CH198399A - Gerät zum Strecken von Reit- und Marschstiefelschäften. - Google Patents

Description

  Gerät zum Strecken von Reit- und     Marsehstaefelschäften.            Gegenstand        vorliegender    Erfindung     ist          ein.        Gerät        zum    Strecken von     Reit-    und       Marschstiefelschäften.     



       Die        beiliegende        Zeichnung    zeigt     eine    als  Beispiel gedachte Ausführungsform des Er  findungsgegenstandes,     und    zwar zeigt:

         Abb.    1 eine     Ansicht        des        Streekere    mit       einem        ;Schuhleisten    zusammen in einem Stie  fel steckend,       Abb.    21 eine     Darstellung        des        Streckers,          teilweise        als,    Längsschnitt durchgeführt;

         Abb.    3, zeigt als     Einzelheit    den Führungs  schlitz des beweglichen Rohres,       Abb.    4 als.     Einzelheit    den     G.rundriss)    des       Schlaufenh-alters.     



  Das in     Abb.    1 bis 4     dargestellte    Gerät  kann unter     Verwendung    eines     zweckentspre-          chenden        Zwischenstückes    mit jeglichem       Schuhleist    verwendet     werden.        Die,Streckung     erfolgt     durch    die     8pannkraft        einer    Druck  feder 7,     welche        an,den        beiden    .Schlaufen 14  des     Stiefelschaftes    angreift.

   Das     :rohrförmige     Verbindungsstück     1,3,    welches zum     Beispiel     gelenkig mit dem     ,Schuhleist        verbunden,        sein       kann oder auch bei     Verwendung    irgend     eines     handelsüblichen     Schuhleistes,    nur lose auf  :

  demselben abgestützt     werden,        kann,        wund    in       .das.    Rohr 1     eingeführt    und mit     letzterem          durch        eine    von Hand     betätigbare    Schraube 2       fest        verbunden:.     



  Über     dem,    Rohr 1 ist     beweglich        .gelagert     ein Rohr 4. In     :diesem    letzteren     befinden        sich     zwei einander     diametral        gegenüberliegende          Führungsschlitze    .5, welche in     5a    eine Aus  kerbung haben.

   Die Art     der        Bewegung    des  Rollres 4 isst durch diese beiden     Führungs-          schlitze    5 in     Verbindung    mit dem im Rohre 1       festsitzenden        Führungsstiften    3,     welcher    in       ,diese    beiden     @Schlitze        eingreift,        festgelegt.     



  Im     Innern.    des Rohres 4, zwischen dem       eingenieteten:    Bolzen 8 und auf dem     Rohr    1  aufliegend, befindet sich eine Feder 7, wei  che bei im     Stiefel    steckendem     Leist        mit     Streck-er durch Niederdrücken des mit     einem     Knopf     versehenen        Rohres    4     .gespannt    werden  kann.

   Durch eine     dem.        Niederdrücken    sich       anschliessende        Linksdrehung        kommt    der Füh  rungsstift 3 in     ,die    am     obern    Ende     ,der         Schlitze     ;5    sich befindenden Auskerbungen     5a     zu liegen, wodurch :die Feder nach Loslassen  des Knopfes in gespannter Lage verbleibt.  



  In     :däeser:Stellung    wird der auf dem Rohr  4     verschiebbare        Schlaufenha:lter        1e    der Höhe  der     Stiefelschaftschlaufen    angepasst und durch  das     Einstecken    eines Splintes 9 in das ent  sprechende Loch des die Druckfeder 7 enthal  tenden Rohres 4 festgehalten., jedoch derart,       dass    sich, der lose über dem Splint 9 liegende       Schlaufenhalter    nach oben frei     bewegen    kann  und sich. so     eventuell    ungleich langen Schaft  schlaufen     anpassen    kann.

   Nach anschliessen  der     Einführung    .der Enden des Schlaufen  halters 10 in die geöffneten Schlaufen 14  wird :durch eine kleine     Rechtsdrehung    des  Kopfes 11 die     .Spannkraft    der Feder 7 aus  gelöst, wodurch :der Stiefelschaft gespannt  wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Strecken von Reit- undl Marsch stiefelschäften, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zur Ausübung eines Zugas auf den Schaft einerseits mindestens eine Feder und anderseits mindestens ein Organ aufweist, welch letzteres bestimmt ist, zwecks. Über- tragung der Federkraft auf den; Schaft mit den Schaftschlaufen verbunden zu werden. UNTERANSPRüCHE: 1.

   Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich in einem ersten, über einem zweiten Rohr beweglich auf gebrachten Rohr eine Druckfeder befindet, welche sich einerseits gegen das zweite Rohr und anderseits gegen einen im ersten Rohr eingenieteten Stift abstützt. Gerät nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beweglichkeit des ersten Rohras gegen über dem zweiten Rohr durch zwei im ersten Rohr sich befindende,

   einander diametral gegenüberliegende Schlitze mit am obern Ende versehenen Auskerbungen bestimmt ist, in welchen Schlitzen beim Verschieben der beiden Rohre .gegenein ander ein Führungsstift gleitet. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Übertragung der Federkraft auf die Schlaufen ein Halter vorgesehen ist, welcher durch eine zentrale Führung so beweglich gelagert ist, dass er sich ungleichen Schlaufen anpassen kann.