AT128651B - Maschinenanlage zur Herstellung von Zündholzschachteln. - Google Patents

Maschinenanlage zur Herstellung von Zündholzschachteln.

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AT128651B
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Inventor
Gunnar Emanuel Mellgren
John Gotthard Sjoestroem
Anders Roland Swaelas
Gustaf Vilhelm Hedin
Original Assignee
Gunnar Emanuel Mellgren
John Gotthard Sjoestroem
Anders Roland Swaelas
Gustaf Vilhelm Hedin
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Description


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  Maschinenanlage zur Herstellung von   Zundholzschaehteln.   
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 daran festgeklebtem Papier umgeben und'zusammengehalten wird,   werden gewöhnlich   so hergestellt, dass der Span und das mit Klebstoff belegte Papier zusammen auf umlaufende oder stillstehende Kolben aufgewickelt und die so gebildeten Schachteln dann mittels geeigneter   Abstreichorgane   von den Kolben abgeschoben und in ungeordnetem Zustande in Behältern oder auf Förderbändern gesammelt werden. Mittels dieser werden die Schachteln, immer noch in ungeordneten Zustande, in eine Trockenvorrichtung eingeführt, in der sie während längerer oder kürzerer Zeit der Einwirkung von Warmluft ausgesetzt werden.

   Nach beendetem Trocknen werden die Innenschachteln in die Aussenschachteln eingestossen und diese mit Etiketten versehen, was in besonderen   Zusammenstoss- und Etikettiermasehinen geschieht.   



  In diese Maschinen müssen sowohl die Innen-wie die   Aussenschachteln   in geordnetem Zustande und in vorausbestimmten Lagen eingeführt werden, um das Zusammenstossen und das Etikettieren zu ermöglichen. 



  Dieses Ordnen oder sogenannte Geradewenden und Reihen der Schachteln ist bisher in der Praxis aus-   schliesslich   von Hand bewerkstelligt worden. Es ist ein zeitraubendes und teures Verfahren und verursacht einen beträchtlichen Teil der Kosten der   Schaehtelherstellung.   Es sind allerdings selbsttätig arbeitende, sogenannte   Geradewende-und Zusammenstossmaschinen konstruiert   worden. Keine von diesen vorgeschlagenen Konstruktionen hat aber bisher praktische Verwendung gefunden, da sie nicht zuverlässig gearbeitet haben. 



   Die Erfindung hat den Zweck, die zeitraubende und teuere Handarbeit zu vermeiden. Nach der Erfindung werden die Schachtelteile, u. zw. entweder nur Innenschachteln oder nur Aussenschachteln oder beide, von der Schachtelherstellungsmaschine durch ein Transportorgan oder mehrere Transportorgane unter Beibehaltung bestimmter Lagen im Verhältnis zu diesem Organ bzw. diesen Organen an einer   Trocknungsstelle   vorbei zur Zusammenstossmaschine befördert, damit sie an dieser in einer für das Zusammenstossen geeigneten Stellung anlangen. Infolgedessen wird das bisher erforderliche Geradewenden der Sehaehtelteile vor der   Zusammenstossmaschine   vermieden. Dadurch, dass die Sehachtelteile 
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 die noch feuchten und daher wenig haltbaren Schachtelteile während des Trocknens nicht deformiert werden.

   Ferner wird es auch möglich, die   Aussenschaehteln   während des Trocknens, vor deren   Zuführung   zur   Zusammenstossmaschine,   mit Etiketten zu versehen. Hie durch wird ein Zeitgewinn erreicht und auch der Vorteil erzielt, dass die Etiketten Zeit haben, während des übrigen Teiles der Bewegung der   Aussenschachteln   durch die Troekenvorrichtung zu trocknen. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen im Querschnitt bzw. in Oberansicht ein Transportorgan mit Haltern zum Tragen von Aussenschachteln. Die Fig. 3-5 zeigen im Querschnitt bzw. in Seitenansicht bzw. in   Oberansieht   ein Transportorgan mit Haltern zum Tragen von Innenschachteln. Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Vorrichtung zum Überführen der Innenschachteln von der   Innensehaehtelmaschine   an das in den Fig. 3-5 dargestellte Transportorgan von zwei versehiedenen Seiten und teilweise im Schnitt. Die Fig. 8 und 9 zeigen im Querschnitt bzw. in Oberansicht ein Transportorgan, welches mit Haltern zur Aufnahme von   Aussenschaehteln   und mit Haltern zur Auf- 

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   Aussenschachteln   wie Innenschachteln aufnehmen können.

   Die Fig. 14,15 und 16   zeigen schematich   in Seitenansicht bzw. in Oberansicht bzw. im Querschnitt eine   Zusammenstellung   der   zusamm n-   arbeitenden Maschinen. Diese Zusammenstellung ist ein2 beispielsweise Ausführungsform des Erfindung- 
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 maschine. Die Fig. 27 und 28 zeigen eine weitere Ausführungsform des Transportorganes zum Bewegen der Schachteln durch die   Trockenvorriehtung.   Die Fig. 29 und 30 zeigen eine Vorrichtung zum Überführen der Schachteln zu und von Transportorganen der in den Fig. 27 und 28 dargestellten AusfÜhrungsform. Die Fig. 31 und 32 zeigen eine Vorrichtung zum Stillsetzen der   Zusammenstossmaschine,   wenn die Zufuhr von Aussen-oder Innenschachteln aus irgendeinem Grunde aufhört.

   Die Fig.   33-36 zeigen   eine weitere Ausführungsform des Transportorganes zum Bewegen der Schachteln durch die Trockenvorrichtunt, Die Fig.   37-39 zeigen noch   eine   Ausuhrungsform   d--s genannten Transpoltorganes. 



   Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Transportorgan, welches zum   Tragen von Aussensehachteln   bestimmt ist, besteht aus einer Gelenkkette   1,   z. B. der bei   Fahrrädern üblichen   Art, welche zwei Reihen von Metalldrahtbügeln 2, u. zw. eine an jeder Seite, trägt. Die Gelenkbolzen. 3 der Kette sind mit zentralen, durchgehenden Löchern versehen, worin die Enden der Bügelschenkel eingesetzt und befestigt sind. 



  Im dargestellten Fall ist jeder Bügel 2 dazu bestimmt, nur eine   Ausssnsehschtel 4   aufzunehmen. E3 ist aber klar, dass man die Bügel auch länger ausführen kann, so dass jeder Bügel zwei oder mehr Aussenschachteln nebeneinander aufnehmen kann. Die äussere Breite a der Bügel ist etwas kleiner als die lichte Breite, aber grösser als die lichte Höhe der   Aussenschachteln. Infolgedessen kann   die Schachtel, nachdem sie auf den Bügel geschoben worden ist, sich nicht ringsum drehen, sondern sie wird bei der Bewegung der Kette stets in bestimmter Lage im Verhältnis zur Kette gehalten. Die Kette wird   veranlasst,     sich   an den Wickelkalben zweier zu beiden Seiten der Kette angebrachten   Aussensehachtelmaschinen   vorbeizubewegen.

   Jedesmal, wenn ein Bügel der Kette gerade gegenüber einem solchen Kolben zu stehen kommt, wird die Kette für einen Augenblick zum Stillstand gebracht, worauf die auf dem Kolben hergestellte Schachtel mittels des gewöhnlichen Abstreichorganes auf den Bügel 2 geschoben wird. 



   In den Fig. 3-5 ist ein Transportorgan zum Tragen von   Innenschachteln   dargestellt. Es besteht ebenfalls aus einer Gelenkkette 5 der Fahrradkettenart, welche zwei Reihen von Federklammern 6 trägt, die so gestaltet sind, dass sie um die eine kurze Seite der Innensehachteln 7 greifen und diese dadurch in bestimmter Lage festhalten können. Die Federklammern bestehen aus doppelt gebogenen Metalldrahtbügeln, deren Schenkelenden in den Gelenkbolzen 8 der Kette befestigt sind. 



