AT129896B - Selbstkassierende Schießvorrichtung. - Google Patents

Selbstkassierende Schießvorrichtung.

Info

Publication number
AT129896B
AT129896B AT129896DA AT129896B AT 129896 B AT129896 B AT 129896B AT 129896D A AT129896D A AT 129896DA AT 129896 B AT129896 B AT 129896B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
weapon
coin
lever
tension
spring
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Nier & Ehmer Metallwarenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nier & Ehmer Metallwarenfabrik filed Critical Nier & Ehmer Metallwarenfabrik
Application granted granted Critical
Publication of AT129896B publication Critical patent/AT129896B/de

Links

Landscapes

  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
Schenkel 42 in den durch den Durchtrittsschlitz im Gehäuse   3. 3   gezogenen Grenzen auseinander, sobald mittels des Griffknopfes 49 die Sperrplatte 47 zur Freigabe der Zapfen 46 veranlasst wird. In der in Fig. 6 in gestrichelten Linien angedeuteten Stellung der beiden Schenkel 42 sind die beiden   Führungsschienen 4   so weit voneinander getrennt, dass der zwischen ihnen offene Spalt dem Arm 40 und damit der Waffe jede Bewegung gestattet, also auch das Rechtsverdrehen und Linksverdrehen der Waffe, das zum Verkanten des Visierkammes 3 führt.

   Das Zielen mit der Waffe entspricht somit vollkommen einer Feuerwaffe und die beim Zielen mit der Waffe erlangte Fertigkeit fördert wesentlich die Leistung im Schiessen mit Feuerwaffen. 



   Die durch den Träger 20 mit dem Balkengestell 32 zwangläufig verbundene Waffe ermöglicht das Markieren des im Augenblick der Abgabe des Schusses erzielten Treffpunktes auf einer in dem Gehäuse des Selbstkassierers untergebrachten Scheibe. Zum Markieren dient ein in eine Nadelspitze 51 auslaufender   Hammerhebel 52 und eine aus durchstechbaren Stoff bestehende Scheibe, die mittels eines in dem Gehäuse 3. 3 untergebrachten Projektionsapparates als Lichtbildzielscheibe für die Waffe zur Darstellung ge-   bracht wird. Der   Hammerhebel ?   ist an dem Balkengestell 32 in der Mittellängsachse desselben um die
Querachse   5. 3   drehbar und steht unter dem Einfluss eines zweiarmigen Hebels   54,   der um die Querachse 55 an dem Balkengestell 32 gedreht werden kann.

   Die Kupplung zwischen dem Hammerhebel 52 und dem zweiarmigen Hebel   54   erfolgt durch eine   Zapfen- und Schlitzverbindung 56, 57   in solcher Anordnung, dass die gegen den Zug der Feder 58 erreichte Drehung des Hebels 54 den Hammerhebel 52 mit seiner Nadelspitze 51 gegen die zum Markieren des Treffpunktes bestimmte Scheibe schleudert und sofort wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren lässt. Die Rückkehrbewegung des Hammerhebels 52 wird gefördert durch eine Pufferfeder   59,   die beim Eindringen der Nadelspitze 51 in die den Treffpunkt markierende Scheibe gespannt wird und dafür sorgt, dass die Nadelspitze die Scheibe nach dem Durchstechen unverzüglich verlässt.

   Die Pufferfeder 59 ist mit dem einen Ende gegen den Hebel   52,   mit dem andern Ende gegen ein Lager 60 abgestützt, das durch einen an dem Hebel 52 um die Achse 61 drehbaren Arm 62 geboten wird. Die den zweiarmigen Hebel 54 in die Ausgangsstellung zurückführende Zugfeder 58 ist mit ihrem oberen Ende an einer Stellschraube 6. 3 befestigt, die einen das Balkengestell 32 überbrückenden Lagerbock 64 durchdringt und mittels der Rändelmutter 65 axial eingestellt werden kann. Die Regelbarkeit der Zugspannung der Feder 58 ist von Vorteil für die störungsfreie Funktion des den Treffpunkt markierenden Hammerhebels 62. Die Drehung des die beschriebene Markiervorrichtung betätigenden Hebels 54 wird durch einen Elektromagneten H veranlasst, dessen Anker 66 durch Zapfen-und Schlitzverbindung 67, 68 mit dem Hebel an dem der Zugfeder 58 abgewendeten Ende gekuppelt ist.

   Die Erregung des Elektromagneten H wird nach dem Richten der Waffe mittels des Abzuges 5 und der dadurch nach oben verschobenen, den Träger 20 der Waffe durchlaufenden Stange 19 herbeiführt, die den als Schaltkontakt B wirksamen Kniehebel 23,24   durch Überschreiten   seiner Totpunktstellung in die für den Stromschluss zur Erregung des Elektromagneten H erforderliche Kontaktstellung schnellen lässt.

   Die Drehung des den Hammerhebel 52 mit seiner Nadelspitze 51 gegen die den Treffpunkt anzeigende Scheibe schleudernden zweiarmigen Hebels 54 wird zu einem   Kontaktschluss   ausgenutzt, für den an dem   Hebel 54   ein Arm 69 isoliert angebracht ist, der beim Vorschnellen des Hammerhebels 52 mit dem Stift 70 die an dem Balkengestell 32 gegeneinander isoliert sitzenden Kontaktfedern 71 des Schaltkontaktes   C   zusammenschliesst. 



