DE834823C

DE834823C - Federnder Huepfstab

Info

Publication number: DE834823C
Application number: DEP3189A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Wegner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1952-02-21

Description

Es sind bereits als Sport- und Spielgeräte dienende federnde Hüpfstäbe oder Stelzen bekannt, bei welchen zwischen Oberteil und Unterteil der Stange eine Schraubenfeder angebracht ist, die beim Hüpfen zusammengedrückt wird und sich wieder ausdehnt.
Bei den bekannten Hüpfstäben sind am Unterteil der Stange Fußstützen angebracht, die jedoch schwierig zu befestigen sind und infolge der dauernden Stöße leicht abbrechen.
Diese Nachteile werden bei der Erfindung vermieden, indem die Fußstütze den Hüpfstab quer durchsetzt und durch den üblichen Führungsbolzen gesichert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Hüpfstabes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht mit teilweisem Schnitt und Abb. 2 eine um cgo° versetzte Ansicht.
Das Hüpfgerät besteht aus dem Stab A aus Holz, Leichtmetall od. dgl., der am oberen Ende die Handgriffe F trägt und am unteren Ende von der Fußstütze E durchsetzt ist. An der unteren Stirnseite des Stabes ist eine Schraubenfeder D mit einem Führungsbolzen B und einem Gummipuffer C angeordnet. Der Führungsbolzen B kann sich beim Hüpfen in der Bohrung H der Stange A unter Zusammendrückung der Feder D auf und ab bewegen. Die Fußstütze C hat in der Mitte eine etwa halbrunde Ausnehmung, um den Durchgang des Bolzens C zu ermöglichen, der somit gleichzeitig eine Verschiebung der Fußstütze in ihrer axialen Richtung verhindert. Am unteren Ende ist der Bolzen B abgesetzt und dient zur Aufnahme eines Federhalteringes I zur Befestigung der Feder D mittels Querstift K. Am oberen Ende des Stabes ist eine gleiche Federbefestigung vorgesehen. Diese dient dazu, ein Herausfallen des Bolzens B aus der Bohrung H zu verhindern. Der abgesetzte Teil des Bolzens B trägt ein Gewinde, um den Gummipuffer C mittels einer Mutter befestigen zu können. Auf dem Gummipuffer liegt noch eine Unterlegscheibe M, gegen welche sich die Feder D abstützt. Der Gummipuffer C ist mit einer Aussparung I_ zur Aufnahme der Mutter versehern. Zum Gebrauch erfaßt man das Gerät an den Handgriffen F, die etwa in Brusthöhe liegen, tritt mit be4den Füßen auf die Fußstützen F_ und macht leichte Hüpfbewegungen, die von der Feder D aufgenommen und zurückgegeben werden, so daß ein müheloses Hüpfen möglich ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Federnder Hüpfstab mit Fußstützen und einer um einen Führungsbolzen angeordneten Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (E) den Hüpfstab (A) quer durchsetzt und durch den Führungsbolzen (B) gesichert ist.
2. Federnder Hüpfstab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (B) am unteren Ende abgesetzt ist und eine Befestigungsmutter für den Federhaltering (I), eine Unterlegscheibe (M) und den mit einer Ausnehmung versehenen Gummipuffer (C) trägt.
3. Federnder Hüpfstab nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (D) am Stabende und oberhalb des Gummipuffers durch Querstifte (K) befestigt ist, um ein Herausfallen des Führungsbolzens (B) zu verhindern.