AT129804B - Vorrichtung zum Ausziehen einer zähen knetbaren Masse, insbesondere einer Zuckermasse, zu einem Strange mittels eines Rollenkorbes. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausziehen einer zähen knetbaren Masse, insbesondere einer Zuckermasse, zu einem Strange mittels eines Rollenkorbes.

Info

Publication number
AT129804B
AT129804B AT129804DA AT129804B AT 129804 B AT129804 B AT 129804B AT 129804D A AT129804D A AT 129804DA AT 129804 B AT129804 B AT 129804B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
mass
sugar
strand
rollers
tough
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Berten & Co G M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berten & Co G M B H filed Critical Berten & Co G M B H
Application granted granted Critical
Publication of AT129804B publication Critical patent/AT129804B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/06Batch-rolling, rope-forming, or sizing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Ausziehen einer zähen knetbaren Masse, insbesondere einer Zuckermasse, zu einem Strange mittels eines Rollenkorbes. 



   Die   Erfindung bezieht sich auf eine Maschine,   die zähe knetbare Massen, insbesondere   Zuckermassen,     zu einem Strange von gleichbleibender Dicke formt.   Bei den   bistrer   gebräuchlichen Maschinen wird die   Masse in sogenannten Satzrollmaschinen, die im wesentlichen   aus 
 EMI1.1 
 auch   maschinell     ausführen.   Es ist in diesem Falle immer eine Arbeitskraft notwendig, die dafür sorgt, dass die Masse im richtigen Verhältnis aus der Satzrollmaschine in die Ziehmaschine hineingeführt wird. Bei einer andern Anordnung wird der Zucker zwischen ein konisches Rollensystem gelegt, bei welchem die Rollen exzentrisch um feststehende Bolzen rotieren.

   Bei dieser Anordnung lässt sich die anstretende Zuckermenge und die Stärke des austretenden Zuckerstranges nicht einstellen. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, die den Zucker einem vertikal angeordneten Rollenkorb entnehmen und strangförmig nach unten aus diesem Korb austreten lassen. Diese Vorrichtung lässt sich in der Praxis nur sehr schlecht verwenden, weil der Zucker ständig d. h. ohne Unterbrechung der   Vorrichtung entnommen werden mass. Vorübergehendes   Stillsetzen des   Zuckeraustrittes Ist   nicht   möglich, well   der Zucker an   ungewollter   Stelle in der Maschine   stauen und damit   die Anlage unbrauchbar machen würde. 



   Beim vorliegenden Gegenstand wird die gestellte Aufgabe so   gelost, dass   die auszuziehende Masse in einem vertikal angeordneten kegelförmigen Behälter ruht. 



   Damit man einen absolut gleichmässigen Strang erhält und sich die Austrittsgeschwindigkeit des Stranges regulieren lässt. sind ein oder mehrere Rollenpaare hinter die Austrittsöffnung gelegt, welche sowohl den Strang auf die   gewünschte   Dicke auswalzen, als auch den Strang in der   gewünschten Drehgeschwindigkeit nachziehen.   Die   nachfolgenden   Rollenpaare sorgen dann dafür. dass nur das richtige   Quantum   Zucker weitergeleitet wird. 



   Hiezu ist es notwendig, dass der Zuckertransport sich stillsetzen lässt. ohne dass der Zucker zwischen den Rollen des Rollenkorbes austritt. Dies wird dadurch erreicht, dass die Transportrollen hinter dem Austrittsende des Rollenkorbes sich stillsetzen lassen, während die Rollen des Rollenkorbes weiterlaufen. Da in diesem Falle die Zuckermasse zwischen dem Austrittsende des Rollenkorbes und den Transportrollen austreten würde, müssen die Enden der den Rollenkorb bildenden Rollen von einem konischen Übergangsstück derart umgeben sein, dass zwischen der Wandung dieses konischen   Übergangsstückes   und den Rollen nur ein geringer Spalt frei bleibt, der verhindert, dass die Masse an dieser Stelle austreten kann.

   Zweckmässig wird das konische   Ühergangsstiick an   den beiden Aussenseiten der konischen Rollen noch eine Strecke hochgeführt. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Vertikalschnitt schematisch veranschaulicht. 



   Die Zeichnung zeigt eine Anordnung, bei welcher die Transportrollen abgestellt werden können, während der Rollenkörper weiter rotiert. Der Antrieb der   Vorrichtung   erfolgt einerseits 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der feststehenden   Kappe & eingreifen.   Bei Drehung des Ringkörpers f wälzen sich die   Räder i   auf der Kappe le und die konischen Rollen   h   auf dem Zuckermassemantel ab. Der Zuckermantel selbst dreht sich nicht. Der Antrieb der Transportrollen   v, w. x   erfolgt von der Riemenscheibe a über die Kupplung   m,   welche sich mittels Kupplungsbügels n und des Kupplungshebels o betätigen lässt, liber die Welle   ,   die Schnecke   p,   das Schneckenrad r und die Zahnräder s, t und u.