   Das Überführen der Innenschachteln 7 an dieses Transportorgan kann   zweckmässig   mittels der Vorrichtung nach den Fig.   6 und   7 erfolgen. Die Innenschachteln können mittels zweier   Innensehaehtel-   masehinen der Bauart hergestellt werden, die in der österr. Patentschrift Nr. 122308 beschrieben ist. 



  Die auf der einen Maschine hergestellten Innenschachteln werden an die Klemmfedern 6 auf der einen Seite der Transportkette 5 und die auf der andern Maschine hergestellten Schachteln an die   Klemm-   federn 6 auf der andern Seite der Transportkette übergeführt. Die Innenschachtelmaschinen liefern die Schachteln 7, in Reihe hintereinander mit den Böden nach oben liegend, in je eine Vorschubrinne 9 ab, an deren offenem Ende die Transportkette 5 sich schrittweise oder ununterbrochen vorbeibewegt. Die Kette 5 wird hiebei durch ein Kettenrad 10 geführt, welches in einem Schieber 11 drehbar gelagert ist, der in einer festen Führung 12 nach oben und unten verschiebbar ist und eine   Rolle 19'aufweist,   die auf einer   Kammscheibe 14   der im Maschinengestell gelagerten Welle 16 aufliegt.

   Auf dieser Welle ist ferner eine Kammseheibe 16 befestigt, welche mittels einer Rolle 17 einen um den Zapfen 18 drehbaren Arm 19 bewegt, der von einer Feder 20 beeinflusst wird, welche die Rolle 17 an der Kammscheibe 16 anliegend erhält. Der Arm 19 trägt an seinem oberen Ende eine Stützplatte 21 für die äusserste Schachtel'7 und eine um den Zapfen 22 drehbare, durch eine Feder 23 beeinflusste Vorschubzunge 24, welche von unten her in die äusserste Schachtel 7 eingreift und diese gegen einen Anschlag 25 am äusseren Ende eines am Schieber 11 befestigten Bügels 26 vorschiebt. Auf der Welle des Kettenrades 10 ist eine Rolle 27 gelagert, welche als Stütze für die Federklammern 6 dient, wenn die Schachteln in diese eintreten.

   Die Welle 15 ist mit der Antriebsvorrichtung für die Transportkette 5 so gekuppelt, dass sie eine Umdrehung macht, während die Transportkette sich um ein Stück gleich dem Abstande zwischen zwei nebeneinander- 
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 ist, in der die vordere Schmalseite der Schachtel gegen den Anschlag 25 anliegt, wird der Schieber 11 durch die   Kammscheibe 14   aufwärts verschoben, wobei er die Transportkette mitnimmt. Da sich die Schachtel an die Oberseite der Rinne 9 stützt, so wird die Federklammer 6 auf die vordere Sehmalseite der Schachtel 7 aufgeschoben. Gleichzeitig wird der Arm 19 samt der Stützplatte 21 und der Zunge 24 schnell nach links gedreht, so dass die in der Federklammer befestigte Innensehachtel nach unten mitgehen kann, wenn sich der Schieber 11 samt den von ihm getragenen Teilen abwärts bewegt.

   Sobald die Schachtel auf diese Weise unter die Rinne 9 gekommen ist, kann sie unbehindert mit der Transportkette 5 weiterwandern. Der beschriebene Vorgang wird wiederholt, sobald die nächste Federklammer 6 der Rinne 9 gegenüber zu liegen kommt. Bei der Vorrichtung nach Fig. 6 ist angenommen worden, dass   Innenschaehteln   7 von der zweiten   Innensehaehtelmaschine   schon vorher an die Federklammern 6 auf der rechten Seite der Transportkette 5 übergeführt und in diesen befestigt worden sind. Der Bügel 26 ist so gross, dass die   Schachteln durch   ihn frei hindurchgehen können.

   Die Transportkette 5 kann gegebenenfalls auch eine langsame ununterbrochene Bewegung haben, da das Aufnehmen der Schachteln durch die Federklammern so schnell ausgeführt werden kann, dass die Kette zu diesem Zwecke nicht notwendigerweise stillgesetzt zu werden braucht. 



   In den Fig. 8 und 9 ist eine Transportkette 28 dargestellt, welche zum Aufnehmen von Aussenschachteln und von Innensehaehteln eingerichtet ist. Die Kette ist an der einen Seite mit Bügeln 29 derselben Art wie bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform und an der andern Seite mit Federklammern. 30 derselben Art wie bei der in den Fig. 3-5 dargestellten Ausführungsform versehen. 



  Die   Aussensehachteln   31 werden direkt vom Kolben einer   Aussenschachtelmaschine   auf die Bügel 29   übergeschoben,   während die   Innenschachteln. 32   mittels einer Vorrichtung der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Art in den Federklammern 30 befestigt werden. 



   Das in den Fig. 10 und 11 dargestellte Transportorgan unterscheidet sich von den oben beschriebenen dadurch, dass die Kette durch ein breites   Band, 33 aus   Leder, Metall od. dgl. ersetzt ist, auf dem querüber flache Arme 34, Blattledern, Bügel od. dgl. befestigt sind, auf welche die   Aussenschaehteln   35 von den Kolben zweier   Aussensehaehtelmasehinen   aufgeschoben werden. Die Arme 34 sind so breit, dass die   Aussensehaehteln   sieh auf ihnen nicht herumdrehen können. 



   In den Fig. 12 und 13 ist ein Transportorgan dargestellt, das aus einem biegsamen Bande 36 besteht, auf dem querüber Rinnen   7   aus dünnem Blech od. dgl. befestigt sind. Die Rinnen haben eine   solche rechteckige Quersehnittsform,   dass sowohl   Innen-wie Aussenschachteln   in sie von beiden Enden her eingeschoben werden und die Schachteln sich in ihnen nicht drehen oder wenden können. In Fig. 13 ist dargestellt, wie drei umgekehrte   Innensehachteln. 38   in der linken Rinne, 37 eingeschoben sind. Die   Aussenschaehteln   können in die Rinnen 37 unmittelbar von den Kolben einer oder mehrerer Aussensehaehtelmaschinen eingeschoben werden. Die   Innensehaehteln   können von der in Fig. 6 dargestellten Rinne 9 aus   eingesehoben   werden.

   Die Rinnen   37   haben längsgehende Rippen, damit die mit Klebstoff belegten Schachteln nicht so leieht in den Rinnen haften bleiben und die Trockenluft freieren Zutritt hat. 



   Bei der in den Fig. 14-16 schematisch dargestellten Maschinenanlage werden zwei endlose Trans- 
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 und eines für Innensehaehteln (z. B. eine Kette nach den Fig. 3-5). Die Transportkette 39 bewegt die Aussenschaehteln mehrere Male hin und zurück durch eine Trockenvorrichtung   40,   während die Transportkette 41 die Innensehaehteln mehrere Male hin und zurück durch eine Trockenvorrichtung 42 bewegt. In der Zeichnung sind zwei   Aussenschaehtelmaschinen   43,   44   angedeutet, auf deren Kolben 45,46 die Aussenschachteln 47 hergestellt werden, worauf diese auf die Bügel der Transportkette 39 geschoben werden.

   Die   Innensehaehteln 48   werden auf zwei Innenschachtelmaschinen 49,50 hergestellt, worauf sie mittels Vorrichtungen   51,   52 der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Art den Federklammern der Transportkette 41 zugeführt und in diesen festgeklemmt werden. In der Zeichnung sind ferner zwei Etikettiermaschinen   5 : 3,   54 angedeutet, um die   Aussensehachteln   während des Trocknens und vor dem Zuführen zur   Zusammenstossmasehine   mit Etiketten zu versehen. Es kommt nämlich häufig vor, dass die Aussen-   schachteln   auf beiden Seiten mit Etiketten versehen werden sollen, nämlich einerseits mit der Etikette der Fabrik und anderseits mit einer Reklameetikette.

