AT129819B - Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus Scheiben aus durchsichtigem Werkstoff. - Google Patents

Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus Scheiben aus durchsichtigem Werkstoff.

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AT129819B
AT129819B AT129819DA AT129819B AT 129819 B AT129819 B AT 129819B AT 129819D A AT129819D A AT 129819DA AT 129819 B AT129819 B AT 129819B
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Inventor
L Robert Hilgenberg
Original Assignee
L Robert Hilgenberg
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Verdecke für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, aus Glas oder anderem   durchsichtigen   Werkstoff herzustellen, die den Wageninsassen einen besseren Blick nach aussen,   hauptsächlich nach oben   gestatten. sind bekannt. Ein besonderer Übelstand der bisher bekannten Verdeckausfiihrungen mit durch-   sichtiger Werkstoffeindeekung   besteht darin, dass die   fortwährenden   Erschütterungen des Fahrzeuges eine vollkommene Abdichtung nicht zulassen, so dass nach kurzer Zeit Regenwasser und Staub eindringen kann. Ausserdem behindern die oft als. Auflager dienenden breiten   Sprossen noch erheblich den Ausblick.   



   Gemäss der Erfindung sind die Scheiben des Verdecks als schmale über die ganze Wagenlänge 
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 den Schmalseiten uneingefasst über die   Kastenwände   hervorragen bzw. sieh auf einen zum festen   Verdeck   gehörenden Teil auflegen. 



   Die das Verdeck bildenden Scheiben sind bei der einen Ausführungsart an den Längsseiten zwischen 
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 Tragleisten durch Anordnung von Rinnen zugleich als Wasserablauf ausgebildet sind und mit diesen Rinnen frei nach aussen münden, so wird etwa durchtretendes Wasser in einfachster Weise   fortgesehafft.   



   Bei der anderen Ausführungsart ist entsprechend der Eigenart des Erfindungsgegenstandes ein Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus Scheiben aus durchsichtigem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben an ihren Längsseiten durch Anordnung von Stiften, Schrauben od. dgl. mit ihren Tragleisten verbunden sind, indem vorteilhafterweise die Stifte, Schrauben od. dgl. in an den Längsseiten der   Scheiben angeordneten Löchern   diese durchdringen und die Scheiben somit fest mit den Tragleisten in Verbindung bringen.   Die Längsseiten   der Scheiben köbnnen durch Umlegen verdoppelt sein, so dass die Haltewirkung der Stifte, Schrauben od. dgl. gegenüber den Scheiben eine noch grinstigere ist. 



   Auf der   Zeichnung   ist der Erfindungsgegenstand   in einer Ausführungsform beispielsweise   dar- 
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   Stirnansicht   eines Wagenkastens mit dem erfindungsgemässen Verdeck. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten und die Fig. 7-16 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Befestigung der einzelnen Scheiben an den Tragleisten, wobei die Fig.   7-11   Ausführungsbeispiele ohne Deckleiste, die   Fig. 12-16 solche   mit Deckleiste darstellen.

   Die Fig. 7 und 12 zeigen die Befestigung der Scheibe an den   Randstellen   des Daches, die Fig. 8 und 13   desgleichen, aber mit umgelegtem Scheibenrand,   die Fig. 9 und 14 eine Stossstelle zweier Scheiben, die Fig. 10 und 15 desgleichen, aber mit umgelegten   Rändern,   die Fig. 11 und 16 desgleichen, aber mit ineinandergefalteten Rändern. 



   Die beiden äusseren Längsstreifen a, a1 des Verdesks b sind aus Blech gebildet und zeigen die ge- 
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 in der   Längsrichtung   angeordnet. Die Scheiben c können aber auch in der   Quer-oder in schräger Richtung   laufen. Die Scheiben c liegen mit ihren Seitenkanten auf Tragleisten d auf. 



   Die Profile d können aus Holz. Metall, insbesondere Leichtmetall od. dgl. hergestellt sein. Die Enden der Scheiben c ragen über die vordere und hintere Wagenkastenwand hervor. Sie können aber 

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 mit einem in der Mitte hinlaufenden Steg g ausgebildet und oben durch eine eventuell federnde Abdeckschiene h von einer den Tragleisten d entsprechenden Breite abgedeckt, deren Längsränder nach innen abgebogen sind. Zwischen den nach oben stehenden Längskanten der Tragleisten d und den nach unten gebogenen Längsrändern der Abdeckschiene   A   werden die Scheiben c zu beiden Seiten   zwischen Gummi-   
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 und insbesondere die Abdeckschiene   A   berühren. Die Gummischnüre i, k verhindern das Eindringen von Wasser in das Innere des Wagens.

   Sollte wirklich einmal unter der oberen Dichtung t hindurch Wasser auf die Tragleisten d gelangen, dann läuft es durch die Rinnen q derselben nach beiden Enden zu ab. Tragleisten d und Blechabdeckung h werden durch in einigem Abstand voneinander durch den 
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 ohne Hindernis nach aussen über die Wagenkastenwände hinauslaufen. 



