AT129452B - Loseblätterbuch. - Google Patents

Loseblätterbuch.

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AT129452B
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  Loseblätterbuch. 



   Die Erfindung betrifft ein   Loseblätterbudi   mit Schraubenfeder zum Zusammenhalten der Blätter und besteht darin, dass am Tisch, Pult od. dgl. ein Halter mit einer erhabenen Wölbung befestigt ist, in welcher Wölbung Schlitze zur Einführung der Windungen der Schraubenfeder angeordnet sind, wobei unter der Wölbung des Halters eine in der   Längsrichtung   verschiebbare Riegelplatte angebracht ist, die mit erweiterten Schlitzen bei einander deckenden Schlitzen die durchgesteckten   Schraubendrahtbögen   nach ihrer Verschiebung fängt. 



   Zweck der Erfindung ist es, das   Loseblätterbuch   mit dem bekannten Schraubenfederscharnier an einem Tisch, einem Pult oder anderswo in leicht lösbarer Weise befestigen zu können, ohne die Beweglichkeit der zu wendenden Platten oder Blätter zu beeinträchtigen. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausfüllrungsbeispiel   der Erfindung dargestellt ; es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf das Buch, Fig. 2 den Aufriss, Fig. 3 die Draufsicht auf ein Pult mit darauf befestigtem Beschlag zum lösbaren Anbringen des Schraubenfederscharniers, Fig. 4 das Pult mit befestigtem Buch in Draufsicht, Fig. 5 den Beschlag samt Schieber in Draufsicht, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie   X-X   der Fig. 4. 



     1   und 1 a bezeichnet die aufeinanderliegenden rechteckigen Platten oder Blätter ; die an den   Rückenkanten   in bekannter Weise mittels eines Schraubenfederscharniers 2 verbunden sind. Die aufeinanderliegenden Blätter können durch Bewegung in der Pfeilrichtung der Fig. 6 vom rechten auf den linken Stapel gebracht werden. Um einen solchen, durch ein Schraubenfederscharnier zusammengehaltenen   Blätterblock lösbar,   z. B. an einem Pult, zu befestigen, wird   erfindungsgemäss   ein besonderer Beschlag verwendet, der zweckmässig in der Mitte eines Tisches oder Pultes B festgelegt ist (Fig. 3,4, 5, 6). 



   Der Beschlag besteht aus einem   länglich-rechteckigen     Metallplättchen   5, das mittels Schrauben oder Nägel 6 auf dem Pult festgehalten wird. Dieses Plättehen besitzt eine in der Längsmitte verlaufende hohlliegende Wölbung 7, von ungefähr halber Plättchenbreite, welche Wölbung mit Schrägschlitzen 8 versehen ist. Letztere haben Neigung und Abstand der Schraubendrahtspiralen. Die flachen Plättchenränder sind an den Stellen 9 ausgeschnitten ; die Ausschnitte sind unter die hohlliegende Wölbung gebogen, so dass sie Führungssohlen 10 bilden, auf welchen innerhalb der Wölbung 7 ein als Schieber wirkender Metallstreifen 11 gleitet. Der Schieber ist ebenfalls mit parallelen Schlitzen 12 versehen, die in Neigung und Abstand den   Schraubdralitgängen   entsprechen.

   Die Schlitze 8 und 12 sind genügend breit, um den Windungen des   Schraubdrahtes   2 freien Durchgang zu gestatten. Jeder Schrägschlitz   12 weist   an beiden Enden eine einseitige Erweiterung 12a auf. Die Erweiterungen liegen alle in gleicher Richtung und ragen in die volle Zunge   11   a zwischen zwei Schlitzen hinein. 



   Um das Scharnier des   Blätterblockes   auf dem Tisch oder   Pult. ss zu   befestigen, genügt es, alle Schraubenwindungen in die entsprechenden Schlitze 8 des   Plättchens   5 und gleichzeitig in die Schlitze 12 des Schiebes   11,   die genau unter erstere gebracht worden sind, einzuführen. Hierauf wird der Schieber 11 der Länge nach verschoben, so dass die Schraubenwindungen des Drahtes 2 in die Erweiterungen 12 a der Schlitze 12 eintreten, und die vollen Zungen 11 a die Windungsbogen fangen. so dass sie dass Heraustreten des Drahtes aus den Schlitzen 12 hindern. Die Schlitze 12 liegen dann versetzt gegenüber den Schlitzen 8 in der   Wolbung   7 des Streifens 5. Der Schieber 11 ist an beiden   Enden 13   und 14 lappenartig 

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 abgebogen.

   Einer der Lappen 14 greift in eine Aussparung 15 am Halterende ein, wodurch dessen Hub begrenzt wird. 



   Um den   Blätterblock   und sein Scharnier vom Tisch oder Pult freizumachen, genügt es, den Schieber 12 der Länge nach so zu verschieben, dass die Schraubenwindungen des Drahtes 2 aus den Erweiterungen   12 a   der Schlitze 12 treten, worauf das Scharnier vom Beschlag abgenommen werden kann, weil die Schlitze 8 und 12 dann einander decken und der Draht hindernislos herausgezogen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Loseblätterbuch mit einer Schraubenfeder zum Zusammenhalten der Blätter, dadurch gekennzeichnet, dass am Tisch, Pult od. dgl. ein Halter   (5)   mit einer erhabenen   Wölbung   befestigt ist, in welcher Wölbung Schlitze (8) zur Einführung der Windungen der Schraubenfeder angeordnet sind, wobei unter der Wölbung   (7)   des Halters (5) eine in der Längsrichtung verschiebbare Riegelplatte (11) angebracht ist, die mit erweiterten Schlitzen (12) bei einander deckenden Schlitzen   (8, 12)   die durchgesteckten Schraubendrahtbögen nach ihrer Verschiebung fängt.

Claims (1)

  1. 2. Loseblätterbuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schlitze (12) in der Riegelplatte (11) an beiden Enden in der Verschiebungsrichtung mit verlaufenden Ausbuchungen tzar versehen ist, in welche die Windungen der Schraubendrahtspirale beim EMI2.1 untergreifen und eine Führungsunterlage für die verschiebbare Riegelplatte (11) bilden, welch' letztere mit Endanschlägen (13, 14) zur Begrenzung der Verschiebung versehen ist, wobei sich einer der Anschläge in einer Aussparung (15) am Ende des Halters (5) bewegt.
AT129452D 1930-11-20 1930-11-20 Loseblätterbuch. AT129452B (de)

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AT129452B true AT129452B (de) 1932-08-10

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