AT116751B - Zehenbacken für Schneeschuhbindungen. - Google Patents
Zehenbacken für Schneeschuhbindungen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Zehenbacken für Schneeschuhbindungen. EMI1.1 die den Zweck hat, eine rasche und genaue Einstellung der Zehenbacken bei deren Befestigung an den Schneeschuh zu erzielen. Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 und 2 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen im Planriss, Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach 777-777 in Fig. 2 und Fig. 4 zeigt eine Einzelheit. An den Schneeschuh 1 werden die Zehenbacken 2,3 mittels Schrauben 4 wie gewöhnlich befestigt. Nach Fig. 1 besitzt der Backen 3 einen Vorsprung 5, welcher in eine Aussparung 6 in dem anderen Backen 2 so greift, dass zwischen der einen Seitenkante 7 des Vorsprunges und die benachbarte Seitenkante 8 der Aussparung, welche beide, wie angedeutet, abgeschrägt sind, eine vorzugsweise in der Breitenrichtung des Schneeschuhes gehende Öffnung oder ein Schlitz für eine Einstellungsschraube 9 gebildet wird. Die andere Seitenkante 10 des Vorsprunges liegt an der Seitenkante 11 des die Aussparung 6 nach vorwärts begrenzenden Teiles 12 an. Damit die Backen bei der Einstellung zueinander etwas relativ gedreht werden können, ist die Seitenkante 10 des Vorsprunges, wie gezeigt, bogenförmig gestaltet. Selbstverständlich könnte aber auch die Seitenkante 10 gerade und die Seitenkante 11 gekrümmt geformt werden. Damit der Teil12 federn kann, ist er verhältnismässig schmal und man kann ihm auch mittels einer Aufschlitzung 19 eine relativ grosse Länge geben. Wenn diese Zehenbacken auf einem Schneeschuh montiert werden sollen, wird zuerst die mittlere Einstellungsschraube bis zu einer geeigneten Tiefe eingeschraubt. Dann werden die Zehenbacken unter den Kopf der Schraube 9 geführt und die Schraube eventuell etwas mehr zugezogen, so dass sie die Zehenbacken mit einem geeigneten Druck gegen den Schneeschuh drückt. Dann werden die Zehenbacken in die gewünschte Lage zueinander und zur Querrichtung des Schneeschuhes genau eingestellt, wonach die Befestigungsschrauben 4 eingeschraubt werden. In Fig. 2 ist eine Ausführungsform gezeigt, wo beide Zehenbacken 2 und 3 mit einem Vorsprung 13 versehen sind, zwischen deren abgeschrägten Seitenkanten 13'die Einstellungssehraube 9 angebracht wird. Zwischen den von der Schraube 9 entfernten Seitenkanten der Vorsprünge 13 und der nächstliegenden Kante der Aussparung in der anderen Zehenbacke ist ein Zwischenstück 14 angebracht, welches ganz schmal ist, so dass die Backen 2,3 etwas um diese Zwischenstücke zwecks Einstellung gedreht werden können. Falls gewünscht, können die Kanten der Zwischenstücke abgerundet sein. Die Zwischenstücke 14 können, wie in Fig. 4 gezeigt, von den umgebogenen Enden eines Stückes 16 gebildet werden, welches unter die Vorsprünge 13 in dem Schneeschuh versenkt angebracht wird und eine mittlere Öffnung 15 aufweist, durch welche die Schraube 9 geführt werden kann. Anstatt die beschriebenen Zwischenstücke 14 zu verwenden, könnte man auch die Seitenkanten, an die die Schraube 9 zur Anlage kommt, konvex gekrümmt formen, etwa wie bei 10 in Fig. 1. Um beim Anziehen der Einstellungsschraube 9 einen federnden Druck der Backen gegen den EMI1.2
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zehenbaeken für Schneeschuhbindungen, die an der Oberseite des Schneeschuhes befestigt werden und bei denen ein Vorsprung der einen Backe in eine Aussparung in der anderen Backe eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seitenkante (7) des Vorsprunges (5) und die nächste Seitenkante (8) der Aussparung abgeschrägt und so zueinander abgepasst sind, dass zwischen den Kanten (7, 8) ein Schlitz zur Aufnahme einer EinsteIlUl1gsschraube (9) gebildet wird, die beim Anziehen die zweite EMI2.1 zeitig beide Zehenbaeken gegen den Schneeschuh drückt.2. Zehenbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Backen mit Vorsprüngen (13) und entsprechenden Aussparungen versehen sind, die so angebracht sind, dass der Schlitz für die Einstellungsschraube zwischen den einander zugewendeten Seitenkanten (13') der Vorsprünge gebildet wird.3. Zehenbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (12) der Zehenbacke, an welche die von dem Schraubenschlitz abgewendete Kante des Vorsprunges anliegt, verhältnismässig schmal geformt ist und zweckmässig mittels eines Schlitzes (19) verlängert ist, so dass er etwas federnd wird.4. Zehenbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den von dem Schrauben- se. hlitz abgewendeten Seitenkanten der Vorsprünge und der nächsten Seitenkante der Aussparung verhältnismässig schmale Zwischenstücke (14) eingesetzt sind.5. Zehenbacken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zwischenstücke (14) mittels eines unter den Vorsprüngen angebrachten mit einer Öffnung (15) für die Einstellungssehraube versehenen Teiles (16) verbunden sind.6. Zehenbaeken nach Anspruch l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechten Teile der Backen etwas nach oben gewölbt sind. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO116751X | 1928-03-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT116751B true AT116751B (de) | 1930-03-10 |
Family
ID=19904339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT116751D AT116751B (de) | 1928-03-29 | 1929-03-08 | Zehenbacken für Schneeschuhbindungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT116751B (de) |
-
1929
- 1929-03-08 AT AT116751D patent/AT116751B/de active
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