   Diese Etikettiermaschinen können an sieh bekannter Bauart sein und bilden nicht einen Teil der Erfindung, weshalb sie hier nicht näher beschrieben werden. 



  Das Etikettieren kann natürlich auch nach dem Zusammenstossen der   Innen-und Aussenschachteln   ausgeführt werden, wie dies bisher stets der Fall gewesen ist. Da es aber einen grossen Vorteil bedeutet, dass die Etiketten trocknen können, während die Schachteln noch getrennt sind, so wird das Etikettieren hier während des Trocknens ausgeführt. In den Fig. 15 und 16 sind ferner eine Zusammenstossmaschine 55 und Vorrichtungen 56,57 zum   Überführen   der   Aussenschachteln   und der Innenschachteln von den Transportketten an die Zusammenstossmaschine 55 schematisch angedeutet. Die Trockenvorrichtungen 40,   42,   worin die Schachteln mittels Warmluft getrocknet werden, sind der Raumersparung wegen oberhalb der genannten Maschinen angebracht.

   In ihnen sind Führungsrollen 58 gelagert, über welche die Transportketten mehrere Male hin und zurück und von oben und nach unten laufen, u. zw. entweder in einer und derselben Vertikalebene, wie in Fig. 16 angenommen ist, oder in zwei oder mehreren parallelen Vertikalebenen, je nach dem Raume, der für die Trockenvorriehtungen zur Verfügung steht, wobei die Ketten 

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 im letzten Fall von der ersten Ebene in die zweite usw. in   schräger   Richtung hinüberlaufen und schliesslich von der letzten Ebene in die erste ebenfalls in   schräger   Richtung zurücklaufen. Das Etikettieren kann   zweckmässig   während der Bewegung in der letzten Ebene und das Entfernen der getrockneten Schachteln und das Zuführen neuer Schachteln auf dem Wege von der letzten Ebene zur ersten erfolgen.

   Nachdem die Aussenschachteln 47 auf die Bügel der Transportkette   39   aufgeschoben worden sind, werden sie von dieser Kette (in der Richtung der Pfeile in Fig. 14) in die Trockenvorrichtung 40 hinauf-und im dargestellten Falle fünfmal durch diese in deren Längsrichtung hindurchbewegt, worauf sie genügend getrocknet sind, um etikettier werden zu können. Die Kette 39 läuft nun aus der Trockenvorrichtung hinaus und in einer Schlinge zur Etikettiermaschine 53 hinunter, welche die Schachteln auf der einen Seite mit Etiketten versieht. Hierauf läuft die Kette wieder in die Trockenvorrichtung 40 hinauf und zweimal durch diese in deren Längsrichtung hindurch, worauf sie zur Etikettiermaschine 54 hinunterläuft, welche die Schachteln auf der andern Seite mit Etiketten versieht.

   Hierauf läuft die Kette abermals in die Trockenvorrichtung 40 hinauf und einmal durch diese hindurch, wonach die Schachteln ganz getrocknet sind. Die Kette verlässt dann die Trockenvorriehtung bei 59 und läuft zur Vorrichtung 56 zum Überführen der   Aussenschachteln   in die Zusammenstossmaschine 55 hinunter. Bei 56 werden die Schachteln von den Bügeln der Transportkette abgeschoben, worauf die Kette zu den Aussenschachtelmaschinen 43,   44     zurückläuft,   um von deren Kolben wiederum Schachteln aufzunehmen.

   Die Innenschachteln 48 werden durch die Transportkette 41 mehrere Male hin und zurück (in einer oder mehreren Vertikalebenen) durch die   Trockenvorrichtung   42 bewegt, jedoch mit dem Unterschiede, dass die Transportkette 41 nicht zu einer Etikettiermaschine läuft, da die Innenschachteln nicht mit Etiketten versehen werden sollen. Nachdem die Innenschachteln auf diese Weise getrocknet worden sind, verlässt die Kette 41 die Trockenvorrichtung 42 und läuft zur Vorrichtung 57 zum   Überführen   der Innenschachteln in die Zusammenstossmaschine 55 hinunter. Bei 57 werden die Schachteln in der unten beschriebenen Weise aus den Federklammern der Transportkette 41 herausgenommen. 



   Die in den Fig. 15 und 16 angedeuteten Vorrichtungen 56,57 zum Überführen der Aussen-und der Innenschachteln von den Transportketten in die   Zusammenstossmaschine   55 können in verschiedener Weise ausgeführt werden ; es muss aber dafür gesorgt werden, dass die Schachteln auch während dieses Überführens ihre bestimmten Lagen beibehalten. Auch die Zusammenstossmaschine 55 kann in ver-   schiedenerWeise   ausgeführt und z. B. einfach-, doppelt-oder mehrfachwirkend sein, d. h., sie kann auf einmal ein, zwei oder mehrere Schachtelpaare zusammenstossen, wobei unter einem Schachtelpaare eine Innen-und eine Aussenschachtel zu verstehen sind.

   Sie kann in bekannter Weise mit Kolben, welche die Innenschachteln in die Aussenschachteln hineinstossen, und mit federnden Mundstücken, welche in die Aussensehachteln hineingehen und die Innenschaehteln beim Einstossen führen, versehen sein. 



   Gemäss den Fig. 17-19 besteht die Vorrichtung zum Überführen der Aussenschachteln 47 aus der Lage, in der sie von den Bügeln 2 der Transportkette 39 abgeschoben werden, in die Zusammenstossmaschine aus zwei endlosen Ketten oder Bändern 60,   61,   auf welchen Querwände 62 befestigt sind, die zwischen sich Fächer bilden, welche so bemessen sind, dass jedes Fach eine Aussenschachtel aufnehmen kann. Die Fächerketten 60, 61 bewegen sich schrittweise zu beiden Seiten der Kette 39 (in Fig. 17 von rechts nach links), so dass die   Aussensehaehteln   47 mittels nicht dargestellter Abschuborgane von den Bügeln 2 abgeschoben und in die Fächer hineingeschoben werden können.

   Die Vorrichtung zum Überführen der   Innenschaehteln   48 von den Federklammern 6 der Transportkette 41 in die Zusamenstossmaschine besteht aus einer Anzahl um die feste Achse 63 drehbarer Arme 64, von welchen jeder zwei Druckplatten 65 trägt, welche bei der Drehung des Armes 64 nach unten zwei Innenschachteln, u. zw. eine auf jeder Seite der Transportkette   41,   aus den Federklammern 6 herausdrücken, und aus einer Anzahl endloser Transportbänder 66, deren obere Teile in festen Führungsrinnen 67 laufen, die Böden der Rinnen 67 bilden und die aus den Federklammern 6 freigemachten Innenschachteln, welche hiebei auf die Transportbänder 66 fallen, zur Zusammenstossmaschine vorschieben. 



   Von der Zusammenstossmaschine, welche so eingerichtet ist, dass sie sechs Schaehtelpaare auf einmal zusammenstossen   kann-nämlich   drei Aussenschachteln vom Transportbande 60, drei Aussenschachteln vom Transportbande 61 und sechs Innenschachteln aus den sechs Führungsrinnen 67-, sind nur die hauptsächlichen Organe dargestellt, u. zw. sechs   Mundstücke     68,   von welchen jedes in   üblicher   Weise von vier dünnen Federzungen gebildet wird, sechs Kolben 69, welche die Aussenschachteln 47 etwas über die Mundstücke 68 schieben, und sechs Einstosskolben 70, welche bei ihrer Bewegung (in der Richtung aufwärts in Fig. 17) die Innenschachteln 48 durch die Mundstücke 68 hindurch in die Aussenschachteln 47 einstossen.

   Die Einstosskolben 70 sind seitlich von den entsprechenden Führungrinnen 67 verschiebbar gelagert ; deshalb sind vor deren Mündungen in der Querrichtung bewegliche Arme 71 angeordnet, welche durch Federn und Kammscheiben bewegt werden und die aus den Führungrinnen 67 herauskommenden Innenschachteln 48 um ein Stück nach der Seite verschieben, so dass sie gegenüber den Einstosskolben 70 und den Mundstücken 68 zu liegen kommen. Hierauf bewegen sich 
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   in der sie aus den Fächern herausgeschoben werden ; sie werden aufgesammelt, um nach den Maschinen befördert zu werden, in denen sie mit Hölzern gefüllt werden sollen. 



