DE696253C - Fesselballon - Google Patents

Fesselballon

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DE696253C
DE696253C DE1938L0094941 DEL0094941D DE696253C DE 696253 C DE696253 C DE 696253C DE 1938L0094941 DE1938L0094941 DE 1938L0094941 DE L0094941 D DEL0094941 D DE L0094941D DE 696253 C DE696253 C DE 696253C
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DE
Germany
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balloon
elastic
ballonet
captive balloon
captive
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Expired
Application number
DE1938L0094941
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Strobl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
Original Assignee
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/58Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements
    • B64B1/60Gas-bags surrounded by separate containers of inert gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/40Balloons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fesselballon Bei Fesselballonen, besonders bei solchen, die in größere Höhen steigen sollen, besteht die Schwierigkeit, daß bei teilweiser Gasfüllung im allgemeinen, infolge der vorn völligeren Form, der Angriffspunkt des Gasauftriebs nach vorn wandert, so daß das Heck, welches schlanker gestaltet ist und dazu noch das Leitwe& zu tragen hat, absinkt und somit eine Steilstellung des gesamten Ballons herbeiführt. Das ist bei aufsteigenden Ballon,en, besonders aber auch beim Einholen derselben, äußerst ungünstig, da die Ballone dabei Neigung zum Querstellen und plötzlichem Abwärtgschießen bekommen, ganz abgesehen von der außerordentlichen Beanspi-uchung der Fesselung.
  • Nach der Erfindung..sollen deshalb Mittel vorgesehen sein, die bei unvollkommener Gasfüllung diese nach hinten drückein, so daß ein Ausgleich für das Gewiclit des Leitwerks geschaffen und die gewünschte Waagerechtlage gehalten wird. Im allgemeinen wird diese eine,.Anstellung gegen die theoretische Waagerechte von etwa 5' aufweisen.
  • Die erwähnten Mittel können z. B. irgendwelche an sich bekannte elastische Glieder sein, wie sie bei Balionen mit Ballonet zum Heben der oberen Ballonetwahd schon vorgeschlagen wurden. Gemäß der Erfindung sollen solche elastischen Glieder aber nur im vorderen Teil des Ballons angeordnet sein, so daß das Auftriebsgas nach hinten gedrückt wird. Solche elastischen Glieder können z. B. Gummiseile oder durch Einschaltung von Federn nachgiebige Zugorgane sein, die hm obereii Teil des Ballons befestigt sind. Vorzuusweise sollen diese elastischen Zugorgane mÖglichsttam Umfang des Querschnittes des Gasraumesentlang geführt sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführuingsbeispiel des Erfindungsgeg#nstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt ;nach I-1 der Abb. 2, und Abb. 2 zeigt einen Quer ' schnitt nach II-II der Abb. i bei vollständiger Füllung, Abb. 3 und 4 zeigen die gleichen Schnitte bei teilweiser Füllung.
  • Der Fesselballön i besitzt in seinem unteren Teil ein Luftballonet 21 das mit der Außenluft durch Luftzutrittsöffnungen 3, die mit Rückschlagklappen ausgestattet sind, in Verbindung steht. Die obere Ballönetseite wird durch eine angenähte Wand 4, deren Naht 5 von der Mitte des Hecks geneigt zum Bug verläuft, gebildet. Im vorderen Teil des Bal-., Ions sind paarweise nebeneinander ser"41" elastische Zugorgane 6 angeordnet, wo-"pbg-# jedes rmit einem Ende an der oberen BallQiiet--' wand 4 und mit dem anderen Ende an einenf der oben in der Mitte der Ballonhälle eingenähten Stoffdreiecke 7 angreift. Die Zugorgane 6 -werden durch Führungsringe 8, die an seitlich mit der Ballonhülle verbundenen S toffdreiecken 9 befestigt sind, nahe am inneren Ballonumfangentlang geführt.
  • In den Abb. 3 und 4 ist der Ballon mit angezogener Ballonetwand 4 dargestellt, wodurch die Querschnittsverkleinerung des Gasraumes im vorderen Teil des Ballons gegenüber der im hinteren Teil . deutlich veranschaulicht ist.
  • Die Zugorgane 6 können auch in ihrer Zugkraft unterschiedlich sein, derart, daß die beiden dem Heck zugewandten Zugorgane geringere Vnd die beiden dem Bug zugekehrten größere Zugkraft besitzen, wodurch bei angezogener oberer Ballonetwand 4 eine zusätzliche :Verkleinerung des verbleibenden Gasraumes im vorderen Teil io und eine Vergrößer-ung desselben im hinteren Teil i i des Ballons erzielt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fesselhallon, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die bei unvollkommener Gasfüllung diese nach hintein drücken, so daß ein Ausgleich für das Gewicht des Leitwerks geschaffen -und die gewünschte Hörizontallage gehalten wird.
  2. 2. Fesselballon mit Ballonet, bei dem ,elastische Glitder die obere Ballonetwand halten, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder nur im vorderen Teil des Ballons angeordnet sind. 3. Fesselballon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bug zugewandten elastischen Zugglieder größere Zugkraft besitzen als die dem Heck zugewandten. 4. Fesselballon nach..Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zugglieder durch seitlich an der Ballonhülle angeordnete Führungenlaufen.
DE1938L0094941 1938-06-08 1938-06-08 Fesselballon Expired DE696253C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2574369A1 (fr) * 1984-12-06 1986-06-13 Centre Nat Etd Spatiales Ballon aerostatique pilotable
EP3892532A1 (de) * 2020-04-09 2021-10-13 Thales Stratosphären-aufstiegssystem mit teilballon

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