AT129010B - Feinstimmwirbel für Saiteninstrumente. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Feinstimmwirbel für Saiteninstrumente. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Feinstimmwirbel, welcher unauffällig im Instrumentenkörper befestigt wird. 



   Bei den bekannten   Stimmwirbeln   in Verbindung einer Feineinstellung ist es nicht möglich, die Instrumentensaite schnell aufzurollen und zu spannen. Auch lässt es sich nicht vermeiden, den Wirbelantrieb unauffällig an jeder Stelle des Instrumentes anzubringen. Die Halslaute z. B. lässt sich während des Spielens viel leichter stimmen, wenn ein Stimmwirbel sich auf der Decke an der Stelle des Saitenstiftes oder-kopfes befindet. 



   Nach der Erfindung kommt ein Feinstimmwirbel zur Anwendung, der so gestaltet ist, dass durch Linksdrehen einer Feingewindespindel in Verbindung mit einer Führungsmutter, an welcher die Instrumentensaite befestigt ist, letztere durch schnelles Aufrollen gespannt und durch Rechtsdrehen der Feingewindespindel die Führungsmutter infolge Feststellen nach unten gezogen wird, derart, dass eine Feineinstellung der Instrumentensaite möglich ist. 



   Ein weiterer Vorteil ist der, dass die eng aneinandergereihten Stimmwirbel am Instrumentenkörper nur wenig vorstehen und dennoch ein leichtes und schnelles Stimmen der Instrumentensaite ermöglichen. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine vordere Ansicht mit teilweisem Schnitt, in Fig. 2 ein Querschnitt der Büchse und Führungsmutter dargestellt. 



   In einer Büchse a, die in dem Instrument eingelassen wird, ist eine Feingewindespindel b im Boden c der   Büchse   a gelagert. Auf der Feingewindespindel b sitzt eine   Führungsmutter   d, an der die Instrumentensaite in einem Loche e gehalten wird. In der Führungsmutter d ist eine oder mehrere federnde Sperr-   klinke f angebracht,   die beim Drehen der Feingewindespindel b in die Schlitze g der Büchse a einschnappen. 



   Die Handhabung der Neuerung ist folgende : Nachdem durch Linksdrehen der Feingewindespindel b die Führungsmutter   A   bis unter den Knopf der Spindel b gewandert ist, löst sich die federnde   Sperrklinke f aus   und die Führungsmutter   d   lässt sich mit nach links drehen. Nun wird die Instrumentensaite in das Loch e der Führungsmutter   d   geschoben und kann durch weiteres Linksdrehen aufgerollt und gespannt werden. 



   Die eigentliche Feineinstellung der Saiten geschieht dadurch, dass, wenn die Feingewindespindel b nach rechts gedreht wird, die federnde   Sperrklinke/*   in einen Schlitz g der Büchse a eingreift und die Führungsmutter d an der Drehung verhindert, so dass sie an der Spindel entlang gleitet, wodurch eine Feinspannung der Instrumentensaite erreicht wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Feinstimmwirbel für Saiteninstrumente, gekennzeichnet durch eine Feingewindespindel (b), die in dem Boden (c) einer Büchse (a) drehbar und unverschiebbar gelagert ist und die eine mit Sperrklinken (f) versehene Führungsmutter (d) trägt, an der die Instrumentensaite befestigt ist und deren Sperrklinken beim Rechtsdrehen der Gewindespindel (b) in Längssehlitze (g) der Büchse (a) eingreifen, so dass die Mutter (d) an ihrer Drehung gehindert wird und an der Gewindespindel entlang gleitet, wodurch ein Feinstimmen der Saite erfolgt. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.