   Die zum Markieren des Treffpunktes dienende, in den Weg der Nadelspitze 51 des Hammerhebels 52 ragende Scheibe ist in Fig. 10 in doppelter Ausführungsform zur Darstellung gebracht. Sie besteht aus einem Filmstreifen 72, der als Diapositiv aus Zelluloid oder einem ähnlichen durchstechbaren Stoff hergestellt und in einem Rahmen 73 gespannt gehalten wird, so dass sie seitens der Nadel 51 des Hammerhebels 52 sicher durchlocht werden kann, ohne dabei ein Durchbiegen und die daraus resultierende Flächenveränderung der Scheibe befürchten zu müssen. Der die Scheibe 72 gespannt tragende Rahmen 73 besteht aus Pappe oder ähnlichem nachgiebigem. aber steifem Stoff um bei Fehlschüssen die auf den Rahmen auftretende Nadel 51 vor dem Abbrechen, Verbiegen und Stumpfwerden zu bewahren.

   Für den Rahmen 73 mit der Scheibe 72 ist in dem Gehäuse 33 des Selbstkassierers eine Schienenführung 74 vorgesehen, die durch einen Schlitz in der Seitenwand des Gehäuses zugängig ist und die ein die Scheibe 72 sichtbar machendes Fenster 75 aufweist, durch das die Nadel 51 des Hammerhebels 52 den Zugang zur Scheibe 72 findet. Die zur Schaustellung der Scheibe 72 in dem Fenster 75 erforderliche Länge des Rahmens 73 lässt es zu, an jedem Ende des Rahmens in der aus Fig. 10 ersichtlichen Anordnung eine Scheibe 72 anzubringen, so dass nach dem Verbrauch der einen Scheibe der Rahmen 73 aus der Schienenführung 74 herausgezogen und   umgesteckt werden kann, um die zweite Scheibe in dem Fenster 75 zur Schau-   stellung zu bringen.

   Die Scheiben 72, die nach Art der Zielscheiben konzentrische Ringe oder   belieb ; ge   andere Darstellungen zeigen können, lassen sich mit dem Rahmen 73 leicht auswechseln, um als Schusskontrolle zu dienen oder zur Erinnerung aufbewahrt zu werden. Die Schienenführung 74 für den Rahmen 73 mit der oder den Scheiben 72 ist in dem Gehäuse 33 so angeordnet, dass beim Vorschnellen des Hammerhebels 52 das die Pufferfeder 59 abstützende Lager 60 flach gegen sie trifft und infolgedessen beim Eindringen der Nadel 51 in die Scheibe die Pufferfeder für die verlässliche Rückkehr des Hammerhebels in die Ausgangsstellung gespannt wird. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Damit die Waffe nicht nur bei stehendem, sondern auch bei beweglichem Ziel zum Markieren der Treffpunkte gebraucht werden kann, ist eine   längsverschiebliche   Lagerung der den Rahmen 73 mit der Scheibe 72 aufnehmenden Schienenführung 74 vorgesehen. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, gleitet die Sehienenführung 74 in Rillen 76 von Zapfen 77, welche in dem Gehäuse 33 des Selbstkassierers ortsfest angebracht sind.

   Die Hin-und Herbewegung der SchienenfÜhrung 74 wird mittels des als zweiarmiger Hebel um die senkrechte Achse 78   sclm   ingbaren, durch eine Zapfen-und Schlitzverbindung 79, 80 die   Schienenführung   angreifenden Lenkers 81 von einer unregelmässig geformten,   zweckmässig auswechselbar   angebrachten Nockenscheibe ? abgeleitet, deren Antrieb unter Zwischenschaltung eines geeigneten Übersetzungsgetriebes durch einen Elektromotor 83 erfolgt. Eine die Schienenführung 74 angreifende Zugfeder 84 sorgt dafür, dass der Lenker 81 mit seiner Rolle 85 ständig gegen die   Umfläche   der Nockenseheibe 82 anliegt.

   Der Elektromotor 83, das zugehörige   Übersetzungsgetriebe,   die Nockenscheibe 82 und der Lenker 81 sind in einem auf dem Boden 86 des Gehäuses 33 montierten gemeinsamen Gestell untergebracht, das durch eine verschliessbare Öffnung in der Seitenwand des Gehäuses 33 für die Auswechslung der Nockenscheibe 82 zugängig ist. 



   Die in dem Fenster 75 der Schienenführung 74 befindliche Scheibe 72 wird mittels eines Projektionsapparates auf einer geeigneten Wandfläche oder einem Wandschirm als Lichtbild, das als Zielscheibe für die Waffe Verwendung finden kann, zur Darstellung gebracht. Der Projektionsapparat ist dabei in dem Gehäuse 33 so angeordnet, dass der Hammerhebel 52 mit seiner Stechnadel 51 in der Ruhestellung ausserhalb des Lichtkegels liegt. Der Projektionsapparat bekannter Ausführung setzt sich aus der Lampe 87, der Sammellinse 88 und der Objektivlinse 89 zusammen. Die Lampe 87 ist mit ihrem rohr-   förmigen   Halter 90 in einer Öffnung der vorderen Stirnwand 91 des Selbstkassierergehäuses 33 herausnehmbar untergebracht und mittels der Klemmschraube 92 in bezug auf die Sammellinse 88 einstellbar. 