  Infolge von Fehlern im Furnier oder Papier, woraus die Schachteln hergestellt sind, oder aus andern Gründen kommt es bisweilen vor, dass die Arbeit der Schaehtelmaschinen während längerer < oder kürzerer Zeit unterbrochen werden muss. Dann werden keine Schachteln an jene Bügel 2 oder an jene Klemmfedern 6 der Transportketten 39 bzw. 41 übergeführt, welche während dieser Zeit an der stillgesetzten Sehachtelmasehine vorbeigehen.

   Infolgedessen muss, um eine möglichst vollständig selbsttätige und ungestörte Arbeit der Zusammenstossmaschine zu erzielen, die Durchschnittsleistung der Innenschachtelmaschinen nach der der Aussenselhachtelmaschinen geregelt werden oder umgekehrt, ) und ferner muss die Maschine mit Regelungsvorrichtungen ausgerüstet werden, welche die Zufuhr von Innen-und Aussenschachteln an die Zusammenstossmaschine regeln, so dass die Zufuhr der einen Schachtelgattung der Zufuhr der andern stets entspricht.

   Im vorliegenden Falle ist angenommen, dass die Durchschnittsleistung der Innenschachtelmaschinen der der Aussensehachtelmaschinen entspricht oder diese etwas übersteigt, und dass die gegebenenfalls überschüssige Menge von Innenschachteln selbsttätig entfernt wird, um dann bei geeigneter Gelegenheit in die Zuführungsrinnen 67 der Zusammenstossiiiaschine von Hand eingeführt zu werden. Ferner ist die Maschine mit Regelvorrichtungen versehen, welche die Zufuhr von Innenschaehteln in die verschiedenen Zusammenstosslagen unterbrechen, wenn in diesen Lagen keine Aussenschaehteln vorhanden sind. Diese Alternative ist mit RÜcksicht darauf gewählt worden, dass die Aussenschachtelmaschinen infolge ihrer einfacheren Konstruktion zuverlässiger arbeiten als die Innenschachtelmaschinen.

   Die in den Zeichnungen dargestellten und im folgenden beschriebenen   
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 und   dimit auch   die Fühlorgane 72 abwärts zu verschieben. An den Schiebern 73 sind Arme 76 befestigt, welche mit um feste Zapfen 77   drohbaren Sperrarmen 7S zusammenwirken.   Die Sperrarme 78 wirken ihrerseits mit Zapfen 79 an den Armen 71 zusammen, welche die aus den Rinnen 67 herauskommenden Innenschachteln nach der Seite verschieben, so dass diese Schachteln gerade gegenüber den Einstosskolben 70 und den Mundstücken 68 zu liegen kommen. Die Schieber 73 werden durch Hebel 80, welche durch nicht dargestellte Antriebsvorrichtungen bewegt werden, nach oben und durch die Federn 75 nach unten verschoben.

   Die durch die Federn 75   herbeigeführte Abwärtsverschiebung   der   Fühlorgane   72 wird früher unterbrochen, wenn die Fühlorgane   7. 3 gegen Aussenschachteln   47 in den Fächern stossen, wogegen sich die Fühlorgane 72 weiter abwärts, u. zw. bis an die Böden der Fächer bewegen, wenn in den Fächern keine   Aussenschachteln   vorhanden sind. In diesem letzten Falle stossen die Anne 76 gegen die Sperrarme 78 und drehen diese derart, dass sie in den Weg der Zapfen 79 der Arme 71 kommen, so dass die Arme 71 beim nächsten Hub der Maschine an ihrer Bewegung gehindert werden und infolgedessen keine Innenschachteln aus den Zuführungsrinnen 67 vor die Kolben 70 überführen können. 



  Inzwischen sind die Fächerketten 60, 61 um drei   Fadibreiten (nach links   in Fig. 17) bewegt worden, wodurch also jene Fächer, welche sieh vorher unter den   Fühlorganen 72 befunden haben,   gegenüber den Einstosskolben 70 zu liegen gekommen sind. Wenn die Kolben 70 sich nun vorwärts bewegen, so sind vor ihnen keine Innenschachteln an jener oder an jenen Stellen vorhanden, wo keine Aussenschachteln in den entsprechenden Fächern vorhanden sind. Nachdem   jene Arme 71,   deren Bewegung durch Sperrarme 78 nicht verhindert worden ist, ihre Bewegung vollendet haben und in die in Fig. 17 dargestellten Lagen zurückgekommen sind, sollen der oder die vorher bewegten Sperrarme 78 in ihre in Fig. 18 dargestellten Ruhelagen zurüekbewegt werden, in welchen sie die   Bewegungen der Arme 7   zulassen.

   Dies wird bei der Aufwärtsbewegung der Schieber 73 mittels an diesen befestigter weiterer Arme 81 herbeigeführt. 



   Wenn während einer längeren Zeit keine   Aussenschachteln   in die Zusammenstosslagen vorgeschoben werden, so werden die Zuführungsrinnen 67 allmählich mit Innenschachteln gefüllt, so dass sie keine mehr'aufnehmen können. Die Zufuhr von Innenschachteln zu den Rinnen 67 muss daher unterbrochen werden. Dies wird bei der in den Fig.   17-19   dargestellten Ausführungsform durch   Fühlarmo & ,   u. zw. einen für jede Rinne 67, herbeigeführt. Die Arme   ?   sind um dieselbe Achse 63 wie die Arme 64 drehbar. 



  Sie werden durch eine nicht dargestellte. Antriebsvorrichtung auf-und abwärts bewegt. Die Abwärtsbewegung wird früher unterbrochen, wenn die Arme 82 gegen Schachteln in den Rinnen 67 stossen, wogegen die Arme 82 bis zu den Böden der Rinnen 67 hinuntergehen, wenn keine Innenschachteln in den Rinnen 

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 vorhanden sind, d. h., wenn diese noch nicht ganz gefüllt sind, also Schachteln noch empfangen können. 



     Jeder Ann 82   ist mit einem Zapfen 83 versehen, welcher mit einer um die feste Achse 84 drehbaren winkelförmigen und federbeeinflussten Sperrklinke 85 zusammenwirkt. Diese greift unter die äussere Druckplatte 65 des Armes 64 und hindert dadurch diesen, sich abwärts zu bewegen, wenn die Rinne 67 schon mit Innenschachteln gefüllt ist. Wenn der   Fühlarm   82 bei der Abwärtsbewegung nicht gegen eine Innenschachtel in der Rinne 67 stösst und sich somit ganz nach unten bewegen kann, so stösst sein Zapfen   . J   gegen die Sperrklinke 85 und dreht diese in der Richtung des Uhrzeigers in Fig. 19, so dass der Arm 64 frei wird und sich abwärts bewegen kann, um eine Innenschachtel aus der Federklammer 6 der Transportkette 41 herauszudrücken.

   Wenn dagegen der Fühlarm 82 bei seiner Abwärtsbewegung gegen eine Innen-   seha. chtel stosst,   so wird dessen Abwärtsbewegung so früh unterbrochen, dass sein Zapfen 83 die Sperrklinke 85 nicht bewegt, wodurch der Arm 64 in der in Fig. 19 dargestellten Lage gesperrt bleibt und keine Innenschachtel aus der Federklammer 6 der Transportkette 42 herausdrücken kann. Hiedurch wird also die Zufuhr von Innenschachteln zu der betreffenden Rinne 67 unterbrochen.

