CH256259A - Elektrische Zündeinrichtung an Feuerwaffen. - Google Patents

Elektrische Zündeinrichtung an Feuerwaffen.

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CH256259A
CH256259A CH256259DA CH256259A CH 256259 A CH256259 A CH 256259A CH 256259D A CH256259D A CH 256259DA CH 256259 A CH256259 A CH 256259A
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ignition
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electric
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Inventor
Oerlik Werkzeugmaschinenfabrik
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Oerlikon Buehrle Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms
    • F41A19/69Electric contacts or switches peculiar thereto
    • F41A19/70Electric firing pins; Mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description


  Elektrische     Zündeinrichtung    an Feuerwaffen.         Bei    Feuerwaffen geht man in gewisser  Fällen dazu über, die Zündung nicht. durch  (las Eindringen eines Schlagbolzens in eine       Zündpille    der Patrone zu     bewirken,    sondern  in der Patrone einen in einer     elektrischen     Zündpille befindlichen elektrisch heizbaren  Draht vorzusehen und diesen in dem  jenigen Augenblick, in dem die Zündung       i;

   < @wünscht    wird, an eine Stromquelle zu     lc-          Ien.    Der elektrische Strom wird dabei einem  im     Versehlusskopf    befindlichen, die elektri  sche     Zündpille    berührenden     Kontaktstift        zu-          lfeleitet.    Vom     Kontaktstift    fliesst der Strom       ibirch    Kontakt mit der Zündpille durch den  Heizdraht und wurde bisher von dort an die       Na,-se    der Patronenhülse weitergeleitet,

   von  wo     aris    er durch die Berührung zwischen     Pa-          tronenhülse    und Rohr an letzteres weiter  wurde, so dass der negative Pol der       Stromquelle    durch     Massenschluss    an einer be  liebigen Stelle der Waffe abgenommen     wer-          ilen    konnte.

   Bei den elektrischen     Zündein-          richtungen    dieser bisherigen Art hat sich     je-          Z,    gezeigt, dass der der Patronenhülse     an-          liaftende    Pulverschlamm, oder auch     schon          dis    Schmiermittel den Stromübergang     a,uf          (las    Rohr     erschwert,    was auch bei     Verwen-          ilun.g    verhältnismässig grosser Ströme noch       Ziindvei,zögerungen    unvermeidbar macht.  



       Gegenstand    der vorliegenden Erfindung       Iiild < @t    nun eine elektrische     Zündeinrichtung          aii        Feuerwaffen,    bei der Massnahmen getrof  fen     sind,    die, wie die     praktischen    Versuche    gezeigt haben, einen einwandfreien Strom  fluss durch die elektrische Zündkapsel der Pa  trone gewährleisten.

   Die Erfindung kenn  zeichnet sich dadurch,     dass,    in dem     Verschluss-          kopf    ausser dem elektrischen Kontaktstift ein  Körper eingesetzt ist, der Erhöhungen auf  weist, die in .der     vordern    Endstellung des  Verschlusses in die elektrische Zündpille der  Patrone eindringen und zusammen mit dem  isolierten, im     Verschlusskopf    unter der Wir  kung einer Feder gelagerten Kontaktstift den  durch die elektrische     Zündpille    gehenden  Stromkreis zur Zündung .schliessen,  In der beiliegenden Zeichnung ist in den       Fig.    1-4 eine beispielsweise Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes dargestellt;  es zeigt:

         Fig.    1 einen Schnitt durch eine Waffe mit  elektrischer     Zündung,,          Fig.    2 einen Schnitt     durch    den:     Zünd-          mechanismus,          Fig.    3 eine beispielsweise Ausführung der  elektrischen Zündpille.  



       Fig.    4 eine Ansicht eines Details des  Zündmechanismus.  



  In der     Verschlusshülse    1 einer automati  schem Feuerwaffe gleitet der Verschluss 2,  der unter der Wirkung einer     Vorholfeder     steht. Das Rohr 4 ist mittels     Bajonettver-          schluss        ä    in die     Versehliisshülse    1 eingesetzt.

    Eine     Batterie    6 ist einerseits an der     Ver-          :sch@usshü@se    1 und anderseits an einem     Zünd-          stift    7     angeschlossen.    Der     Zündstift    7 ist in      einer Hülse 10 aus     Isolationsmaterial    im     Ver-          schluss    2 beweglich gelagert.

   Der Zündstift 7       weist    eine     Bohrunb   <B>8</B>     auf,    in der eine Feder 9:  untergebracht ist, die     sich    an     einer    ebenfalls  isolierenden     Verschraubung        10a    abstützt.  