  Für die durch die Lampe 87 entwickelte Wärme ist auf dem Deckel des Selbstkassierergehäuses 33 die Abzughaube 93 angebracht, die in Richtung auf das Korn 4 der Visiereinrichtung mündet, so dass der Schütze durch die abziehende Wärme nicht behelligt wird. Zw   ischen   der Sammellinse 88 und der Objektivlinse 89 ist die Schienenführung 74 angeordnet, so dass das Fenster 75 im Weg der Lichtstrahlen liegt, die durch die Objektivlinse 89 und ein Loch 94 in der Stirnwand 39 des Gehäuses 33 nach aussen dringen und auf der für die Projektion der Scheibe 72 vorgesehenen Fläche das Lichtbild der Scheibe als Zielscheibe für die Waffe darstellen. Die Objektivlinse 89 ist im Raum nach allen drei Richtungen verstellbar.

   Zu diesem   Zw   eck sitzt die Linse 89 mit ihrer Fassung 95 an einem im Gehäuse 33 längs und quer sowie senkrecht verstellbaren Halter 96. Die Einstellung in der Längsrichtung des Gehäuses 33, durch die der Abstand der Objektivlinse 89 zu der Sammellinse 88 geregelt werden kann, wird durch eine gegen axiale Verschiebung festgelegte Schraubenspindel 97 vermittelt, deren Vierkantkopf 98 in einem Loch der Stirnwand 91 des Gehäuses 33 für den die Drehung herbeiführenden   Steckschlüssel   99 zugängig ist. 



  Auf der Schraubenspindel 97 gleitet die Gewindebuchse 100, die an einem geradlinig geführten   Schlittenl0l   sitzt, der durch den Lenker 102 mit einem zweiten, ebenfalls geradlinig   geführten   und die Verbindung mit dem Halter 96 der Linse herstellenden Schlitten 103 gekuppelt ist. Zur Einstellung der Objektivlinse 89 in der Querrichtung des Gehäuses 33 führt der Schlitten 103 auf den waagrechten Stangen 104 einen Block 105, in dem ein Klotz 106 auf-und abbeweglich ist, der als Träger des Halters 96 der Objektivlinse 89 dient.

   Der Führungsblock 105 wird in einem   Gewindeloch   von einer an dem Schlitten 103 gegen axiale Verschiebung gesicherten   Schraubenspindell07 \\aagrecht durchdrungen,   deren Vierkantkopf 108 in einem Langloeh 109 der Seitenwand des Gehäuses 33 für den die Drehung herbeiführenden   Steck-     schlüssel   110 zugängig ist.

   Zur Einstellung der Objektivlinse 89 in der Senkrechten ist der als Träger des Linsenhalters 96 dienende Klotz 106 in dem   Führungsblock   105 auf den Stangen 111 auf-und abbewegbar und wird in einem Gewindeloch von einer an dem Block 105 gegen axiale Verschiebung gesicheren Schraubenspindel112 senkrecht durchdrungen, deren Vierkantkopf 113 in einem entsprechend gross bemessenen Loch des Deckels des Gehäuses 33 für den die Drehung vermittelnden Steckschliissel 114 zugängig ist. 



   Sind die Schlüssel   99, 110 und 114   gegeneinander   ausw   eehselbar, so können mit einem und demselben Schlüssel alle drei Einstellungen der Objektivlinse 89 nacheinander vorgenommen werden. 



   Die Einstellung der Objektivlinse 89 in der Senkrechten und in der Querrichtung des Gehäuses kommt für die Festlegung der Richtung und Entfernung des Zieles in Betracht, die Einstellung in der   Längsrichtung   des Gehäuses 33 dient zur Regelung der Bildschärfe. 



   Die beschriebene Waffe mit der zugehörigen Markiervorriehtung und dem Projektionsapparat, der als stehende oder bewegliche Zielscheibe für die Waffe ein Lichtbild zur Darstellung bringt, ist zu einem Automat, d. h. einem Selbstkassierer gestaltet, der den Gebrauch der Waffe von dem Einwurf einer bestimmten Münze abhängig macht. Der durch den   Münzkanal IM   mit dem nur den berechtigten   Personen zugänglichen   Münzensammelbehälter 116 verbundene   Ein" urfschlitz 117   befindet sil im Deckel des Selbstkassierergehäuses 33.

   Die durch den Schlitz 117 eingeworfene Münze 118, die zunächst einen   Münzprüfer   passieren kann, gelangt durch den Münzkanal 115 in die in Fig. 3 veranschaulichte
Stellung, in der sie durch einen Riegel 119 gesperrt wird, bevor sie durch den Münzkanal120 den Münzen- 
 EMI4.1 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 welcher an seinem freien Ende mit dem dreikantigen Kopf 123 versehen ist und unter dem Zug einer Feder 124 in der die Münze   118 am Durehtritt   in den   Miinzkanal   120   hindernden   Stellung festgelegt wird. Mittels eines um die Achse 125 drehbaren, neben dem Münzeinwurfschlitz 117 durch einen Schlitz im Deckel des Gehäuses 33 zutage tretenden Griffhebels 126 kann die   Miinze   118 gewaltsam in den Münzkanal 120 getrieben werden.

