AT129904B - Signalscheinwerfer. - Google Patents

Description

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    Signalscheinwerfer.   



   Bei Signalseheibenwerfern u. dgl. kann im Hohlspiegel durch Reflexion des Lichtes fremder Licht- quellen eine störende Lichtwirkung entstehen. Es kann z. B. bei Eisenbahnsignalen die tiefstehende
Sonne oder eine fremde künstliche Lichtquelle den falschen Anschein hervorrufen, als wäre das unbeleuchtet Signal beleuchtet. Es kann auch die Farbe des Signals durch die Reflexion fremden Lichtes sich unzulässig ändern oder undeutlich werden. Nach der Erfindung wird diese Fehlerquelle in einfacher Weise dadurch beseitigt, dass der Hohlraum des   Scheinwerferspiegels   durch radiale Trennwände dreioder mehrfach geteilt wird. Eine geringere Unterteilung, z. B. durch eine einzige Trennwand, reicht nicht aus, um alle störenden Strahlen von oben und von der Seite aufzufangen.

   Die betriebsmässige Reflexion der von der Eigenlichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen verläuft selbst in Axialebenen und wird nicht gestört, wenn die   Trennfläche   den Spiegelhohlraum in Sektoren zerlegen. Das schräg einfallende Licht fremder Lichtquellen tritt nur dann wieder aus dem Scheinwerfer aus, wenn es in diesem etwa nach Fig. 1 der Zeichnung zweimal reflektiert wird. Der störende Lichtstrahl a durchsetzt hiebei notwendig eine Mittelebene b des Scheinwerfers und wird durch die erfindungsgemässen   Trennfläche,   z. B.   c,   im Hohlraum des Spiegels d aufgefangen. 



   Besonders bei Scheinwerfern nach Fig. 2 mit einer Schutzhaube e wird der Spiegelhohlraum zweckmässig durch eine waagerechte Mittelwand c unterteilt, die an die   Lampe t anschliesst.   Wegen der Gefahr störenden Seitenlichtes muss hiezu eine senkrechte Wand g treten. Es können auch mehrere Trennwände   li nach   Fig. 3 sternförmig angeordnet sein. Ein Teil der störenden Strahlen wird durch die Lampe selbst aufgefangen, die   zweckmässig   mattiertes Glas erhält. Die Trennwände müssen nicht bis zum Spiegelrand reichen. Die für den Durchgang   unerwünschter   Strahlen gefährliche Zone liegt in der Umgebung der Lampe selbst. Die Trennwände können daher auch an dieser angebracht sein. Beispielsweise kann auf die   Lampe i ein   Rippenkranz i nach Fig. 4 aufgesetzt werden. 



   Bei zylindrischen Spiegeln nach Fig. 5 ist der Erfindungsgegenstand sinngemäss dahin abzuändern, dass die im Spiegelhohlraum verlaufenden Trennwände k senkrecht zu den Zylindererzeugenden, also bei Zylinderparabolspiegeln senkrecht zu dem in der Brennlinie angeordneten linearen Beleuchtungkörper 1 stehen. Ausserdem ist eine Mittelwand   1n   mit ähnlicher Wirkung wie die Wand c in Fig. 2 vorhanden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Signalscheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Spiegels durch radiale Trennwände drei-oder mehrfach geteilt ist. 

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Claims (1)

1. 2. Signalscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelhohlraum durch eine waagerechte und eine lotrechte Trennwand viergeteilt ist.

   3. Signalscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere sternförmig im Spiegelhohlraum angeordnete Trennwände.

   4. Signalscheinwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände Ausschnitte für die Seheinwerferlampe haben und an diese anschliessen.

   5. Signalscheinwerfer nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände auf die Seheinwerferlampe selbst aufgesetzt sind. <Desc/Clms Page number 2>

   6. Abänderungsform des Signalscheinwerfers nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche mit Zylinderspiegel, dadurch gekennzeichnet, dass im Spiegelhohlrauni Trennwände senkrecht zu den Erzeugenden des Zylinders verlaufen. EMI2.1