DE361671C - Rundlaufartiges Spiel- oder Sportgeraet - Google Patents

Rundlaufartiges Spiel- oder Sportgeraet

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DE361671C
DE361671C DEO12622D DEO0012622D DE361671C DE 361671 C DE361671 C DE 361671C DE O12622 D DEO12622 D DE O12622D DE O0012622 D DEO0012622 D DE O0012622D DE 361671 C DE361671 C DE 361671C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

Der vorliegende Erfindungsgegenstand betrifft ein neues Spiel- oder Sportgerät, welches durch die Eigenart seiner Bauart sowohl im Freien als auch in Räumen und in beiden Fällen sowohl auf dem flachen Boden als auch an einer Säule — in Räumen auch an der Deckenkonstruktion — angebracht Werden kann, ganz wie es das jeweilige Spiel, welches unter Benutzung dieses neuen Gerätes gespielt werden soll, bedingt. Ähnliche Spielgeräte sind bisher unter dem Namen: »Rundlauf« bekannt. Sie können jedoch nur in Hallen oder ähnlichen Räumen benutzt werden und haben nicht die Verwendungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes.
Das neue Spielgerät, wie es in der zugehörigen Zeichnung in Abb. 1 veranschaulicht ist, besteht aus einer Art Haspel, welche durch die Fußscheibe a, die Kopfscheibe h und die diese beiden Teile verbindenden Stäbe c
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gebildet wird. Die Haspel ist auf einer Hohlwelle d drehbar und wird nach unten durch die Bodenscheibe e, nach oben durch die Abschlußscheibe/ mit dem Gewindering g begrenzt. Über die Haspelstäbe c sind leicht bewegliche Rohrringe ο geschoben, durch welche die Laufseile p geführt und zusammengeflochten sind, deren andere Enden in die aus Rohren gebildeten Handringe q auslaufen.
ίο Um das Spielgerät auf dem Erdboden (Sand- oder Rasenfläche) schnell und sicher zu befestigen, dient ein Bolzen h, dessen unteres Ende zu einer Gewindeschlange i ausgestaltet ist, während das obere Ende in ein Normalgewinde übergeht, auf welches der Gewindering g mit seinem zweiten engeren Gewinde aufgeschraubt wird. Zur Vornahme dieses Arbeitsg'anges bedient man sich einer kurzen Eisenstange oder eines Holzes, welches man durch den Gewindering g durdisteckt und nun die Gewindeschlange i in bekannter Weise wie einen Bohrer in den Erdboden einschraubt. In Ermangelung einer Holz- oder Eisenstange kann man auch zuvor die Haspel entfernen und benutzt die gleichfalls abgehobene Hohlwelle d, indem man sie durch den Gewindering g durchsteckt, als Drehgriff. Eine Gegenmutter k oder sonstige Sicherung verhindert ein Losdrehen des Gewinderinges g während des Spielens oder beim Herausschrauben der Gewindeschlange i aus dem Erdboden.
An Stelle des Gewinderinges g kann auch eine mit zwei entsprechenden Gewinden versehene Mutter I wie in Abb. 2 benutzt werden, welche dann ebenfalls durch die Gegenmutter k gesichert wird.
Abb. 3 zeigt die Haspel im Schnitt A-B und hierbei die Anordnung der Stäbe c. Letztere können, wie in der Abbildung angegeben,-hohl sein und auf entsprechenden Nocken r der Fußscheibe α sowie der Kopf scheibe b sitzen, oder sie können aus massiven Bolzen bestehen, welche in den beiden Scheiben α und b verschraubt sind.
Die Bauart des Spiel- und Sportgerätes wird durch die einzelnen Spielarten, welche mit demselben gespielt werden sollen, bedingt. Während in der Abb. 1 seine Verwendungsart im Freien mit seiner Befestigung auf dem Erdboden dargestellt ist, veranschaulicht Abb. 4 seine Verwendung in Hallen, wobei die Bodenscheibe e mittels Schrauben u auf dem Fußboden festgeschraubt wird. In umgekehrter Anordnung kann das Spielgerät auch an der Decke befestigt werden.
In der Abb. 5 ist eine Säule m wiedergegeben, über welche die Haspel übergeschoben ist und auf einem.Ring« zu ruhen kommt, welcher in unterschiedlicher Höhe mittels des Stiftes s in den Löchern t festgehalten werden kann. Hierbei können ähnliche Spiele wie beim Rundlauf gespielt werden.
Abb. 6 veranschaulicht einen Hilfshandring v, wie sie an die Laufseile p in unterschiedlicher Höhe angebracht werden können, indem an denselben beispielsweise Nocken angebracht sind, hinter welchen die Laufseile p hergeleitet werden und sich so selbsttätig festklemmen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Rundlauf artiges Spiel- oder Sportgerät mit einem die mit Handgriffen versehenen Seile tragenden Drehkranz, da- 7S durch gekennzeichnet, daß der Drehkranz aus einem haspeiförmigen Körper (a) besteht, auf dessen Haspelstäben (c) die Seile (p) leicht beweglich aufgespleißt sind und auf einer nach unten hin durch eine festschraubbare Fußplatte (e), nach oben hin durch eine Abschlußplatte (/) und einen Gewindering (§■) begrenzten Hohlwelle (d) drehbar gelagert ist.
2. Rundlaufartiges Spiel- oder Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Befestigungsbolzens (h) für den Haspelkörper in eine Gewindeschlange (i) zum Einschrauben in den Erdboden ausläuft, während der Bolzen oben in ein Gewinde übergeht, auf welches der Gewindering (/) mit seinem inneren Gewinde aufgeschraubt ist.
3. Rundlaufartiges Spiel- oder Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels der Fußplatte (e) auf den Fußboden oder an die Decke angeschraubt werden kann.
4. Rundlaufartiges Spiel- oder Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels der Haspel über eine Säule (m) geschoben und auf dieser
in beliebiger Höhe vermöge eines verstellbaren Ringes (n) festgehalten -werden kann.
5. Rundlaufartiges Spiel- oder Sportgerät nach Anspruch 1, bei welchem die Ringe zum Festhalten der Laufseile (ρ) an den Haspelstäben (c) sowie die Handgriffe (q) aus Rohren gebildet sind, durch welche die Laufseile hindurchgeführt und alsdann verspleißt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
EEHLIN. GEDRUCKT IN
DEO12622D 1921-10-25 1921-10-25 Rundlaufartiges Spiel- oder Sportgeraet Expired DE361671C (de)

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