   Der   Griffhebel 726   ist zu diesem Zweck mit dem Arm 127 an einem geradlinig geführten Schieber 128 angelenkt, der bei seiner   Abw     ärtsbew   egung gegen die durch den Riegel 119 gesperrte Münze 118 trifft und sie   vorw   ärts treibt. Eine Zugfeder 129 führt den   Griffhebel 126 nach   seiner Freigabe in die Ausgangsstellung zurück. 



   Unter dem zum Vorwärtstreiben der Münze 118 erforderlichen Druck des   Schiebers 128 meicht   der Riegel 119 aus und führt unter Spannung der Feder 124 eine Drehung des ihn   tragenden Hebels 7. 82   herbei. Bei dieser   Drehung wird   ein in den Weg des dreikantigen Hebelkopfes 123 ragender, um die   Achse 130   drehbarer Winkelhebel 131 mit seinem durch den   Münzeinw     urfschlitz 777 nach aussen ragenden   Arm 132 in eine Stellung gebracht, in der der Münzeinwurfsehlitz 117 gesperrt ist.

   Die Sperrung des   Münz-   einwurfschlitzes wird gegen den Zug der auf den   Sperrhebel 732 einw irkenden   Feder 133 so lange unterhalten, bis der Hebel 122 unter dem Zug der Feder 124 in die Lage zurüekkehren kann, in der der Riegel 119 den Zugang zu dem Münzkanal 120 sperrt.

   Die Rückkehr des Hebels 122 in diese Lage ist von der Erregung eines Elektromagneten G abhängig, dessen Anker durch den Lenker 134 mit einem um die Achse 135 drehbaren Hebel 736 gekuppelt ist, der unter dem Zug einer Feder 137 mit der Nase 138 gegen die schräge   Fläche   des dreikantigen Hebelkopfes 123 trifft und damit den Hebel 122 in der Stellung festlegt, in der sein Riegel 119 den Weg der Münze 118 in den   Münzkanal 720   freigibt, während sein Kopf 123 den Hebel 131 in der Stellung arretiert, in der dessen Arm 132 den   Münzeinw   urfsehlitz 117 sperrt. 



   Der durch den Lenker 134 mit dem Anker des Elektromagneten G gekuppelte, unter dem Zug der Feder 137 stehende Hebel 136 ist mit einem   m   inklig über die Drehaehse 135 hinausragenden Arm 139 zum Schliessen und Unterbrechen eines Stromkreises an den Kontakten 140 des Sehaltkontaktes   A   eingerichtet. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass der Hebelarm 139 an den Kontakten 140 den Stromsehluss herbeiführt, solange der Elektromganet G nicht erregt wird und infolgedessen die Zugfeder 137 die Stellung des Hebels 136 bestimmt. Sobald der Manget G erregt wird, dreht sich der Hebel 136 unter Anspannung der Feder 137 in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung, in der der Hebelarm 139 die Stromverbindung an den Kontakten 140 unterbricht und in der der Hebel 122 sowie der Hebel 131 die Stellung gemäss Fig. 3 einnehmen. 



   Der Selbstkassierer ist gemäss dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung für den zweimaligen Gebrauch der Waffe nach Einwurf einer Münze eingerichtet. Zu diesem   Zweck miro   mittels des Elektromagneten G die Sperrung des   Münzeinwurf Schlitzes 777   erst nach dem zweiten Gebrauch der Waffe aufgehoben, also verhindert, dass unachtsam eine Münze in den Schlitz 117 eingeführt werden kann, bevor der durch den Einwurf der ersten Münze zulässige zweite Schuss abgegeben ist. 



   Der für die Erregung des Elektromagneten G erforderliche   Stromschluss   wird durch eine um die Achse 141 drehbare Sehaltwalze 142 herbeigeführt, die bei jedem Gebrauch der Waffe eine Teildrehung erfährt, aber erst bei jeder zweiten Teildrehung den den Elektromagnet G erregenden   Stromschluss bewirkt.   
 EMI5.1 
 eingreift, die an einem um die Achse 141 drehbaren Kurbelarm 145 sitzt, der durch den Lenker 146 mit dem um die Achse 147 drehbaren Schalthebel 148 zwangläufig verbunden ist.

   Der Schalthebel 148 ist durch den   Lenker149   mit dem Anker eines Elektromagneten L verbunden, bei dessen Erregung er gegen den Zug der Feder 150 in eine Stellung gedreht wird, in der er an den Kontakten 151 des Schaltkontaktes   D einen Stromsehluss   erzielt, während vermittels des Lenkers 146 der Kurbelarm 145 mit der Klinke 144 unwirksam über die Zähne der Schaltwalze 142 gleitet. 



   Die Schaltwalze 142 ist mit einem unter der Wirkung einer Blattfeder 152 gegen ihre eine Stirn-   Hache   gedrängten Kontaktstift 153 dauernd in stromleitender Verbindung. An dieser Stirnlläehe der Sehaltwalze 142 ist. ein Kranz von flachen Löchern 154 vorgesehen, in die der Kontaktstift 153 bei der Drehung der Schaltwalze nacheinander einspringt.