   Dies wiederholt sich, bis die Innenschachteln teilweise verbraucht worden sind, worauf die Zufuhr von Schachteln wieder beginnt.   Jene Innenschachteln, welche durch die beschriebene Regelvorrichtung aus den Federklammern 6   der Transportkette 41 nicht herausgedrückt werden, werden von Hand aus der Transportkette entfernt, nachdem diese sich an allen Rinnen 67 vorbeibewegt hat, und aufgesammelt, um später von Hand in die Zuführungsrinnen 67 eingelegt zu werden, wenn eine der Innenschachtelmaschinen, welche die Kette 41 mit   Innenschaehteln versehen, aus   irgendeinem Grunde während einer längeren Zeit ausser Betrieb gesetzt werden würde. 



   In den Fig. 20 und 21 ist eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum   Überführen   der Schachteln von den Transportorganen an die   Zusammenstossmaschine   und der Vorrichtung zum Regeln der Zufuhr von Innenschachteln in Übereinstimmung mit der Zufuhr von   Aussensehachteln   dargestellt. 



  Die Vorrichtung zum Überführen der Aussenschachteln 47 aus der Lage, in der sie von den Bügeln 2 der Transportkette 39 abgeschoben werden, zur Zusammenstossmaschine besteht auch in diesem Falle aus zwei endlosen Ketten oder Bändern 90, 91, welche Querwände 92 tragen, die zwischen sich Fächer bilden, welche so bemessen sind, dass jedes Fach eine   Aussensehachtel   aufnehmen kann. Diese Fächerketten werden zu beiden Seiten der Kette 39 bewegt. Während der Bewegung werden die   Aussenschachteln   vermittels der Arme 93,94 von den Bügeln 2 abgeschoben und in die Fächer der   Fäeherketten   eingeschoben. 



  Die   Fächerketten   werden veranlasst, sich (von rechts nach links in Fig. 20) schrittweise zu bewegen, u. zw. jedesmal um ein Stück, welches sechs Fächerbreiten entspricht. Die Vorrichtung zum   Überführen   der Innenschachteln 48 aus den Federklammern 6 der Transportkette   41   zur   Zusammenstossmaschine   besteht aus drehbaren Armen mit Druckplatten (ähnlich den Druckplatten 65 in den Fig. 17 und 19 und daher in Fig.

   20 nicht dargestellt), welche die Innenschachteln aus den   Federklammern   6   herausdrücken,   ferner aus zwei Gruppen endloser Transportbänder 95,96, deren obere Teile in festen Rinnen 97, 98 laufen und die Böden dieser Rinnen bilden, und weiter aus zwei Ketten oder Bändern   99, 100, welche, Quer-   wände 101 tragen, die Fächer zur Aufnahme der Innenschachteln bilden. Die   Fäeherketten   99, 100 werden parallel mit den Fächerketten 90, 91 bewegt und schieben die Innenschachteln in die Zusammenstosslagen vor. 



   Von der Zusammenstossmaschine, welche zwölf Schachtelpaare auf einmal zusammenstösst, u. zw. sechs Innenschachteln aus der Fächerkette 99 und sechs   Aussenschachteln   aus der Fäeherkette 90 sowie 
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 sind nur die beiden Gruppen von je sechs   Mundstücken   102, 103 und die beiden Gruppen von je sechs
Einstosskolben 104, 105 dargestellt. Wenn sich diese Kolben (nach oben in Fig. 20) bewegen, so stossen sie die Innenschachteln   48,   welche in den Fächern der Ketten 99,100 liegen, durch die Mundstüeke 102. 



     103 hindurch   in die   Aussenschachteln   47 hinein, welche in den Fächern der Ketten 90, 91 liegen und vorher durch in der Zeichnung nicht dargestellte Kolben etwas über die   Mundstücke   102, 103 geschoben worden sind. Natürlich könnten statt dessen auch die Gruppen von   Mundstücken   102,   103   beweglich sein und in die   Aussenschachteln   etwas hineingeschoben werden. 



  Am Ende jeder Rinne 97, 98 ist ein federnder Anschlag 106 (Fig. 20) vorgesehen, der verhindert, dass die Innenschachteln   48   infolge der Vorschubwirkung der beweglichen Bänder 95,96 die Rinnen verlassen. Das   Überführen   der Innenschachteln aus den Rinnen 97, 98 in die Fächer der Ketten 99, 100 
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Bewegung der Arme 111,112 (nach links in Fig. 21) unter Überwindung des Widerstandes der federnden   Anschläge   106 die Schachteln 48 in die Fächer der Ketten 99, 100 einschieben. 



   Die selbsttätige Regelung dieser Zufuhr von Innenschachteln in die Fächer der Ketten 99, 100 in Übereinstimmung mit dem Vorhandensein von Aussenschachteln in den entsprechenden Fächern der Ketten 90, 91 wird mittels Fühlorgane in der Form von langen Armen 115, 116 herbeigeführt, die um eine gemeinschaftliche Achse   117   drehbar sind und mittels einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung, welche einen um die   Achse 11'7 drehbaren BÜgel 118 bewegt, in   eine auf und ab schwingende Bewegung 

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 versetzt werden. Die Arme 115, 116 sind mit Vorsprüngen 119, 720 versehen, welche bei der Abwärtsbewegung der Arme in die Fächer der Ketten 90, 91 eingreifen, um festzustellen, ob in allen diesen   Fächern   Aussenselhachteln vorhanden sind oder nicht.

   Wenn irgendeiner der Arme 115, 116 keine Aussenschachtel in dem entsprechenden Fache vorfindet, so wird er durch sein Gewicht weiter nach unten gedreht, wobei er mit seinem äussersten Ende (dem rechten in Fig. 21) gegen die hintere Verlängerung der Vorschub-   klinke 107   oder 108 stösst und diese im Sinne des Uhrzeigers in Fig. 21 dreht, so dass die Klinke nicht mit ihrem vorderen Ende in die Innenschachtel 48 eingreift und somit bei der Bewegung der Arme 111, 112 nach links keine Innenschachtel in das entsprechende Fach der Kette 99 bzw. 100 überschieben kann. 



  Es werden somit keine Innenschaehteln in jene Fächer der Ketten 99, 100 eingeschoben, welche sich gegenüber Fächern der Ketten 90, 91 befinden, in denen keine. Aussenschachteln vorhanden sind. Sind dagegen Aussenschachteln in allen zwölf Fächern der Ketten 90, 91 vorhanden, so bleiben alle Vorschub- 
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 100 ein. 



   Bei der nächsten Bewegung der   Fächerketten   90,   91,   99, 100 (nach links in Fig. 20) kommen die in die Fächer der Ketten 99, 100   eingeschobenen   Innenschachteln nebst den entsprechenden Aussenschachteln gegenüber den Einstosskolben   104,   105 und den   Mundstücken   102, 103 zu liegen, worauf die Kolben die Innenschachteln durch die Mundstücke hindurch in die entsprechenden Aussenschachteln einstossen. Nach der   nächstfolgenden   Bewegung der vier Fächerketten nach links können die zusammengestossenen Schachteln in bekannter Weise aus den Fächern der Ketten 90, 91 herausgeschoben werden, worauf diese Ketten in die Füllagen zurücklaufen. 



   Die Fig. 22 und 23 zeigen eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung zum Überführen der Schachteln in die Zusammenstossmasehine und der   Vorrichtung   zur Regelung der Zufuhr von Innenschachteln in Übereinstimmung mit der Zufuhr von   Aussenschachteln.   Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der in den Fig.

   20 und 21 dargestellten hauptsächlich durch die Vorrichtung zum   Einführen   der Innensehaehteln in die Fächer der beiden   Innenschachtelfächerketten   und dadurch, dass jene Fühlorgane, welche sich gegen die Aussenschachteln in den Fächern der beiden   Aussenschaehtelfächerketten   bewegen, um festzustellen, ob   Aussensehachteln   in diesen Fächern vorhanden sind oder nicht, sich im letzten Falle direkt in den Weg der Innenschachteln legen und deren Einführen in die entsprechenden 
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 durch Vorschubklinken 128 veranlasst, sich von rechts nach links in Fig. 22 und darauf in einer tieferen Ebene wieder zurück schrittweise zu bewegen.

