AT135020B - Zusammenfaltbares bandförmiges Organ, insbesondere Bandkabel für Bühnenbeleuchtung u. dgl. - Google Patents

Description

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  Zusammenfaltbares bandförmiges Organ, insbesondere Bandkabel für Bühnenbeleuchtung u. dgl. 
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 das aus mehreren in eine gemeinsame Hülle   ? i. aus Leder, Segeltuch   od. dgl. eingeschlossenen Einzelkabeln k besteht. Ein solches Kabel wird in der in Fig. 2 angedeuteten Weise in einem Fangkorb zusammengefaltet. Bei ordnungsmässigem Einlauf in den Fangkorb sollen die Biegungsstellen des Kabels immer die gleichen sein. Sie können aber durch dessen Eigengewicht überlastet und daher geknickt werden. Wechseln dagegen die Biegungsstellen, so füllt das Kabel den verfügbaren Raum ungenügend aus und es könnte im Fangkorb zu hoch aufgeschichtet werden. 



   Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, dass die gestreckt liegenden Abschnitte des Kabels versteift und die gekrümmten im Krümmungshalbmesser begrenzt werden. Die Erfindung ist sinngemäss auf alle in ähnlicher Weise zusammenfaltbare bandförmige Organe anwendbar. 



   Die Längsversteifungen bewirken in Verbindung mit der   Krümmungsbegrenzung,   dass sich das 
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   ein Ausführungsbeispiel   der Erfindung. Die Versteifungen   sund Krümmungsbegrenzungen l'sind   hier an zwei gleichfalls von der Aussenhülle des Bandkabels umschlossenen Tragorganen t angebracht. Die Tragorgane bestehen aus Zugseilen, die abwechselnd durch starre Rohre s und durch begrenzt biegsame   Rohre r durchgefädelt   sind. Die Rohre rund s sind durch Verbindungsstücke v miteinander verbunden. 



  Als begrenzt biegsame Rohre können entweder die bekannten   Metallschläuche   oder Drahtspiralen (Draht- 
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 versehen sein, die die Krümmung weiter begrenzen. Das Bandkabel kann nur soweit zusammengebogen werden, bis die Windungen der   Metallschläuche   oder Drahtspiralen an der Innenseite der Krümmung 
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 bekannten Bandkabeln (Fig. 2) in den Fangkorb einlegt. 



   Die Versteifungen und Krümmungsbegrenzungen können auch an den Einzelkabeln k des Bandkabels oder neben diesen entweder in der   Kabellängsachse   oder besser an dessen Seitenkanten angebracht sein. Die einen oder die andern oder beide können auch selbst das Tragorgan des Kabels oder Teile davon bilden. Beispielsweise sind nach Fig. 5 der Zeichnung die Versteifungsrohre s selbst als Zugglieder ausgebildet. Nur die begrenzt biegsamen Rohre 'enthalten ein gesondertes Tragorgan t, das an den Ver-   bindungsstücken   v an die starren Rohre s angeschlossen ist. Bei durchlaufenden Tragorganen müssen diese nicht durch die Versteifungsglieder und Krümmungsbegrenzer durchgefädelt sein. Sie können auch neben diesen liegen und mit ihnen durch Querverbindungen zusammenhängen. Z.

   B. lässt man die Tragorgane nur die krümmungsbegrenzenden Rohre durchlaufen, während man die Versteifungen als Stangen ausbildet, die mit den Tragorganen zugfest verbunden sind. 



   Es ist auch möglich, durch elastische Einlagen e, z. B. Stahlbänder, die etwa nach Fig. 7 an der äusseren oder nach Fig. 8 inneren Krümmung des Krümmungsbegrenzers (z. B. Metallschlauches) angeordnet werden, diesen gegen   Eindrücken,   Knicken oder dauernde Deformation bis zum Aufreissen bei Überlastung des Kabels zu schützen. Ferner kann nach Fig. 9 durch Stahlzungen z od. dgl., die sich nur auf einen Teil der Krümmung erstrecken, erreicht werden, dass die Biegsamkeit der Krümmung von der Mitte nach beiden Seiten gegen den starren Teil s zu abnimmt. 

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     Zweckmässig   erhält das Bandkabel in bestimmten Abständen über seine ganze Breite laufende Querversteifungen. Diese werden vorteilhaft an den Übergangsstellen zwischen den biegsamen und steifen Teilen angebracht und verhindern ein Verdrehen oder Verwinden des Kabels sowie auch eine übermässige Beanspruchung der Längsnähte. 



   Die beschriebenen Vorkehrungen können in mannigfache Weise miteinander kombiniert werden. 



  Die erwähnten Teile r, s, t können ferner lösbar oder unlösbar verbunden sein. Werden die   Krümnmngs-   begrenzer elastisch mit Vorspannung ausgeführt, so kann man dadurch auch erreichen, dass sieh die Kabelabschnitte stets in derselben Richtung aufeinanderlegen und nicht dieselben Falten abwechselnd 
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 und rechtzeitige Umkippen des gerade einlaufenden versteiften Kabelabsehnittes auch bei sehr einseitigem Einlauf des Kabels in den Korb. Nach Fig. 10 kann die   Mündungserweiterung   im Querschnitt zugleich mit der Verjüngung im Längsschnitt angewendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zusammenfaltbares bandförmiges Organ, insbesondere Bandkabel für   Bühnenbeleuchtung   
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 im Krümmungshalbmesser begrenzt sind.

Claims (1)

1. 2. Bandkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungen und Krümmungsbegrenzungen an einem oder mehreren mit dem Kabel verbundenen Tragorganen angebracht sind.

   3. Bandkabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Tragseile sowohl der Versteifung dienende Vorrichtungen (z. B. Metallrohre s) als auch die Krümmungsbegrenztingen (lVletallschlauch 1', Drahtspirale od. dgl.) durchlaufen.

   4. Bandkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungen oder Krümmungsbegrenzungen oder beide das Tragorgan des Kabels oder Teile davon bilden.

   5. Bandkabel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragorgan die hohlen Krümmungsbegrenzer durchläuft und mit den stangenförmigen Versteifungsvorrichtungen zugsieher verbunden ist.

   6. Bandkabel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in bestimmten Abständen, vorzugsweise an den Übergangsstellen zwischen den Krümmungen und den versteiften Abschnitten, Querversteifungen enthält.

   7. Bandkabel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krummungsbegrenzer (z. B. Metallschlauch) durch elastische Stützen oder Einlagen (z. B. Stahlbänder) gegen Überlastung geschützt sind.

   8. Bandkabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Stützen oder Einlagen der Krummungsbegrenzer sich nur über einen Teil der Krümmung erstrecken, z. B. derart. dass die Biegsamkeit des Krummungsbegrenzers von der Mitte gegen die Enden zu abnimmt.

   9. Fangbehälter für das Bandkabel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er sich (vorzugsweise im Längsschnitt) gegen seine Mündung verjüngt, um das richtige Zusammenfalten des Bandkabels zu erleichtern. EMI2.3