   Dir Löcher 154 entsprechen in ihrer Zahl und Stellung den Zähnen des Schaltrades   143,   so dass bei jeder mittels des Kurbelarmes 145 und der Klinke 144 herbeigeführten Teildrehung der Schaltwalze 142 diese durch das Einspringen des Kontaktstiftes 153 in eines der   Löcher 754   gegen Rückdrehung bei dem Leerhub der   Schaltklinke 744 festgelegt w ird.   Gegen die   Umiläche   der   Schaltwalze   142 liegt ein Kontaktfinger 155 an, der zusammen mit dem Kontaktstift 153 einen Stromkreis zu   schliessen   vermag.

   Damit dieser Stromkreis bei jeder   zv.   eiten durch die Schaltklinke 144 bewirkten Teildrehung der   Schaltwalze 742 geschlossen v ird,   ist die   Umiläche   der Schaltwalze in untereinander gleich grosse Abschnitte unterteilt, die   abwechselnd stromleitend   und isoliert sind. In der Stellung der Schaltwalze 142 nach Fig. 4 ruht der Kontaktfinger 155 gegen einen isolierten Abschnitt 156, so dass der Stromkreis unterbrochen wird.

   Bei der durch die Schaltklinke   144   bewirkten nächsten Teildrehung der   Schaltw alze 742 gelangt der Kontaktlinger 755   auf einen stromleitenden   Abschnitt 757   und führt infolgedessen in Verbindung mit dem Kontaktstift 153 den   Stromsehluss   herbei, der den Elektromagneten G zwecks Aufhebung der Sperrung des Münzeinwurfschlitzes 117 nach dem zweiten Gebrauch der Waffe erregt. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



   Der bei der Erregung des Elektromagneten L gedrehte und dabei mittels des Kurbelarmes 145 den Leerhub der Schaltklinke 144 veranlassende Schalthebel 148 wird nach dem   Stromlose erden   des Elektromagneten L in der den Schaltkontakt D schliessenden Stellung gegen die durch die Feder 150 herbeizuführende Drehung, die den Arbeitshub der Schaltklinke 144 bewirkt, bis zum Augenblick der Erregung des Elektromagneten K gesperrt. Die Sperrung wird durch einen um die Achse 158 drehbaren   zw eiarmigen Hebel 159   vermittelt, der durch den Lenker 160 mit dem Anker des Elektromagneten K zwangläufig verbunden ist und der unter dem Zug einer Feder 161 steht, die bei der durch die Erregung des Elektromagneten K bedingten Drehung des Hebels 159 gespannt wird.

   Der Hebel 159 greift mit seinem kürzeren Arm 162 in einen ihm angepassten   Aussehnitt 163   des Schalthebels 148 ein, der an der der Drehachse 147 zugewendeten Kante eine Stufe 164 in solcher Anordnung bildet, dass bei der Erregung des Elektromagneten L und der dadurch   veranlassten Drehung   des Schalthebels 148 der Sperrhebel 159 unter dem Zug der Feder 161 mit dem kürzeren Arm 162 die Stufe 164 des Ausschnittes 163 einnimmt und infolgedessen den Schalthebel 148 gegen die durch den Zug der Feder 150 zu bewirkende Drehung festlegt. Bei der Erregung des   Elektromagneten K.   erlangt der Sperrhebel 159 die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung, in der sein Arm 162 die Stufe 164 verlassen hat und in den Ausschnitt 163 eingedrungen ist. 



  Der Schalthebel148 kann damit unter dem Zug der Feder 150 die Drehung vollführen, die an den Kon-   takten 161   den Stromschluss des Schaltkontaktes D unterbricht und die mittels des Lenkers 146 sowie des Kurbelarmes 145 den Arbeitshub der Schaltklinke 144 bewirkt, durch den das Schaltrad 143 um 
 EMI6.1 
 und den Kontaktfinger 155 abwechselnd herbeizuführendenStromschluss und Unterbrechung veranlasst wird. Der Sperrhebel 159 für den Schalthebel 148 dient gleichzeitig dazu, an den   Kontakten 165   des Schaltkontaktes E einen Stromkreis zu schliessen und zu unterbrechen, u. zw. wird der Stromkreis bei der durch die Erregung des Elektromagneten K bedingten Drehung des Sperrhebels 159 geschlossen, während er bei der durch die Feder 161 veranlassten Drehung unterbrochen wird. 



   Zum Zählen der mittels der Waffe abgegebenen Schüsse dient ein Zählwerk 166 bekannter Art, dessen Trieb elle 167 durch einen Kurbelarm 168 und einen Lenker 169 mit dem   Sehalthebel   148 verbunden ist, so dass die bei jeder Erregung des Elektromagneten L stattfindende Drehung des Schalthebels das Zählwerk um eine Zahl weiterschaltet. 



   Statt die abgegebenen Sehüsse zu zählen, kann das Zählwerk 166 zum Zählen der eingeworfenen Münzen dienen, wobei die Triebwelle 167   zweckmässig   ihren Antrieb von dem Hebel 122 ableitet, der auch den Riegel 119 zur Sperrung des Münzkanals 120 aufweist. 



   Die bei der Aufstellung des Schlissautomaten nach den jeweilig vorhandenen Ortsverhältnissen erforderliche Einstellung der als Lichtbild projizierten Zielscheibe in bezug auf die Waffe macht es ratsam, einen Halter für die Waffe zu verwenden, durch den diese in einer mittleren Richtstellung festgelegt wird. In dem   Ausführungsbeispiel   der Zeichnung dient zu diesem Zweck ein auf dem Deckel des Gehäuses33 
 EMI6.2 
 richtetem   Stützsehild   die Waffe gegen Bewegung festgelegt werden kann. 



