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Vorrichtung zur Befestigung von Projektionslampen aller Art an kinematographischen Apparaten u. dgl.
Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung für Projektionslampen aller Art an kinematographischen Apparaten u. dgl.
Im österr. Patent Nr. 125974 ist ein kombinierter Projektions-und Tonwiedergabeapparat beschieben, bei welchem die Tonwiedergabe sowohl vermittels eines Filmes wie auch mittels Grammophonaufzeichnungen (Platten oder Zylinder) erfolgt. Bei dieser Gesamtapparatur sind beide Tonwiedergabeapparate auf demselben Gestell montiert wie der Projektionsapparat, und alle drei Apparate werden von einem gemeinsamen Motor angetrieben. Bei der Benutzung dieser kombinierten Apparate haben sich in der Praxis manchesmal Schwierigkeiten hinsichtlich der Anbringung verschiedener Arten von Projektionslampen am Apparat ergeben. Derartige Lampen haben verschiedene Grösse, verschiedene Befestigungsmittel und nehmen auch verschiedene Stellungen ein.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine leichte, zuverlässige Befestigung der verschiedensten Lampen in der Betriebseinstellung zu ermöglichen. Erfindungsgemäss werden zwei parallele Platten an einer Kante von einstellbaren Schrauben eines rahmenförmigen Gestelles abgestützt, an dem sie in an sich bekannter Weise durch Klemmschrauben, welche Schlitze in den Platten durchsetzen, feststellbar sind.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele, u. zw. zeigt Fig. 1 die eine in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 die zweite in Seitenansicht.
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für seine Befestigung am Gestell des Projektionsapparates versehen. Bei dem in der vorerwähnten Patentschrift beschriebenen Tonfilmapparat ist die Lampe an den Stangen oder Röhren 42, 43 befestigt. Wenn die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung bei einem solchen Tonfilmapparat Verwendung finden soll, sind die Befestigungsmittel 2 (Schraubenklemmen od. dgl. ) so ausgeführt, dass mittels derselben der Rahmen 1 an den besagten Stangen 42 und 43 verlässlich befestigt werden kann. An den oberen Ecken des Rahmens sind Lappen 3 vorgesehen, welche Muttern für die lotrechten Einstellschrauben 4 bilden.
Zu beiden Seiten des Rahmens sind in lotrechter Richtung verschiebbare Platten 5 von solcher Länge angesetzt, dass sie zwischen die Lappen 3 hineinpassen. An den oberen Ecken dieser Seitenplatten ragen Fortsätze 6 so weit hinaus, dass sie auf den Enden der Schrauben 4 aufruhen können. In der Seitenplatte 5 sind zwei lotrechte Schlitze 7 ausgenommen, durch welche je ein im Rahmen sitzender Schraubenbolzen 8 hindurchgeht.
Der Quere des Rahmens nach verlaufen auf den oberen Kanten der am Rahmen 1 zu befestigende Seitenplatten 5 und im rechten Winkel zu diesem mehrere, beispielsweise zwei Klemmschienen 9. An der unteren Seite derselben sitzen paarweise die Ansätze 10, von denen je zwei so weit voneinander abstehen, dass der obere Rand der Seitenplatte 5 in den Zwischenraum eindringen kann. Schiene und Platte werden dann in irgendeiner Weise fest verbunden, beispielsweise vermittels der Klemmschraubenbolzen 11, welche in einem der beiden Ansätze sitzen oder durch beide hindurchgehen.
Die Schienen 9 weisen Längsschlitze 12 auf, durch welche Schraubenbolzen 13 hindurchgehen, welche an der unteren Fläche des Gestelles der nicht dargestellten Lampe befestigt sind. Durch Anziehen von Muttern auf den Schraubenbolzen 1.'J kann daher die Lampe befestigt werden, nachdem die Schienen entsprechend eingestellt wurden.
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Die Schlitze j ! 2 in den Schienen 9 sind so lang und breit, dass die Schraubenbolzen : 13 unter allen Umständen auf eine Stelle eines Schlitzes stossen, wo sie die Schiene durchsetzen können. Zu diesem Zwecke können die Schienen auch parallel zu ihrer Längsrichtung verschoben und durch Schraubenbolzen 11 festgelegt werden. Der Höhe nach kann die Lampe durch lotrechte Verschiebung der Seitenplatten 5 gegenüber dem Rahmen 1 mittels der Schrauben 4 eingestellt werden. Die Schlitze in den Seitenplatten 5 haben eine solche Länge und eine solche Form, dass sie auch bis zu einem gewissen Winkel ein Schiefstellen der Platte 5 ermöglichen.
Eine Lampenbefestigungsvorrichtung, die sich speziell für den letztangeführten Fall eignet, ist in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Bier verläuft die obere Kante 15 des Rahmens 1 geneigt und die Platten 5 weisen eine in gleicher Weise geneigte Kante 16 auf. Die Klemmschienen 9 sind an der oberen Kante 16 der Seitenplatten 5 in der beschriebenen Weise befestigt. Die genaue Einstellung der Lampe erfolgt ebenfalls in der beschriebenen Weise. Gegebenenfalls kann man Seitenplatten von verschiedener Breite und Form verwenden, um die Lage der oberen Kante 16 gegenüber der Grundfläche des Rahmens 1 bzw. die der Lampe zweckdienlich einstellen zu können.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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eines rahmenförmigen Gestelles (1) abgestützt werden, an dem sie in an sich bekannter Weise durch Klemmschrauben (8), welche Schlitze (7) in den Platten durchsetzen, feststellbar sind.