   Die Aussenschachteln 47 werden in die   Fächer   dieser beiden Ketten von den Bügeln der nicht dargestellten Transportkette für die   Aussenschachteln,   z. B. mittels Vorrichtungen derselben Art wie die in Fig. 20 dargestellten, eingeschoben und dann, in diesen   Fächern   liegend, zur Zusammenstossmaschine vorgeschoben.

   Die Vorrichtungen zum   Überführen   der   Innenschachteln   48 von den Federklammern der Transportkette für die Innensehaehteln zur Zusammen- 
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 und 19 und daher hier nicht dargestellt), welche die Innenschachteln aus den Federklammern herausdrücken, ferner aus zwei Gruppen endloser Transportbänder 129, 130, deren obere Teile in festen Zu-   führungsrinnen   131, 132 laufen und die Böden dieser Rinnen bilden, und weiter aus zwei   Innenschachtel-   ketten 133, 134 mit Querwänden 135, welche Fächer zur Aufnahme der Innensehaehteln 48 bilden. 



  Die Ketten 1 3 3, 134 bewegen sich parallel mit den   Aussenschaehtelfächerketten     125,     126   in der Richtung von rechts nach links in Fig. 22 und schieben die Innenschachteln in die Zusammenstosslagen vor. 



   Die   Zusammenstossmaschine   stösst auf einmal zwölf   Schaehtelpaare   zusammen. Von ihr sind dargestellt zwei Gruppen von je sechs federnden Mundstücken 136, 137, zwei Gruppen von je sechs Kolben   138, 189, welche   von zwei im Maschinengestell verschiebbar gelagerten Stangen 140 getragen werden und die in der Zusammenstosslage befindlichen.   Aussenschachteln   47 über die Mundstücke schieben, und zwei Gruppen von je sechs   Einstosskolben 141, 7, welche   von zwei im Maschinengestell verschiebbar gelagerten Stangen 143 getragen werden, die mittels eines Gelenkes 144 mit einem um den Zapfen 145 drehbaren Arm 146 verbunden sind, welcher mittels einer Feder   1.

   J7   und einer Kammscheibe 148 auf der Hauptwelle 149 der Maschine in eine hin und her schwingende Bewegung versetzt wird. Wenn die Kolben   141,   142 veranlasst werden, sich (nach oben in Fig. 22) zu bewegen, so stossen sie die Innen- 
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 den   Zuführungsrinnen   gelagerten Wellen 152, 153 befestigt, welche an ihren äusseren (in Fig. 22 rechten) Enden   Zahnräder   154, 155 tragen, die in   eine gemeinschaftliche, verschiebbar   gelagerte   Zflhnsta, nge 156   

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   eingreifen. Diese Zahnstange ist mittels eines Gelenkes 157 mit einem um den Zapfen 145 drehbaren Arm 158 verbunden, der mittels einer Feder 159 und einer zweiten Kammscheibe auf der Hauptwelle 149 in eine hin und her schwingende Bewegung versetzt wird.

   Hiedurch werden die Zahnstange 156 und   
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   Zur selbsttätigen Regelung der beschriebenen Zufuhr von Innenschachteln zu den Fächern der
Ketten   133,   134 in Übereinstimmung mit dem Vorhandensein von   Aussenschachteln   in den entsprechenden
Fächern der Ketten   125,   126 sind auch bei dieser   Ausführungsform   Fühlorgane in der Form von Armen 160, 161 angeordnet, welche gerade gegenüber den Zuführungsrinnen   131, 132   angebracht und um Achsen 162,
163 drehbar sind und'durch um diese Achsen drehbare Bügel 164, 165 in eine auf und ab schwingende
Bewegung versetzt werden.

   Der   Bügel 165 ist   mit einem um die Achse   163     drehbaren Ann 166 direkt   verbunden, der mittels einer Feder 167 und einer dritten Kammscheibe 168 auf der Hauptwelle 149 in eine hin und her schwingende Bewegung versetzt wird. Der Bügel 164 ist mit demselben Anne 166 mittels eines Armes 169 und einer Stange 170 verbunden, so dass auch dieser Bügel veranlasst wird, an der Be- 
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 schachteln in diesem Falle unbehindert in alle zwölf entsprechenden Fächer der Innenschachtelketten eingeschoben werden können. 



   Fig. 24 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der in den Fig. 20 und 21 dargestellten Regel- vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Zufuhr von   Innenschachteln   48 zu den Fächern einer Innen- schachtelfächerkette in Übereinstimmung mit dem Vorhandensein von Aussenschachteln 47 in den ent-   sprechenden Fächern der Aussenschachtelfächerkette.

   Bei dieser Ausführungsform, welche mit elektrischem  
Strom von einer Batterie 175 arbeitet, bezeichnet 176 die   Aussensehachtelfäeherkette,   177 eines der federnden Einstossmundstücke, 178 die   Innenschachtelfächerkette und 179   eine der   Zuführungsrinnen,   in der ein Transportband 180 beweglich ist, dessen oberer Teil sich in der Richtung des Pfeiles bewegt und bestrebt ist, die Innenschachteln 48 zur   Fächerkette -178 vorzuschieben.   Am (linken) Ende der   Zuführungsrinne 179   ist ein federnder Anschlag (derselben Art wie die Anschläge 106 in Fig. 20) angebracht,   der verhindert, dass die Innenschachteln infolge der Vorschtibwirlmng des Transportbandes 180 die Rinne verlassen.

   Das Überführen der Innenschachteln aus der Rinne 179 in die Fächer der Kette 178 wird   auch in diesem Falle mittels einer Vorschubklinke 181 herbeigeführt, welche um den Zapfen 182 in einem
Arme 183 drehbar ist, der um die feste Achse 184 sehwingbar ist und mittels einer   Treibvorriehtung   in eine hin und her schwingende Bewegung versetzt wird. Die Vorschubklinke 181 greift in die vorderste
Innenschachtel 48 ein, worauf sie bei der Bewegung des Armes   183   nach links unter Überwinden des
Widerstandes des federnden Anschlages die Schachtel in das gegenüberliegende Fach der Kette 178 einschiebt. Das Fühlorgan besteht aus einem   Arme 185,   der um die Achse 186 drehbar ist und mittels einer den Bügel 187 bewegenden Antriebsvorrichtung in eine auf und ab schwingende Bewegung versetzt wird.

   Wenn der Arm 185 abwärts schwingt, so greift er mit seinem nach unten abgebogenen Ende in das unter ihm befindliche Fach der Kette   176   ein, um festzustellen, ob eine Aussenschachtel in diesem
Fache vorhanden ist oder nicht. Wenn der Arm keine Aussensehachtel in diesem Fache vorfindet, so wird er durch sein Gewicht weiter abwärts gedreht, wobei ein an ihm befestigter Kontaktstift 188 in eine   Quecksilbersehale   189 oder eine ähnliche Kontaktvorrichtung eintaucht und dabei den Stromkreis der   Batterie 175 schliesst,   so dass ein Elektromagnet 190 erregt wird, der an dem Arme 183 angebracht ist und dazu dient, die   Vorsehubklinke' zu   betätigen.

   Wenn der Strom durch den Elektromagneten hindurchgeht, zieht dieser die Vorschubklinke an, so dass sie nicht in die Innenschachtel eingreifen und 

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 diese also nicht in die   Fächerkette   178 einschieben kann. Wenn der Arm 185 dagegen gegen eine   Aussenschachtel   47 in der   Fächerkette   176 stösst, so wird der Stromkreis durch den Kontakt- stift 188 nicht geschlossen und die Vorschubklinke 181 durch den Elektromagneten nicht angezogen, sondern sie schiebt bei der Bewegung des   Armes 1M3 nach   links die vorderste Innenschachtel 48 in die Kette 178 ein. 



