AT130749B - Einrichtung an Flugzeugen für Signal- und insbesondere für Reklamezwecke. - Google Patents

Einrichtung an Flugzeugen für Signal- und insbesondere für Reklamezwecke.

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AT130749B
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Austria
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Louis Bleriot
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Louis Bleriot
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  Einrichtung an Flugzeugen für Signal-und insbesondere für Iteklamezwecke. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Einrichtung an Flugzeugen für Signal-und insbesondere für Reklamezwecke nach dem Patente Nr. 116138. Nach diesem ist das die Signal-oder Reklamezeichen tragende Stoffstück vor und während des ersten Teiles des Fluges in einem Paket zusammengerollt und mit dem Flugzeug so verbunden, dass es nach dem Entfalten während des Fluges in annähernd waagrechter Lage vom Flugzeug geschleppt wird. 



   Die Erfindung bezweckt nun, das   Stoffstück   so mit dem Flugzeug zu verbinden, dass es während des Fluges nach dem Entfalten annähernd eine Lage mit lotrecht übereinanderliegenden Längskanten einnimmt. Diese Einstellung des Stoffstückes ist für Flüge in geringer Höhe zweckmässiger, weil dadurch auf beiden Seiten des   Stoffstückes angebrachte   Zeichen von beiden Seiten aus sichtbar sind. 



   Um diese Einstellung des Stoffstückes während des Fluges zu erreichen, ohne hiebei eine Mehrspannung in das Schleppkabel zu bringen, wird gemäss der Erfindung die Stange, an der das Stoffstück befestigt   ist, an ihrem einen Ende schwerer gemacht als an dem anderen Ende. Dadurch stellt sich während   des Fluges die Stange lotrecht und mit ihr das Stoffstück mit den Längskanten übereinander ein. Um die Stange an ihrem einen Ende schwerer zu machen, kann man an diesem Ende ein Ballastgewicht anbringen. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Einrichtung, welche diesem Zweck dient, sehematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die beschriebene   Ausführung.   Der die Zeichen tragende   Stoffstreifen   a ist an der Stange b und diese wieder mittels der   Gänsefussverschnürung   c an dem Schleppkabel d befestigt. Am unteren Ende der Stange b ist nun ein Belastungsgewicht q angebracht, das Stange und Streifen während des Fluges in die lotrechte Lage bringt.

   Ferner zeigt Fig. 2, dass zum lotrechten Einstellen der Stange b die Anordnung auch so getroffen sein kann, dass das Dreieck, das die Stange und die äusseren Schnüre der   Gänsefussverschnürung   für die Verbindung der Stange mit dem Schleppkabel   d   miteinander bilden, nicht gleichschenklig, sondern unsymmetrisch ist, so dass die ideelle Verlängerung des   Schleppkabels   d auf das obere Drittel der Stange b trifft. Zur Verstärkung der Wirkung kann auch sowohl das Ballastgewicht als auch die Unsymmetrie der Gänsefussverschnürung für den genannten Zweck verwendet werden. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform kann die Einrichtung auch noch so getroffen werden, dass das Stoffstück durch den Flugwind selbst versteift wird und nicht mehr wie eine Fahne flattern kann. 



  Zu diesem Zweck sind an den Längsrändern des   Stoffstückes   eine Art   Luftsehläuche   r angeordnet, deren vordere Lufteintrittsöffnung grösser ist, als deren hintere Luftaustrittsöffnung. An der Stelle der Lufteintrittsöffnungen sind an den Enden der Stange b Ringe s befestigt. Die   Luftsehläuche   werden hiebei an den Rändern des Stoffstüekes nicht parallel zueinander, sondern nach hinten zu zusammenlaufend angeordnet, so dass das   Stoffstück   ein langes Trapez bildet, dessen grössere Basis an der Stange b anliegt. Die Luftschläuche werden durch die eindringende Luft aufgeblasen, legen sich dabei in die gegebene Windrichtung und spannen das Stoffstück in der Breitrichtung aus. 



   Die Erfindung ist natürlich nicht auf die angeführten   Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern   lässt vielmehr die verschiedensten Ausführungen zu.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Flugzeugen für Signal-und insbesondere für Reklamezwecke nach dem Patente Nr. 116138, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verbindung des Stoffstückes (a) mit dem Schleppkabel. dienende Stange (b) an einem ihrer Enden beispielsweise vermittels eines Ballastgewichtes (q) schwerer gemacht ist, damit sich das Stoffstück in eine lotrechte Lage einstellt. 0 2. Einrichtung an Flugzeugen für Signal-und insbesondere für Reklamezweeke nach dem Patente Nr. 116138, dadurch gekennzeichnet, dass die Gänsefussverschnürung (e) zwischen dem Schleppkabelende und der Fahnenstange (b) ein unsymmetrisches Dreieck bildet und die ideelle Verlängerung des Schleppkabels auf das obere Drittel der Stange trifft.
    3. Einrichtung an Flugzeugen für Signal-und insbesondere für Reklamezwecke nach dem Patente Nr. 116138, gekennzeichnet durch an den Längsrändern des die Zeichen tragenden Stoffstückes angeordnete Luftschläuche (r), deren vordere, dem Lufteintritt dienende Öffnungen grösser als die hinteren, den Luftaustritt dienenden Öffnungen sind und wobei die vorderen Öffnungen vorteilhafterweise an Ringen (s) befestigt sind, die an den Enden der Stangen (b) sitzen.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftschläuche (r) von vorne nach hinten gegeneinander zusammenlaufen, indem dem die Zeichen tragenden Stoffstück die Form eines langen Trapezes gegeben ist, dessen grössere Basis an der Stange (b) anliegt. EMI2.1
AT130749D 1929-04-18 1929-05-21 Einrichtung an Flugzeugen für Signal- und insbesondere für Reklamezwecke. AT130749B (de)

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