AT130696B - Längsgeteilte Felge. - Google Patents

Längsgeteilte Felge.

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AT130696B
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Austria
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bolt
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wheel body
bolts
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Emil Mader
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Emil Mader
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Description


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  Längsgeteilte Felge. 
 EMI1.1 
 

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 Radscheibe eingreifen. Der Bolzen und die Nuten werden auf Passitz, Schiebesitz bearbeitet. 



  Im übrigen ist zwischen Felge und Scheibe genügend Luft. Nunmehr dreht man den Bolzen 5 um   180 ,   wobei man sich zweckmässigerweise eines Hebelspannschlüssels bedient, welcher in die Kümpelung 13 eingreift und durch einen Druck auf die innere Felge den Bolzen entlastet und so eine leichte Verdrehung desselben mittels eines   Spezialvierkantenschlüssels   ermöglicht. 



   Die Wirkungsweise und die Lage des Bolzens ist somit folgende : Beim Befestigen der Felge auf der Radscheibe sitzen zuerst die beiden Bunde 6, 7 nur in den beiden Felgenhälften 1 und 2. Beginnt man jedoch den Bolzen zu drehen, so schiebt sich der Bund 6 in die Einfräsung 10 der Radscheibe 9 und des Radkörpers 8. Dies beginnt bereits bei einer Drehung von   5 .   Der Bund 7 sitzt immer noch in der Felgenhälfte 2 und beginnt erst bei einer Verdrehung von   110  sich   aus der Felge herauszuschieben, während der Bund 10 dann bereits etwa   105  in   der Radscheibe sitzt.

   Hat man also den Bolzen 5 nach Aufschieben auf den Radkörper um   1800 gedreht,   so befindet sich der Bund 6 mit seiner abgeflachten Seite nach aussen, so dass etwa   120  des   Bundes in der Radscheibe und   120  in   der Felge sitzen. (Auf beiden Seiten des Bolzens   60 .)   In dieser Stellung sitzt der Bund 7 in der Nut 11 der Radscheibe, wodurch die Felgenhälfte 2 frei ist, aber durch den Anschlag 12 des Radkörpers ihre Widerlage findet. Der Bolzen 5 sitzt mit seinen beiden Bunden 6, 7 in der Radscheibe fest. Der Druck des Reifens, welcher von den   120  des   Bundes 6 auf den Bolzen übertragen wird, verteilt sich auf die beiden Bunde 6 (110 ) und 2   (70 ).   Bolzen und Bund werden somit äusserst günstig beansprucht. 



   Eine Weiterausgestaltung der Erfindung ist nun in den Fig. 5-14 dadurch erfolgt, dass die Bolzen mit einer innerhab des Radkörpers angeordneten Nut kuppelbar sind, wobei in der Gebrauchsstellung der eine Felgenteil vom Bolzen gelöst ist und sich gegen einen Anschlag des Radkörpers legt, ohne das besondere Spannvorrichtungen erforderlich sind. Man erreicht dadurch, dass die geteilte Felge jeweils nach Bedarf von der einen oder andern Seite her auf den Radkörper aufgeschoben werden kann. Hiezu kommt noch, dass die Herstellung des Bolzens sowohl als des Radkörpers billiger ist. 



   Gemäss Fig. 5-14 besteht die Felge aus den Teilen 1 und 2 mit Versenkungen 14, 15. 



  Ein Bolzen 16 weist Bunde 17, 18 auf, wobei der Bund 17 in die Versenkung 14 und der Bund 18 in die Versenkung 15 eingreift. In dem Radkörper 8 sind Aussparungen 19 vorgesehen, die breiter sind als der Bund 18. Ausserdem liegen Aussparungen 19 und Versenkung 15 derart gegenüber, dass die Aussparung 19 breiter ist als die Versenkung 15. Die Anschläge 12 übernehmen die gleiche Aufgabe wie oben gemäss Fig. 1-4 beschrieben, desgleichen auch ist die Wirkungsweise unverändert geblieben. 



   Die Bunde 17, 18 des Bolzens 16 sind gleich gross und umfassen einen Winkel von etwa   70  bei   beliebig versetzter Winkelstellung. Ausserdem können die Bolzenbunde in vorteilhafter Weise   Schrägflächen   20, 21 aufweisen, um dadurch den Reifendruck besser aufzunehmen (Fig. 8). 



