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Skibindung.
Es sind bereits Skibindungen mit verstellbaren Seitenbacken bekannt geworden, bei welchen die
Seitenbacken mit durch Langlöcher derselben gehenden Klemmschrauben an einer am Skiholz befestigten
Grundplatte verstellbar zueinander befestigt und die verstellbaren Teile durch eine abhebbare Deckelplatte überdeckt sind. Es wurde ferner versucht, Skibindungen mit Zahneingriff zwischen dem beweglichen und festen Teil der Bindung herzustellen.
Gemäss weiteren bekanntgewordenen Einrichtungen wird eine derartige Verstellbarkeit der Seitenbacken erreicht, dass die die Seitenbacken tragenden Platten bei ihrer Verstellung sowohl in Richtung quer zur Längsachse bewegt, als auch um eine senkrecht zur Lauffläche stehende Achse verdreht werden können.
Diese doppelte Verstellung der Seitenbacken wird dadurch erreicht, dass sowohl in den Rändern der Backen, als auch in besonderen am Skiholz befestigten Teile miteinander in Eingriff befindliche Zahnungen angeordnet sind. Gegenstand der Erfindung ist eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform derartiger Bindungen, bei welchen erfindungsgemäss eine Seitenbacke fest am Skiholz befestigt ist und die zweite Seitenbacke über der ersteren verschiebbar angeordnet und mittels einer Deckplatte festgehalten ist.
In einer andern Ausführungsform der Erfindung ist ein Backenteil mit den die Zahnungen aufweisenden Seitenteilen zu einem Stück vereinigt, so dass die beiden Seitenteile mit ihren Zahnungen unmittelbar mit den Zahnungen des Mittelteiles der zweiten Seitenbacke in Eingriff stehen, wobei die Zahnungen der mittleren Backe kreisförmig und die Zahnungen der Seitenbaeke geradlinig ausgebildet sind.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Ausführungsform in Ansicht von oben, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 und Fig. 3 stellt ein weiteres Aus- führungsbeispie 1.
Gemäss der Erfindung ist nach Fig. 1 und 2 eine Seitenbacke 67 fest am Skiholz befestigt und die zweite Seitenbaeke 58 S verschiebbar angeordnet und mittels einer Deckelplatte festgehalten.
Gemäss Fig. 1 und 2 ist einer der Backen 7 mittels einer Platte 59 mittels Sehrauben 57 fest mit dem Skiholz verbunden. Auf der Platte 56 ruht die Platte 58 der zweiten Backe 7. Die Platte 58 besitzt zwei gezahnte, in Kreisbogen verlaufende Kanten 59, mit welchen gezahnte Halter 60 in Eingriff stehen. Die Halter 60 sind mit der Platte 56 oder mit dem Holz 1 verschraubt. Zum Einstellen der Backen 7,7 in bezug aufeinander wird einer der Halter 60 gelöst, die Platte 58 eingestellt und durch Festschrauben des gelösten Halters 60 in der neuen Lage gesichert. Durch die Schutzplatte 61, die auf die Platte 58 gepresst wird, wird letztere in Eingriff mit den Haltern gesichert.
Um bei grossen Abstandsänderungen der Backen 7 die Bindung doch in richtiger zentraler Lage auf dem Holz 1 zu sichern, sind in der Platte 56 verschiedene Lochreihen 62, 63 vorgesehen, die über Bohrlöcher 64, 65 des Holzes 1 gebracht werden können, so dass eine seitliche Verschiebung der Platte 56 leicht möglich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist gemäss der Erfindung ein Backenteil 70 mit den die Zahnungen aufweisenden Seitenteilen 72, 73 zu einem Stück vereinigt, so dass die beiden Seitenteile mit ihren Zahnungen unmittelbar mit den Zahnungen des Mittelteiles der zweiten Seitenbaeke 75 in Eingriff stehen, wobei die Zahnungen der mittleren Backe 75 kreisförmig und die Zahnungen der Seitenbacken 70 geradlinig ausgebildet sind.
Die eine Backe 70 ist mit zwei auf einer Grundplatte 71 ruhenden Armen 72,73 versehen. Die Arme 72, 73 sind gezahnt, in die Zahnungen greifen Zahnungen eines kreisförmigen Ansatzes 74 der
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zweiten Backe 75. Die Arme 72, 73 und der Ansatz 74 sind mit Langlöchern 76 versehen, durch welche Schrauben 77greifen. Letztere sichern die Backen 70, 75 auf der Grundlage 71 in der jeweils eingestellten
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aufeinander gesichert.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Skibindung mit durch Zahnungen einstellbaren Seitenbacken, welche auf dem Ski mittels in Langlöchern bewglichen Schrauben feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenbacke (57) fest am Skiholz (1) befestigt ist und die zweite Seitenbacke (58) über der ersteren verschiebbar angeordnet und mittels einer Deckplatte (61) festgehalten ist (Fig. 1, 2).