  In einer     weiteren    Bohrung im Verschluss  2 ist das     Isolierrohr    11 eingesetzt. In     4em     Isolierrohr 11 sitzt ein Körper 12, .der zwei  zylindrische     Bohrungen:    13 und 14 aufweist.  In diesen Bohrungen sind Bolzen 15 und 16       gelagert,    die unter der Wirkung von Federn  17 und 18 stehen. Die     Stifte    19 und 20 ver  hindern ein Herausfallender Bolzen 15 und  16 aus dem zylindrischen Körper 12. In der       Verschlusshülse    1 ist in einer Bohrung eine  Hülse 21 aus isolierendem Material einge  setzt, in .der ein Bolzen 22 angeordnet ist.

    Der Balzen 22 weist eine     Bohrung    23 auf, in  die der Kontakt. der     Batterie    6 eingeführt       wird.    Eine Nute 24 in der     Verschlusshülse    1  dient der Führung des Bolzens 16. Die An  ordnung der Hülse     2.1    aus     isolierendem    Ma  terial in der     Verachlusshülse    1 erfolgt so,     dass     die Hülse 21 mit dem isolierenden Rohr 11  in der vordersten Stellung des     Verschlusses    2  korrespondiert.  



  In den     Verschluss    2 ist schliesslich auf der       Stirnseite    ein Körper 25 eingeschraubt, der  Erhöhungen 26, wie sie in     Fig.    4 näher dar  gestellt sind, aufweist.  



  Die elektrische Zündeinrichtung der Pa  trone     kann        beispielsweise    in der in     Fig.    3  schematisch dargestellten Weise aufgebaut  sein. In den Patronenboden ist ein Ring 27  eingesetzt. In diesem Ring wird ein weiterer  Ring 28 aus isolierendem Material vorge  sehen, in welchem dann -die eigentliche Zünd  pille     2'9    angeordnet ist. Vor der Zündpille 29       liegt    eine Metallplatte 30.

   Der Heizfaden 31  ist einerseits an der Metallplatte 30 und     an-          derseits    am     Ring    2:7     befestigt.            Die        ,Wirkungsweise    der gezeigten Ein  richtung ist kurz folgende: Beim Vorgehen  des Verschlusses gleitet der Bolzen 16 in -der  Nute 24. Wenn der Verschluss 2 in     seine    vor  derste Stellung gelangt und     -damit    verriegelt  ist, liegt der Bolzen 16 auf den     Bolzen.    22       und        stellt    damit den Kontakt des     Zündstiftes     7 mit dem einen Pol der Batterie her.

   In der       verriegelten:    Stellung des     Verschlusses    trifft  einmal der     Zündstift    7 auf     die    Platte 30 und  dringt, da .diese vorzugsweise aus weichem  Material hergestellt ist, in diese ein, wäh  rend anderseits die Erhöhungen 216 in den  Ring 27 der     elektrisch@en        Zündpille    eindrin  gen. Damit ist der Stromkreis zur Zündung  geschlossen, wobei eine einwandfreie     Kon-          taktgebung    gesichert ist, indem der Strom  nach Passieren des Heizfadens 31 über den  Ring 27 an die Erhöhungen 26 und damit in  den Verschluss 2 fliesst.

   Der     Weiterfluss    de  Stromes vom Verschluss 2 an die Masse der  Waffe bzw. die     Venschlusshülse    1 und damit  zurück zur Batterie 6 begegnet. aber keinen       Schwierigkeiten,    da zwischen Verschluss und       Waffengehäuse    immer ein genügender Kon  takt herrscht. Versuche mit der vorgeschla  genen Einrichtung haben gezeigt,     da.ss        Zünd-          verzögerungen    oder gar Zündversager nicht  mehr auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Zündeinrichtung an Feuer waffen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verschlusskopf -ausser dem elektrischen Kon taktstift ein Körper eingesetzt ist, der Er höhungen aufweist, die in der vordern End- stellung des Verschlusses in die elektrische Zündpille der Patrone eindringen und zusam- meni mit.
    dem isolierten, im Verschlusskopf unter der Wirkung einer Feder gelagerten Kontaktstift, den durch die elektrische Zünd- pille gehenden Stromkreis zur Zündung schliessen.
CH256259D 1947-04-12 1947-04-12 Elektrische Zündeinrichtung an Feuerwaffen. CH256259A (de)

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CH256259D CH256259A (de) 1947-04-12 1947-04-12 Elektrische Zündeinrichtung an Feuerwaffen.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093707B (de) * 1957-05-28 1960-11-24 Steyr Daimler Puch Ag Selbstladepistole
EP1199537A3 (de) * 2000-10-20 2002-10-23 Rheinmetall W & M GmbH Rohrwaffe zum Verschiessen elektrisch zündbarer Patronen, die elektronische Komponenten enthalten
DE19827379B4 (de) * 1998-06-19 2004-03-25 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Waffensystem
EP3719436A1 (de) * 2019-04-01 2020-10-07 Rheinmetall Waffe Munition GmbH Kontaktkörper, kontaktnadel, waffenrohrverschluss und rohrwaffe

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