   Nach der voraufgegangenen Beschreibung der konstruktiven Einrichtung des Sehiessautomaten wird nunmehr die Wirkungsweise an Hand des   Sehaltbildes   nach Fig. 11 erläutert. Dabei ist angenommen, dass es sich um den Anschluss des Apparates an ein Wechselstromnetz handelt. 



   Die Projektionslampe 87 wird direkt an die vorhandene Starkstromspannung angeschlossen, während die Schalteinrichtung über einen Transformator T mit Schwachstrom betrieben wird. 



   Voraussetzung für den   Gebracuh   des Schiessautomaten ist der Einwurf einer Münze, durch die mechanisch der Sehaltkontakt A an den Kontakten 140 geschlossen wird. 



   Beim Spannen der Waffe mittels des   Griffknopfes H   am Bolzen 13 wird der Schaltkontakt B an den Kontakten 30 mit der Leitung a verbunden und folgender Stromlauf veranlasst : Vom Transformator T über Leitungen b, c, Sehaltkontakt B über die   Kontakte 30,   Leitung a, Schaltkontakt A über Kontakte 140, Leitung d, Elektromagnet L, Leitung e, Schaltkontakt E über Kontakte   Ma,   Leitung f zurück zum Transformator T. Hiebei wird der Magnet L erregt, der den Schaltkontakt D über die Kontakte 151 schliesst, und durch Zug der Feder 161 der Schaltkontakt E geöffnet.. 



   Beim Abzug der Waffe wird der Schaltkontakt B über Kontakte 31 auf die Leitung g geschaltet und folgender Stromlauf veranlasst. Vom Transformator T über Leitungen b, c, Schaltkontakt B über 
 EMI6.3 
 Leitungen 1 und f zurück zum Transformator T. Hiebei wird der Magnet   H   erregt, der den Hammerhebel   62   mit der   Stechnadel   51 zum Markieren des Treffpunktes veranlasst. Mit der Betätigung der Markiervorriehtung wird durch den Stift 70 der Schaltkontakt C fiber die Kontakte 71 geschlossen und 
 EMI6.4 
 Kontakte   71,   Leitung   n,   Elektromagnet   K,   Leitungen o,   7c,   Schaltkontakt D über   Kontakte M. ?, Leitungen     und/* zurück   zum Transformator T.

   Hiebei wird der Elektromagnet K erregt, der den Schaltkontakt E über die Kontakte   165 schliesst,   so dass die Sperrung des Schalthebels 148 bei 164 aufgehoben   wird. Durch   den Zug der Feder 150 an dem Schalthebel 148 wird infolgedessen der Schaltkontakt D von den Kontakten   151 gelöst und   das Zählwerk 166 um eine Zahl weitergeschaltet. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



   Bei dem zur Abgabe des nächsten Schusses erforderlichen Spannen der Waffe wird der Schaltkontakt B über Kontakte 30 mit der Leitung a verbunden und dadurch der beim Spannen der Waffe für die Abgabe des ersten Schusses bereits beschriebene Stromlauf veranlasst, der den Magnet L erregt. Dadurch wird der Sehaltkontakt D an den Kontakten 151 geschlossen und der Schaltkontakt E an den Kontakten 165 geöffnet. 



   Beim zweiten Abzug der Waffe wird der Schaltkontakt B über die Kontakte 31 wieder auf die Leitung g geschaltet, wodurch der beim ersten Abzug der Waffe bereits beschriebene Stromkreis geschlossen wird, der den Elektromagneten H zur Betätigung der Markiervorriehtung erregt und der durch den zugehörigen Hilfsstromkreis den Elektromagnet K erregt, welcher die Kontakte 165 durch den Sehaltkontakt E   schliesst,   den Schaltkontakt D an den Kontakten 151 öffnet, das   Zählm erk 166   um eine Zahl weiterschaltet und ausserdem die Schaltwalze 142 zum   Stromschluss   bringt.

   Dabei ergibt sieh folgender Stromlauf : Vom Transformator T über Leitungen b,   c,   Sehaltkontakt B über die Kontakte 31,   Leitungen, p   Elektromagnet G, Leitung q, Kontaktfinger 155 und Kontaktstift 153 der   Schaltwalze 142,   Leitung r, 1, f zurück zum Transformator T. Der damit erregte Elektromagnet G öffnet den Schaltkontakt   A   an den Kontakten 140 und hebt die Sperrung des Münzeinwurfschlitzes 117 für den Einmurf der nächsten Münze auf. 



   Der Motor 83 für die Bildbewegung erhält seinen Strom über einen Schalter F, er wird über den Sehaltkontakt D beim Spannen der Waffe eingeschaltet und beim Abzug wieder ausgeschaltet. Dabei ergibt sich folgender Stromlauf : Vom Transformator T über Leitungen b, s, Sehalter F, Leitung t, Motor 83, 
 EMI7.1 
 Nach beendetem Gebrauch des Schiessautomaten kann mittels des Hauptschalters J die ganze 
Anlage stromlos gemacht erden. 



   Beim Betrieb des   Schiessautomaten   mit Gleichstrom wird an Stelle des Transfomators T ein
Spannungsreduktor verwendet. 