   Eine weitere   Ausführungsmöglichkeit   der Scheibenabdichtung zeigt Fig. 5. Hier kommt nur eine Abdichtung   Ai   zur Anwendung, während an Stelle der andern Abdichtung eine nach beiden Seiten hin federnd wirkende Brücke m tritt, die je gegen die zwischengeschobenen Scheiben   o   drückt. Damit die wulstartig gebogenen Endkanten n der Brücke m ein Widerlager in den Gummidichtungen   kl   finden, sind letztere in Rinnen in den Profilen d eingebettet. 



   Damit bei verschliessbarem Wagenkasten das Verdeck nicht ohne weiteres entfernbar ist, sind die Abdeckschiene h auf den Tragleisten   d   in der üblichen Weise durch Schrauben   I   gehalten, deren Muttern p sieh im Innern des Fahrzeuges befinden und demzufolge von aussen nicht erreichbar sind. 



   Es kann aber auch entsprechend den Fig. 7 und 12 der Rand 1 der Scheiben c mit Löchern 4 ver- 
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Entsprechend den Fig. 8 und 13 sind die   Ränder 1   der Scheiben c durch Umlegen verdoppelt, so dass die Haltewirkung der Stifte 2 gegenüber den Scheiben c eine noch günstigere ist. 



   Ferner weist entsprechend den Fig. 7,8, 12 und 13 die Tragleiste d zur Erzielung einer Randver- 
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   Der Wulst 7 ist zugleich nach den anschliessenden   Daehteilen   zu angeordnet, so dass er sich ein Stück über diese erstreckt. 



   In den Fig. 9 und 14 ist im weiteren veranschaulicht, wie die Längsseiten 1 zweier zusammenstossender Scheiben c durch Anordnung von Stiften 2, Schrauben od. dgl. in ihrer gemeinsamen Leiste d befestigbar sind, indem die einzelnen   Bandteile   der Scheiben c bzw. ihre dortigen Lochreihen zur Deckung gebracht und vermittels Anordnung gemeinsamer Stifte 2 mit ihrer Tragleiste d verbunden sind. 



   Auch hier können entsprechend den Fig. 10 und 15 die Enden der Scheiben c zur Verstärkung umgelegt sein, während in den Fig. 11 und 16 aus der Umlegung zugleich eine Ineinanderfaltung gemacht ist, was, biegsames Material vorausgesetzt, die günstigere Lösung darstellen dürfte. 



   Wie schon erwähnt, können entsprechend   den-Fig. 7-11   die Scheiben c nunmehr auch ohne Deckleiste 5 an ihrer Tragleiste d befestigt werden. 



   Entsprechend den Fig. 12-16 können aber auch nach wie vor,   ähnlich wie & und   m in den Fig. 4 und 5, Deckleiste 5 verwendet werden, mit dem besonderen Vorteil, dass die Stifte 2 nunmehr zugleich zum Halten der Deckleiste 5 als auch der Scheiben c verwendet werden. 



   Die Stifte 2 können natürlich auch so angewendet sein, dass einige zugleich die Deckleiste 5 und die Scheiben e halten, während andere, unter der vorbezeichneten Deckleiste 5 liegende, also durch diese abgedeckt, für sich allein die Scheiben c halten, so dass die Scheiben e ausser durch die Haltestifte 2 dann auch noch zusätzlich durch die Deckleiste   5   auf die elastische Unterlage   aufgedrückt   und hiedurch gehalten werden. 
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 Werkstoff, wie   Gummischeiben   od. dgl., noch besonders gegenüber den Scheiben c abgedichtet sein. 



   Besonders wertvoll erscheint es, den Stiftkopf durch eine kleine,   übergestülpt   Gummikappe überhaupt im ganzen nach aussen abzuschliessen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.1 oder Querrichtung oder schräg durchlaufende Scheiben ausgebildet sind.
    2. Verdeck nach Anspruch 1, welches an den Längsseiten zwischen nachgiebigen Unterlagen und nachgiebigen Abdeckungen auf Tragleisten wasserdicht gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die das Verdeck bildenden Scheiben (e) an den Schmalseiten uneingefasst über die Wagenkastenwände hervorragen.
    3. Verdeck nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil der Tragleisten (d) rinnenartig (q) ausgebildet ist, und dass diese Rinnen (q) einen Abiluss nach aussen besitzen.
    4. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (e) an ihren Längsseiten (1) durch Anordnung von Stiften (2), schrauben od. dgl. mit ihren Tragleisten (d) verbunden sind.
    5. Verdeck nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten (1) der Scheiben (c) durch Umlegen verdoppelt sind.
    6. Verdeck nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kante (6) der Tragleiste (d), welche der Fläche der Scheibe (e) zugewendet ist, einen Wulst (7) aufweist.
    7. Verdeck nach den Ansprüchen 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachbespannung (9) bis über jenen Wulst (7) an der Tragleiste (3) gezogen ist.
    8. Verdeck nach den Ansprüchen 1, 4,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (7) nach den anschliessenden Dachteilen zu angeordnet ist und sich ein Stück über diese erstreckt.
    9. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei an einer gemeinsamen Leiste (d) zusammenstossende Scheiben an ihren Längsseiten durch Stifte, Schrauben od. dgl. gemeinsam mit dieser Tragleiste (d) verbunden sind. EMI3.2
AT129819D 1929-10-12 1930-10-08 Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus Scheiben aus durchsichtigem Werkstoff. AT129819B (de)

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