   Die breitere Aussparung 19 als die Versenkung 15 bewirkt, dass der Bolzen 16 in der Gebrauchsstellung sich höchstens mit seinem Bund   18   bis an die unterste Bohrungskante der Felge 2 drehen kann, dann aber in seiner Lage festgehalten ist, wodurch also ein unwillkürliches Drehen des Bolzens 16 vermieden ist (Fig. 5). 



   Bei Zwillingsrädern gemäss Fig. 10 sind mehrere Aussparungen 19 hintereinander vorgesehen, um dadurch die   Reifenmittenentfernungen   variieren zu können. Für den Felgenanschlag 12 wird in eine besondere Längsnut 22 ein Federring 23 eingelegt. 



   Der in den Fig. 11 und 12 gezeigte geschlitzte Federring 23 ist an seinen Enden in Haken   24,   25 seitlich umgebogen, die sich gegen die Vorsprünge der Felgen anlegen. Hiedurch wird ein Verdrehen des losen Anschlages 23 gesichert, u. zw. sowohl gegen Verdrehung als auch gegen radiales Herausspringen aus den Ringnuten. 



   Statt eines Federringes kann selbstverständlich auch ein Anschlag aus mehreren Ringteilen gebildet werden, die in gleicher Weise die Aufgabe des Federringes zu   übernehmen   haben. 



   Ein Schlüssel 26 (Fig. 13,14) dient zum Drehen des Bolzens 16, er besteht aus einer Bohrung 27, die ein   wenig grösser   ist als der Bolzendurchmesser und aus einer zylindrischen Ausnehmung   28,   die etwa mehr als   700 beträgt, um   damit den   Bund 1'7 bzw. 18   zu umfassen. 



   Der Bolzen hat verschiedene Aufgaben zu übernehmen :
Ausserhalb des Radkörpers werden durch den Bolzen die beiden Felgenhälften bzw. 



  Felgenteile zusammengehalten, u. zw. in   aufgepumptem   Zustande des Luftreifens und dienen demnach als Spannrichtung. Ferner erfolgt in Verbindung mit dem Radkörper durch die beiden Bunde infolge ihrer besonderen Anordnung bei einfacher Drehung des Bolzens eine Befestigung der Felgenteile bei aufgepumptem Reifen mit dem Radkörper, wobei beide Felgen stets   zusammengehalten werden ; ein plötzliches Auseinanderschnellen der beiden Felgenteile ist. ausgeschlossen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Längsgeteilte Felge, deren Teile miteinander und dem Radkörper mittels achsparalleler, mit zwei Bunden ausgerüsteter Bolzen leicht lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (5) mit zwei innerhalb des Radkörpers angeordneten Nuten (10, lu kuppelbar sind, wobei in der Gebrauchsstellung die eine Felgenhälfte (2) vom Bolzen gelöst ist und sich gegen einen Anschlag (12) des Radkörpers legt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Bolzenbund (6) einen Winkel von etwa 220 und der andere Bolzenbund (7) einen solchen von 70 bei nicht versetzter Winkelstellung der Bolzen gegeneinander umfasst.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenbund (6) mit Spiel in der Felgenhälfte (1) liegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (16) mit einer innerhalb des Radkörpers angeordneten Nut (19) kuppelbar sind, wobei in der Gebrauchsstellung der eine Felgenteil (2) vom Bolzen gelöst ist und sich gegen einen Anschlag (12) des Radkörpers (8) legt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. dass beide Bolzenbunde (17, 18) gleich gross sind und etwa 70 bei beliebig gegeneinander versetzter Winkelstellung der Bolzen betragen.
    6 Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenbund (18) mit Spiel in der Aussparung (19) liegt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet. dass die Bolzen- EMI3.1 Gegenflächen in den Felgenteilen und Radkörper.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag der äusseren Felge aus einem über dem Radkörperprofil herausragenden Federring (23) besteht, der jeweils in die äusserste gebrauchte Ringnut (22) des Radkörpers einsetzbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Federring geschlitzt ist und die Enden hakenformig gebogen, oder dass die Federringteile, deren Enden ebenfalls gebogen sind, sich gegen die Vorsprünge der Felge anlehnen. EMI3.2
AT130696D 1931-02-13 1931-02-13 Längsgeteilte Felge. AT130696B (de)

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