   Es wird   ausdrücklich   darauf aufmerksam gemacht, dass gegenüber dem Darstellungsbeispiel der
Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den Massverhältnisse der einzelnen Teile des Schiessautomaten und der elektrischen Schaltung nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne damit den Rahmen der Erfindung zu   überschreiten.   



   Eine Abänderung der Ausführungsform des Sehiessautomaten ist in den Fig. 8 und 9 veran-   sehaulicht. Durch   diese Abänderung kommt die Spannvorrichtung 6 nach Fig. 1 in Fortfall, die vor der Abgabe des   Schusses   einen von Hand auszuübenden Zug an dem Griffknopf 11 des Bolzens 13 notwendig macht. Der in dem   Schlossgehäuse   7 um die Achse 8 drehbare Abzug 5 ruht nach Fig. 8 mit einem Arm 173 auf dem oberen Ende der in dem Träger 20 der Waffe geradlinig geführten Stange   19,   die unter Federdruck ständig nach oben gedrängt wird.

   Die Stange 19   w   ird nach Fig. 9 an ihrem unteren Ende von dem unter der Wirkung einer Zugfeder 174 stehenden Arm 175 eines an dem Träger 20 um die Achse 176 drehbaren Hebels 177 getragen, der wie der Kniegelenkhebel 23,24 nach Fig. 1 und 5 als Schaltkontakt B dazu dient, abwechselnd an den Kontakten 30, 31 stromleitende Verbindungen herzustellen. 



   Wird nach dem Zielen der Abzug 5 der Waffe betätigt, so drängt der Arm 173 die Stangen 19 unter Anspannung der Feder 174 nach unten. Dabei wird der Hebel 177 gedreht, der als Schaltkontakt B die Kontakte 30 verlässt und mit den Kontakten 31 in stromleitende Verbindung tritt. Nach dem Loslassen des Abzuges 5 treibt die Feder 174 mit dem Arm 175 des Hebels 177 die Stange 19 wieder nach oben und bringt durch den Druck der Stange gegen den Arm 173 den Abzug in die Ruhelage zurück. Der durch den Zug der Feder 174 umgelegte Hebel 177 verlässt als   Sehaltkontakt   B die Kontakte 31 und führt die stromleitende Verbindung an den Kontakten 30 herbei. Die Waffe ist somit ohne vorbereitende Manipulationen von neuem gebrauchsfertig, wenn die   eingemorfene   Münze in der beschriebenen Weise den nächsten   Schuss   zulässt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstkassierende Schiessvorrichtung mit Zielscheibe, auf welcher der der jeweiligen Stellung der Waffe beim Abzug entsprechende Treffpunkt durch eine Markiervorrichtung sichtbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Selbstkassierer einen Projektionsapparat enthält, der durch Projektion eines im Bereich der Markiervorrichtung befindlichen Bildes auf eine   Fläche   die Zielscheibe in Erscheinung treten lässt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die durch Voitreiben der Münze im Einwurfkanal gebrauchsfähig gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Münze durch Ablenkung eines ihren Weg sperrenden Riegels (119) einen Kontakt (A) schliesst, der ermöglicht, dass beim Abzug der Waffe vermittels eines Magneten (H) od. dgl. ein Hebel (54) ausgelöst wird, welcher beim Abzug der Waffe die Betätigung der Markiervorriehtung veranlasst und bei Freigabe des Abzuges selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Spannen der Waffe ein beim Überschreiten seiner Totpunktlage abwechselnd in die eine oder die andere Grenzstellung EMI7.2 <Desc/Clms Page number 8> eingeworfen worden ist, beim Abzug der Waffe die Wirksamkeit des zur Betätigung der Markiervorrichtung dienenden Organe (11, 54) ermöglicht.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (119) der beim zwangsweisen Vortreiben der in den Automaten eingeworfenen Münze den in den Münzensammelbehälter (116) führenden Münzkanal (120) freigibt, die Sperrung des Münzeinwurfschlitzes (117) herbeiführt.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein bei jedem Gebrauch der Waffe eine Teildrehung vollführendes Schaltgetriebe (143, 144) nach der zweiten durch den Einwurf einer Münze ermöglichten Teildrehung durch Kontaktschluss die Sperrung des Münzeinwurfschlitzes (117) vermittels eines Magneten (9) od. dgl. aufhebt, dagegen den Münzkanal (120) für den Münzendurchgang vermittels des Riegels (119) sperrt und gleichzeitig durch Unterbrechen des Kontaktes (17) den Gebrauch der Waffe zum Markieren des Treffpunktes unmöglich macht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch l, d durch gekennzeichnet, dass der die Markiervorriehtung bildende, in eine Nadelspitze (51) auslaufende Hammerhebel (52) mit der ihn nach dem Durchstechen der Scheibe- (72) in Gemeinschaft mit der Zugfeder (58) in die ausserhalb des Lichtkegels des Projektionsapparates liegende Ruhestellung zurückdrängenden Pufferfeder (59) gegen ein an dem drehbaren . \rm (62) sitzendes Lager (60) abgestützt ist, das beim Vorschnellen des Hammerhebels gegen die das EMI8.1 trifft und infolgedessen beim Eindringen der Nadel (51) in die Scheibe (72) die für die verlässliche Rück- kehr des Hammerhebels in die Ausgangsstellung nötige Spannung der Pufferfeder (59) bewirkt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rückkehr des die Markiervorrichtung bildenden Hammerhebels (52) in die Ausgangsstellung veranlassende Zugfeder (58) betreffs ihrer Spannung regelbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durchstechbare Scheibe (72) in einem sie gespannt tragenden, in der das Bildfenster (75) aufweisenden Schienenführung (74) auswechselbar unterzubringenden Rahmen ("13) sitzt, der aus nachgiebigem, aber festem Stoff br : -steht,. um bei Fehlschüssen die auf ihn auftreffende Nadel (51) des Hammerhebels (52) vor dem Abbrechen, Verbiegen und Stumpfwerden zu bewahren.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Objektivlinse (89) des Projektionsapparates zwecks Einstellung der Bildschärfe längsverstellbar sowie auch zwecks Festlegung der Lage des Projektionsb. ldes, der Höhe und Breite nach einstellbar eingerichtet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Scheibe (72) enthaltende Rahmen (73) mit seiner Schienenführung (74) unter Vermittlung einer unregelmässig geformten Nockensehe. be (82) bei der Drehung der letzteren hin und her beweglich ist, wodurch ein bewegtes Ziel erhalten wird.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zwangläufige Verbindung zwischen der Scheinenführung (74) und der Nockenscheibe (82) durch einen um die Achse (78) drehbaren Lenker (81) herbeigeführt wird, der unter dem Zug einer an der Schienenführung (74) angreifenden Feder (84) ständig gegen die Umfläche der Nockenscheibe anliegt.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Nockenscheibe (82) beim Spannen der Waffe eingeschaltet und beim Abzug wieder ausgeschaltet wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der allseitig drehbare und die Msrkiervorrichtung einstellende Träger (20, 32) der Waffe mit elastisch bereiften Rädern oder Rollen (37,. 38) versehen ist, durch die seine Auf-und Abwärtsbewegung an ortsfesten Querstegen 5,.' 6) nachgiebig begrenzt ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem das Kanten der Waffe hinderndem Gesperre, dadurch gekennzeichnet, dass das das Kanten hindernde Organ als ein in seiner Senkrechtebene verschwenkbarer Drehzapfen (40) ausgebildet ist, um den seitliche Verschwenkungen des Trägers der Waffe mög- lich sind.
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die den Drehzapfen (40) in einer Senkrechtebene führenden Backen (41) derart verstellbar sind, dass sie, beispielsweise durch Anordnung an verschwenkbaren Schenkeln (42), den Drehzapfen (40) zwecks Verkantens der Waffe freigeben können.
AT129896D 1930-02-07 1930-02-07 Selbstkassierende Schießvorrichtung. AT129896B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT129896T 1930-02-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT129896B true AT129896B (de) 1932-10-10

