DE929783C - Stielbefestigung in Besen, Schrubbern od. dgl. - Google Patents

Stielbefestigung in Besen, Schrubbern od. dgl.

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DE929783C
DE929783C DEB23772A DEB0023772A DE929783C DE 929783 C DE929783 C DE 929783C DE B23772 A DEB23772 A DE B23772A DE B0023772 A DEB0023772 A DE B0023772A DE 929783 C DE929783 C DE 929783C
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DE
Germany
Prior art keywords
handle
hole
penetrating
brooms
scrubbers
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Expired
Application number
DEB23772A
Other languages
English (en)
Inventor
Elisabeth Bockmuehl
Erich Karl Bockmuehl
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements

Description

  • Der Zweck dieser Erfindung ist der, die Stielbefestigung nach Patent 896 337 für die besonderen Besen, Schrubber od. dgl. mit besonders technisch verbesserten Stielen zu Reinigungsgeräten zu vereinen. Der spezielle Stiel bisheriger Art hat eine durchdringende Bohrung. Er hält lange. Doch sind bei ihm noch nicht die Voraussetzungeiz äußerster Gebrauchsdauer gegeben.
  • Bei dieser Neuerung ist für die längste Haltbarkeit des Stieles gesorgt, und zwar durch Anordnung einer zusätzlichen Bohrung oder mehrerer solcher Reserveräume. Die einzelne zusätzliche Bohrung befindet sich im oberen Stielteil, also dem Anfang. Mehrere Reservebohrungen können sowohl im unteren als auch im oberen Stielteil angebracht sein.
  • Ist nun nach Verschleiß des unteren Endes der Stiel nicht mehr im Borstenkörper zu befestigen, so geschieht seine Weiterverwendung dadurch, daß durch Umdrehen desselben nun auch der durchbohrte Stielanfang mittels der bekannten Befestigungen innerhalb der besonderen Besen oder Schrubber den Zusammenschluß zu Reinigungsgeräten gewährleistet. Bei Stielen, deren Ende und Anfang konisch zugeformt sind, kann zweckmäßig unten und oben nur j e eine durchdringende Bohrung angebracht werden. Bei zylindrischen Stielen sind außerdem noch die Voraussetzungen für mehrere, in gewissen Abständen zur äußeren Bohrung entweder geradlinig oder schräg verlaufende durchdringende Reservebohrungen im unteren und oberen Stielende gegeben. Ist nun beispielsweise die äußerste Bohrung im Stielende abgenutzt, so wird an einer über dieser befindlichen, hierzu markierten Stelle der Stiel abgesägt. Das nun so verkürzte Stielende kann dann in der Weise in einen der verschiedenartigen Borstenkörper eingesteckt werden, daß die durchdringende Reservebohrung mit dem Borstenbrettraum fluchtet. Danach erfolgt die Durchführung und das Schließen einer der nachfolgenden Stielbefestigungen, welche entweder eine Schraube mit Mutter oder eine Holzschraube oder ein spitzer Stift mit besonderem Kopf oder ein kleiner Stift ist. Dieser erläuterte Arbeitsvorgang läßt sich so oft wiederholen, wie durchdringende Stielreservebohrungen vorhanden sind. Für Benutzer, die kein Interesse am Absägen verbrauchter Stiele haben, genügt der Stiel, welcher unten und oben nur je eine durchdringende Bohrung besitzt. Damit ist immerhin eine längere Verwendungsdauer als bei Stielen mit nur einer durchdringenden Bohrung gegeben. Einen weiteren bescheidenen Vorteil hat eine der oberen Bohrungen. In ihr läßt sich eine Aufhängeschnur für das Reinigungsgerät anbringen.
  • Die Zeichnung läßt das Wesen der Erfindung erkennen. . Fig. i zeigt in der Seitenansicht einen neuartigen Besen mit zylindrischem Stiel und mehreren in waagerechter Richtung verlaufenden Bohrungen. Genauso wie die durchdringende Bohrung e im Stielende c, welches in die Bohrung b des Borstenkörperbrettes a eingesteckt ist, lassen sich die durchdringenden Bohrungen ei und e2 mit der durchdringenden Borstenbrettbohrung d in gleiche Höhe bringen, um die danach als Sicherungselement wirkende Schraube f durch alle Räume hindurchzuführen und zu schließen. Allerdings ist das bei den durchdringenden Bohrungen e1 oder e2 erst dann möglich, wenn das Holz an bestimmten in der Zeichnung sichtbaren Markierungsstellen g abgesägt ist. Die im Stielanfang befindlichen durchdringenden Bohrungen e3, e4, e5 und die dazu gekennzeichneten Markierungsstellen g erfüllen nach Umdrehen des Stieles denselben Zweck wie die unten abgebildeten durchdringenden Bohrungen e, ei und e2 sowie die dort gezeichneten Stellen g.
  • Fig.2 läßt einen Stiel mit nur einer Reservebohrung erkennen. Die durchdringende Bohrung L verläuft in geradliniger Richtung mit der Borstenkörperbohrung h. Ebenfalls hat der Stielanfang die durchdringende Bohrung h, damit der nach Umdrehen des Stieles bekannte Zweck erfüllt wird. Die Markierungsstelle erübrigt sich.
  • Da Stiele mit zwei oder mehreren durchdringenden Bohrungen eine längere Gebrauchsdauer als Stiele mit nur einer durchdringenden Bohrung haben, ergeben sich zwei wichtige Vorteile. Infolge Verringerung des Nutzholzverbräuches ist einmal volkswirtschaftlicher Gewinn gegeben, zum anderen wird durch rationellere Ausnutzung eines Stieles Geld erspart.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stielbefestigung in Besen, Schrubbern od. dgl. nach Patent 896 337, bei der das konische oder zylindrische, im Bürstenkörper gehaltene Stielende mit einem durch eine Bohrung des Stielendes gesteckten Element gegen Herausziehen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Stielende eine dem gleichen Zweck dienende Reservebohrung (e3 und 11) vorgesehen ist.
  2. 2. Stielbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden Stielenden mehrere gleichartige Reservebohrungen (el, e2, e4, es) in Abständen zur äußeren Bohrung angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 217 895, 331 69i.
DEB23772A 1952-03-08 1952-03-08 Stielbefestigung in Besen, Schrubbern od. dgl. Expired DE929783C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE217895C (de) *
DE331691C (de) * 1919-11-06 1921-01-12 Christian Bauer Besen, Schrubber, Pinsel, Buerste u. dgl. mit mittels Kugelgelenks nach allen Richtungen einstellbarem Stiel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE217895C (de) *
DE331691C (de) * 1919-11-06 1921-01-12 Christian Bauer Besen, Schrubber, Pinsel, Buerste u. dgl. mit mittels Kugelgelenks nach allen Richtungen einstellbarem Stiel

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