DE381910C - Geraet zum Anbiegen von Endoesen, insbesondere an Schraubenfedern - Google Patents

Geraet zum Anbiegen von Endoesen, insbesondere an Schraubenfedern

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DE381910C
DE381910C DESCH66305D DESC066305D DE381910C DE 381910 C DE381910 C DE 381910C DE SCH66305 D DESCH66305 D DE SCH66305D DE SC066305 D DESC066305 D DE SC066305D DE 381910 C DE381910 C DE 381910C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/02Bending or deforming ends of coil springs to special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Gerät zum Anbiegen von Endösen, insbesondere an Schraubenfedern. Um eine Schraubenfeder an beiden Enden mit einer Öse zu versehen, bedurfte es bisher verwickelter Vorrichtungen, wie auch eines umständlichen Arbeitsverfahrens.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll das Anbringen der Ösen an einer Schraubenfeder durch einen einzigen Hebeldruck mittels eines einfachen Gerätes ermöglicht werden.
  • Die Zeichnung stellt die neue ösenanbiegevorrichtung an einem Ausführungsbeispiel dar. Abb. I zeigt einen Aufriß Abb. 2 zeigt eine Draufsicht. Die Vorrichtung besteht aus einem auf einem Arbeitstisch festsitzenden Block i. An dem Block i springt eine flache Platte d vor. Seitlich der Platte r1 ist an einem Vorsprung h des Blockes i ein Zwischenstück f mittels des Balzens g drehbar angebracht. Das Zwischenstück f besitzt ebenfalls eine seitlich vorstehende Platte b, die mit ihrer in Richtung des Bolzens g liegenden Kante der entsprechenden Kante der Platte d gegenüberliegt (A!bb. i).
  • L\1it dem Zwischenstück f ist um einen Bolzen in drehbar ein Handhebel e derart verbunden, daß eine Platte c, die sich an dem Hebel c befindet, auf die Platte b zu liegen kommt. Platte b und c bilden so die Kiefer einer Zange.
  • Das Anbringen der Ösen an eine Schraubenfeuer a mittels der genannten Teile geschieht nun folgendermaßen: Durch Hebel c wird das Zwischenstück f derart um die Achse g gedreht, daß ein Anschlag k, finit dein das Zwischenstück versehen ist, an den Block i anschlägt. Dadurch komnien die Platten d und 1) in eine Ebene zu liegen. Danach bewegt man den Hebel c so um die Achse na, daß die Platte c angehoben wird. Alsdann wird die Schraubenfeder a mit ihrem ersten Gang auf rlie Platten d und b aufgeschohen. Hierbei ist darauf zii achten, daß sich der Anfang der Windung an dein Berührungspunkt der beiden Platten befindet und die erste f Iälfte des auf den Platten d. und b aufliegen-,len Ganges der Feder auf die Platte b kommt. i,ine an dem Zwischenstück befindliche Feder 1 g *ft auf die Plattee über und drückt sie auf rei die Platte b. Die so zwischen die Platten b und c geklemmte Feder wird dadurch schon selbsttätig in ihrer Lage festgehalten. jetzt ist die in fler Abb. i und 2 gezeichnete Stellung der Ösenanbiegevorrichtung gegeben. Der Hebel e wird nun mit dem Zwischenstück f, sich uni die Achse g drehend, um 9o° nach oben bewegt. Der zwischen den Platten b und c befindliche Teil der Windung wird hierbei ebenfalls um c)o° nach oben gebogen und ist somit eine (-)se an der Feder ci angebracht. Die Platten der Vorrichtung sind zur Erneuerung 1 lerselben auswecbselbar.
  • L`in ein gutes und sauberes Anbringen der (')sen zu gewährleisten, ist der Hebel e mit der Platte c mittels des Bolzens m, der als Exzenter ausgebildet ist, so verstellbar, daß beim Lockern der Mutter des Bolzens in und Drehen desselben die Kante der Platte c eine annähernde Gerade im Winkel von q.5° beschreibt. Dies ist notwendig, um einerseits die heiden Platten b und c bei verschiedenen Federstärken immer parallel zu halten, anderseits die harte der Platte c der Drehachse des Bolzens g o zu nähern, daß insbesondere bei kleineren l@ erlern die Öse im scharfen Winkel abgebogen «erden kann. Durch eine Skala, die an dem Kopf n. des Exzenterbolzens in angebracht ist, kann jeweils die richtige Stellung der Platte c entsprechend der Federstärke leicht eingestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Gerät zum Anbiegen von Endösen, insbesondere an Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Block (i) eine feste Platte (d) und dieser gegenüberliegenl an einem Zwischenstück (f), das schwingbar an einem Bolzen (g) des Blocks befestigt ist, eine zweite Platte (b) vorgesehen ist, und daß das Zwischenstück parallel zu dem Bolzen (g) des Blocks (i) ebenfalls einen Bolzen (m) trägt, um den eine dritte über der Platte des Zwischenstücks liegende und mit einem Handhebel in Verbindung stehende Platte (c) schwingbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (f) einen Anschlag (k) besitzt, der mit dem Block (i) zur Anlage kommt, wenn die an dem Block und dem Zwischenstück vorgesehenen Platten in einer Ebene sich befinden.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (m) des Zwischenstücks als Exzenter ausgebildet ist und sein Kopf (n) eine Skala trägt, zum Zwecke einer Einstellung der zugehörigen Platte (c) entsprechend der jeweiligen Drahtstärke.
DESCH66305D 1922-11-07 1922-11-07 Geraet zum Anbiegen von Endoesen, insbesondere an Schraubenfedern Expired DE381910C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5476569A (en) * 1992-10-12 1995-12-19 Sekisui Jushi Kabushiki Kaisha Binding tool of friction welding type for a thermoplastic strap

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5476569A (en) * 1992-10-12 1995-12-19 Sekisui Jushi Kabushiki Kaisha Binding tool of friction welding type for a thermoplastic strap

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