   Der aus den konischen Rollen h gebildete Rollenkorb dreht sich auch dann. wenn die Transportrollen ausgekuppelt sind. Um zu verhindern, dass die Zuckermasse zwischen die Rollen h und die Transportrollen   M und x austritt,   ist das konische   Übergangsstück     1/vor-   gesehen. Der Spalt zwischen dem konischen Übergangsstück y und den konischen Rollen b ist so klein, dass der knetbar feste Zucker sich nicht durchzwängen kann. Bei dieser Anordnung 
 EMI2.1 
 Zucker vor den Transportrollen w und   x liegt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Ausziehen einer zähen knetbaren Masse, insbesondere einer Zuckermasse zu einem Strange mittels eines Rollenkorbes, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsende des Rollenkorbes (h) von einem konischen Übergangsstück (y) umgeben ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hinter dem konischen Übergangsstück (y) angeordneten Transportrollen (v, w, x) sich unabhängig von dem aus konischen Rollen (h) gebildeten Roller. korb stillsetzen lassen. EMI2.2
AT129804D 1930-08-09 1931-01-22 Vorrichtung zum Ausziehen einer zähen knetbaren Masse, insbesondere einer Zuckermasse, zu einem Strange mittels eines Rollenkorbes. AT129804B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE153469X 1930-08-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT129804B true AT129804B (de) 1932-10-10

Family

ID=5675733

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT129804D AT129804B (de) 1930-08-09 1931-01-22 Vorrichtung zum Ausziehen einer zähen knetbaren Masse, insbesondere einer Zuckermasse, zu einem Strange mittels eines Rollenkorbes.

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT129804B (de)
GB (1) GB392189A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513858A1 (fr) * 1981-10-02 1983-04-08 Gen Foods France Boudineuse multiple integree destinee notamment a former plusieurs boudins de pate de confiserie

Also Published As

Publication number Publication date
GB392189A (en) 1933-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2029878C3 (de) Offen-End-Spinneinheit
DE2012278A1 (de) Maschine zum kontinuierlichen Feinspinnen von Textilfasem nach einem Spinnverfahren mit offenem Ende
AT129804B (de) Vorrichtung zum Ausziehen einer zähen knetbaren Masse, insbesondere einer Zuckermasse, zu einem Strange mittels eines Rollenkorbes.
DE2616539C3 (de) Vorrichtung zur Naßbehandlung von strangfSrmigem Textilgut
EP0031830B1 (de) Vorrichtung zur trennung einer faservorlage aus stapelfasern
DE102007026158A1 (de) Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Strecke, Karde, Kämmmaschine o. dgl., insbesondere Doppelkopfstrecke, mit mindestens zwei angetriebenen Streckwerken
DE532101C (de) Abzugvorrichtung, insbesondere fuer Verseilmaschinen, Kabelmaschinen u. dgl.
DE536802C (de) Kehrwalzwerk mit einem vorgesetzten Schlepprollenwalzwerk
DE508209C (de) Selbsttaetige Vorrichtung zum Abfuehren der in einem Schraegwalzwerk gerichteten Staebe nach einer Rutsche
DE505303C (de) Reduzierwalzwerk
DE727006C (de) Seilschlagmaschine
AT165320B (de) Vorrichtung zur Anfertigung umhüllter Schweißstäbe
DE2125415C3 (de) Vorrichtung zum Umformen eines eine Spinnereimaschine, z B eine Karde oder Krempel, verlassenden Faservlieses oder flores zu einem Vorgarn oder Faserband
DE486718C (de) Vorrichtung zum Trockenspinnen von Kunstseidenfaeden
DE621025C (de) Trommelmuehle mit einer oder mehreren losen Mahlwalzen
DE2445473C3 (de) Rohrabzugmaschine
DE102017212048B3 (de) Wirkanordnung
AT136533B (de) Vorrichtung zur Aufnahme oder Wiedergabe von Tonfilmen.
DE763474C (de) Antrieb fuer Kratzfoerderer
DE549216C (de) Zahnradgetriebe zur stufenweisen Verminderung der Umdrehungsgeschwindigkeit von Spinnspindeln, insbesondere fuer die Kunstseidenherstellung
DE685874C (de) Antriebsvorrichtung fuer Walzenstuehle
DE940883C (de) Zieheinrichtung, in der der Draht mittels einer einzigen Trommel durch mehrere in Reihe geschaltete Matrizen gezogen wird
DE131287C (de)
DE709438C (de) Rollenrichtmaschine
DE518883C (de) Vorrichtung zum Entleeren von Faserstoffmischkammern