Family

ID=3636272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT129896D AT129896B (de) 1930-02-07 1930-02-07 Selbstkassierende Schießvorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT129896B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268893B (de) * 1958-11-03 1968-05-22 Eugen Besenfelder Dipl Ing Selbstkassierender Schuetzenstand

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268893B (de) * 1958-11-03 1968-05-22 Eugen Besenfelder Dipl Ing Selbstkassierender Schuetzenstand

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1059930B (de) Tastengesteuertes Druckwerk fuer Schreibmaschinen mit dreh- und verschiebbarem Typenzylinder
DE1761538B1 (de) Vorrichtung zum querschneiden bahnfoermiger materialien
DE1797553B2 (de) Betätigungsvorrichtung für den elektronischen Verschluß einer Kamera Ausscheidung aus 1280666
AT129896B (de) Selbstkassierende Schießvorrichtung.
DE558095C (de) Selbstkassierendes Zieluebungsspiel
CH147285A (de) Selbstkassierender Apparat für Schiessübungen.
DE561579C (de) Vorrichtung zum Pruefen von Lochkarten
DE1241641B (de) Einrichtung zum Umsteuern der Bewegungsrichtung motorisch bewegter Magazine von Bildwerfern
DE442205C (de) Vorrichtung fuer Zieluebungen
DE706000C (de) Elektromagnetisch ausloesbarer Lamellenverschluss fuer photographische Geraete
DE256837C (de)
DE672361C (de) Anordnung zur Synchronisierung eines Kameraverschlusses mit einer Blitzlichtlampe
DE331815C (de) Vorrichtung zur mechanischen Bildung der bei Kinematographen notwendigen Filmschleifen
DE840647C (de) Doppelbelichtungssperre an photographischen Kameras
DE189015C (de)
DE603539C (de) Zieluebungsgeraet mit Scheibenprojektions- und Treffermarkierungsvorrichtung
DE719875C (de) Vorrichtung zum Pruefen gelochter Zaehlkarten
DE2027596C3 (de) Optische Filteranordnung
DE335342C (de) Vorrichtung zum Fernbetrieb von Drahtausloesern
DE255109C (de)
DE976870C (de) Geraet fuer die Herstellung gezielter Roentgen-Einzel- oder Serien-Aufnahmen
DE1951417C3 (de) Photographische Kamera mit einer Fassung für Blitzlampen
AT203363B (de) Photographischer Objektivverschluß
DE496033C (de) Maschinengewehr
DE372299C (de) Apparat fuer Reihen- oder Einzelbilder mit einem zwischen Antriebsvorrichtung und eigentlichen Apparat geschalteten, elastischen Glied