   Statt die Fühlorgane unmittelbar gegen die in den Fächerketten liegenden Aussen-oder Innen- schachteln drücken zu lassen, um festzustellen, ob Schachteln in den Fächern vorhanden sind oder nicht, können diese Organe natürlich auch gegen Organe angedrückt werden, welche von den betreffenden
Schachteln beiseite geschoben oder in anderer Weise bewegt werden : In den Fig. 25 und 26 ist als Beispiel ein Teil einer mit solchen Organen versehenen   Fäeherkette   191 dargestellt, welche sich zum Vorschieben von   Aussenschachteln   zu einer Zusammenstossmaschine eignet. In dem einen Fache (dem linken in den
Fig. 25 und 26) ist eine   Aussenschachtel   47 vorhanden, während das andere Fach leer ist.

   In den Quer- wänden 192 zwischen den Fächern sind Zungen 193 eingesetzt, welche um Zapfen 194 drehbar sind und durch Federn 195 beeinflusst werden, welche bestrebt sind, die Zungen aus den Wänden herauszudrehen und an die Schachteln anzulegen. Die Zungen werden durch die Schachteln beiseite gedreht, wenn diese in die Fächer eingeschoben werden. Die Querwände 192 sind mit Öffnungen 196 versehen, durch welche die Fühlorgane niedergehen, um festzustellen, ob Schachteln in den Fächern vorhanden sind oder nicht.
Wenn solche Fiihlorgane in die drei in Fig. 26 dargestellten Öffnungen 196 eingreifen, so wird das Fühl- organ, welches in die am weitesten nach links gelegene Öffnung eintritt, offenbar früher gehemmt als die Organe, welche in die beiden andern Öffnungen eintreten, weil es gegen die von der Schachtel 47 beiseite geschobene Zunge 193 stösst.

   Durch geeignete Vorrichtungen können die Fühlorgane dann die
Vorrichtungen zum Zuführen von Innensehaehteln zu den entsprechenden Fächern der Innenschachtel- kette derart beeinflussen, dass keine Innenschachteln jenen Fächern zugeführt werden, welche gegenüber solchen   Fächern   der Kette 191 liegen, die keine Aussenschachteln enthalten. 



   Die Fig. 27 und 28 zeigen eine andere Ausführungsform des Transportorganes zum Bewegen der
Schachteln durch die Trockenvorriehtung. Diese Ausführungsform ist wie die in den Fig. 12 und 13 dargestellte so eingerichtet, dass sie sowohl   Aussen- wie Innenschachteln   aufnehmen kann. Das Transport- organ besteht hier aus zwei endlosen Ketten 200, welche über Kettenräder 201 auf zwei Wellen 202 laufen, die sich durch den Trockenraum 203 erstrecken, u. zw. die eine oberhalb der andern, und die mittels
Getriebe 204, 205 schrittweise oder ununterbrochen gedreht werden.

   Quer über den beiden Ketten 200 sind lange Rinnen 206 befestigt, welche solche Querschnittsform haben, dass sowohl Innen-wie Aussen- schachteln in sie von beiden Enden eingeschoben werden können und die Schachteln sich in den Rinnen nicht drehen oder wenden können, sondern gezwungen sind, ihre Lagen beizubehalten. Die Rinnen werden zweckmässig aus durchlochtem Blech, Metalldrahtgewebe oder anderm durchbrochenen Material ausgeführt, so dass sie der Luft Gelegenheit geben, um die Schachteln zu zirkulieren. Zu demselben
Zwecke können die Rinnen auch mit Tragleisten 207 für die Schachteln versehen sein.

   Die Schachteln können entweder direkt von den   Innen- oder Aussenschachtelmaschinen   oder von aus diesen kommenden
Transportorganen in die Rinnen eingeschoben werden, wobei entweder sämtliche Rinnen Schachteln einer Gattung aufnehmen können oder abwechselnd eine Rinne Innenscha (hteln und eine Aussenschachteln. 



   Durch den Trockenraum 203 erstrecken sich Dampfrohre   208,   welche die zum Trocknen erforderliche
Wärme zuführen, während die Zirkulation der Luft mittels eines oder mehrerer nicht dargestellter Ge- bläse herbeigeführt wird. 



   In den Fig. 29 und 30 sind zwei Transportorgane der in den Fig. 27 und 28 dargestellten Art, von welchen das eine 210 für Innenschachteln und das andere 211 für   Aussenschachteln   bestimmt ist, nebst zwei zugehörigen Schachtelmaschinen und einer   Zusammenstossmaschine   sowie einer Etikettiermaschine von im wesentlichen bekannter Bauart schematisch dargestellt. Von dem Kolben 213 der   Aussenschachtel-   maschine 212 werden die fertigen   Aussenschachteln   214 direkt in die Rinnen 206 des Transportorganes 211 eingeschoben, während die auf dem Kolben 216 der Innenschachtelmaschine 215 hergestellten Innen- schachteln   217   durch eine feste Rinne 218 hindurch in die Rinnen 206 des Transportorganes 210 eingeschoben werden.

   Die beiden Transportorgane 210, 211 werden so angetrieben, dass deren Schachtelrinnen 206 sieh ununterbrochen oder schrittweise bewegen und an den Schachtelmaschinen derart vorbeigehen, dass eine Rinne an der entsprechenden Schaehtelmaschine vorbeigeht, wenn auf der Maschine eine Schachtel fertiggestellt worden ist, so dass, nachdem eine Schachtel in eine gewisse Rinne 206 eingeschoben worden ist, die nächstfolgende Schachtel in die nächste Rinne 206 eingeschoben wird usw. 



   Die Transportorgane 210, 211 können aber auch so angetrieben werden, dass eine neue Rinne 206 erst dann vorgeschoben wird, wenn die vorhergehende Rinne 206 mit Schachteln ganz gefüllt worden ist. 



  Bei der in den Fig. 29 und 30 dargestellten Ausführungsform soll die Bewegung der beiden   Tiansport-   organe gemäss der erstgenannten Alternative stattfinden. 



   Nachdem die Schachteln getrocknet worden sind, werden sie aus den Rinnen 206 durch Arme 219, 220   herausgeschoben, welche sämtliche Schachteln   in jeder Rinne (nach rechts in Fig. 29) um eine Schachtellänge verschieben, wobei die äusserste Schachtel aus der Rinne herausgeschoben wird. Die aus den Rinnen 206 des Transportorganes   211 herausgeschobenen getrockneten Aussenschachteln 214   werden von einer festen 

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 Rinne 221 aufgenommen, worin der obere Teil eines endlosen   Transportbandes 222 läuft, welches   die Schachteln zur   Zusammenstossmaschine   vorschiebt.

   Die aus den Rinnen 206 des Transportorganes 210 herausgeschobenen Innenschachteln 217 werden von einer festen Rinne   22.'3 aufgenommen,.   worin der obere Teil eines endlosen Transportbandes 224 läuft, welches die Innensehachteln zur Zusammenstossmaschine vorschiebt. Von dieser Maschine, welche bekannter Bauart sein kann, sind nur die haupt-   sächlichen   Organe dargestellt, u. zw. das federnde Mundstück   225,   ein Kolben 226, welcher die Aussenschachteln etwas über dieses   Mundstuck   schiebt, der Einstosskolben 227, der bei seiner Bewegung nach rechts in Fig.

   29 die Innenschachteln durch das Mundstück 225 hindurch in die Aussenschachteln einstösst, ein Kolben   228,   welcher die   Aussenschachteln   214 aus der Rinne 221 in die Zusammenstosslage gegenüber dem Mundstück 225 vorschiebt, und ein Kolben 229, welcher die   Innenschachteln 217 aus   der Rinne 223 in die Zusammenstosslage gegenüber dem Mundstück 225 vorschiebt. Die zusammen-   gestossenen Schachteln   werden dann durch den Kolben 228 durch die feste Rinne   280   zur Etikettiermaschine weitergeschoben, von welcher nur der Klebstoffbehälter   231   und der   Etikettenbehälter   in der Zeichnung angedeutet sind.. 



   Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Anordnung   zur selbsttätigen   Regelung der Zufuhr von   Aussen- und Innenschachteln   zur Zusammenstossmaschine vorgesehen. Die   Zusammenstossmaschine   ist mit einer Stillsetz-und Ingangsetzvorriehtung versehen, welche die   Zusammenstossmaschine   selbsttätig stillsetzt, wenn die Schachteln aus irgendeinem Grunde in einer der Zuführungsrinnen 221,   22 : J   ausbleiben, sie aber wieder in Gang setzt, sobald Schachteln in den der Zusammenstossmaschine am nächsten liegenden Teilen der Rinnen wieder vorhanden sind.

   Die Zusammenstossmaschine wird durch die Welle 233 angetrieben, welche durch die die beiden Schachtelmaschinen und die Transportorgane 210, 211 treibende Welle 2. 34 angetrieben wird, u. zw. unter Vermittlung einer Kupplung   235, 236,   deren 
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 in Eingriff gehalten wird, auf der Welle 233 verschiebbar ist. Der verschiebbare Kupplungsteil 236 ist mit einer Kammnut 238 versehen, über welcher ein   Ausrückbolzen   240 in festen Führungen   239   aufgehängt ist. Der Bolzen 240 wird für gewöhnlich durch den Magnetkern 241 eines Elektromagneten 242 oberhalb der Kammnut 238 des verschiebbaren Kupplungsteiles 236 gehoben gehalten, indem der Magnetkern 241 durch eine nicht dargestellte Feder mit einer Aussparung des Bolzens 240 in Eingriff gehalten wird.

   Der Elektromagnet 242 liegt im Stromkreis einer Batterie 243, welcher sich in zwei parallele Äste verzweigt, die über zwei Fühlorgane in Form von leichten Schleppfeder 244, 245 und zu zwei mit den Schleppfeder zusammenwirkenden Kontakten 246,247 gehen. Die Schleppfeder 244 liegt an den Oberseiten der   Aussenschachteln   in der Rinne 221 und die Feder 245 an den Seiten der Innenschachteln in der Rinne 223 an ; es ist aber natürlich auch möglich, diese Federn auf andere Weise anzuordnen, beispielsweise so, dass sie an den Unterseiten der Schachteln anliegen. Wenn die Aussenschachteln 214 in der Rinne 221 aus irgendeinem Grunde ausbleiben, so kommt die Feder 244 mit dem Kontakte 246 in Berührung. Wenn die Innenschachteln 217 in der Rinne 223 ausbleiben, so kommt die Feder 245 mit dem   Kontakte 247 in Berührung.

   In beiden Fällen'wird ein Stromkreis geschlossen und der Elektromagnet 242   zieht seinen Kern 241 ein, so dass dieser den Ausrückbolzen 240 freigibt. Dieser fällt infolge seines Eigengewichts herab und greift in die Kammnut 238 des verschiebbaren Kupplungsteiles 236 ein. Infolgedessen wird dieser Kupplungsteil unter Zusammendrücken der Feder 237 nach rechts in Fig. 29 verschoben, so dass die Kupplung ausgerückt wird und die   Zusammenstossmaschine   zum Stillstand kommt. Sobald Schachteln in den der Zusammenstossmaschine am nächsten liegenden Teilen der Rinnen 221, 223 wieder vorhanden sind, soll aber diese Maschine wieder selbsttätig in Gang gesetzt werden.

   Dies wird durch einen Winkelhebel 248 herbeigeführt, welcher um den festen Zapfen 249 drehbar ist, durch eine Feder 250 und eine auf der Welle 234 befestigte Kammscheibe 251 bewegt wird und mit seinem einen Arme unter den Kopf des Ausrückbolzens 240 greift. Dieser Winkelhebel ist demnach bei jeder Umdrehung der 
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 solange Strom durch den Elektromagneten 242 hindurchgeht, hieran dadurch gehindert, dass der Magnetkern 241 mit seinem hinteren Ende über eine Zunge 252 des Winkelhebels 248 greift und diesen hiedurch sperrt.

   Sobald aber der Strom durch den Elektromagneten 242 infolge des Umstandes aufhört, dass Schachteln in den der   Zusammenstossmaschine   am nächsten liegenden Teilen der Rinnen 221, 223 wieder vorhanden sind und die Federn 244,245 beiseite geschoben haben, wird der Magnetkern 241 durch die ihn beeinflussende Feder wieder gegen den Ausrückbolzen 240 verschoben und gibt den Winkelhebel 248 frei, der nun den Ausrückbolzen 240 aus der Kammnut 238 heraushebt, so dass die Feder   2.'37   die Kupplung einrückt und die   Zusammenstossmaschine   wieder in Gang gesetzt wird. Der   Ausrüek-   bolzen 240 wird dann durch den Magnetkern gehoben gehalten, solange Schachteln in den Rinnen 221,   z   vorhanden sind. 



   Wenn eine der Rinnen 221, 223 mit Schachteln ganz gefüllt sein sollte, so werden die aus den 
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 sehobenen Schachteln durch die Transportbänder   222,   224 in den Rinnen   221,   22. 3 so schnell weiterbewegt, dass sie von den   Auswerferarmen 2o-3, 254 nicht   getroffen werden. 



   In den Fig. 31 und 32 ist eine   abgeänderte,   rein mechanische Ausführungsform der zuletzt be-   schriebenen Rcgdungsvorriditung zum Stillsetzen   der Zusammenstossmaschine dargestellt, wenn die 
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 einer Kupplung 266, 267 angetricben wird, deren einer Teil (in   derselben   Weise wie bei der soeben bcschriebenen Ausführungsform) zwecks Ausrückens der Kupplung durch einen Ausrückbolzen 268 versehoben werden kann, welcher in einer festen Führung 269 verschiebbar gelagert ist und für   gewöhnlich   durch eine-Sperrklinke 270 gehoben gehalten wird, die in eine   Aussparung   271 im unteren Teile des Aus-   druckbolzens 268   eingreift.

   Die Fühlorgane bestehen aus Zungen 272,273, welche an den oberen 
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   279   und auf der Welle 265 befestigter   Kammscheiben   in eine hin und her schwingende Bewegung versetzt werden, so dass die Zungen 272, 27. 3 gegen die in den Rinnen   262,   263 laufenden Schachteln hineingeschwenkt werden. Wenn in den Rinnen gegenüber diesen Zungen Schachteln vorhanden sind, so 
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 geblieben sind, dass nur zwei Schachteln zurückgeblieben sind, so wird die Zunge 272 weiter nach innen (weiter nach links in Fig. 31) geschwenkt, wobei eine an dem Arme 276 angebrachte Zunge 280 gegen die Sperrklinke 270 stösst und diese beiseite dreht, so dass der   Ausrückbolzen   268 frei wird, herabfällt und die Kupplung ausrückt, wodurch   die'Zusammenstossmaschine   stillgesetzt wird.

   Wenn die Innen- 
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 sind, so wird die Zunge 273 weiter nach innen (weiter nach rechts in Fig. 31) geschwenkt, wobei eine am Arme 277 angebrachte Zunge 281 mit einem in ihr befestigten Zapfen 282 gegen die hintere Ver- 
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 stillgesetzt wird. Sobald Schachteln in den Rinnen 262,   26. 3 gegenüber   den   Fühlzungen   272, 27. 3 wieder vorhanden sind, soll die   Zusammenstossmaschine aber wieder selbsttätig   in Gang gesetzt werden.

   Dies wird durch einen Winkelhobel 283 herbeigeführt, welcher um den festen Zapfen 284 drehbar ist und durch 
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 Kupplungsteiles   herauszuheben, so kann   er dies tun, wenn die   Fühlorgane   272, 273 je gegen eine   Sehachtcl   gestossen hoben und durch diese bei ihrer Einwärtsbewegung in den in Fig. 31 dargestellten Lagen gehemmt worden sind.   Der Au3rüekbolzpn   268 wird dann gehoben, so dass die Sperrklinke 270 wieder in die Aus- 
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 verhindert, den Ausrückbolzen 268 hochzuheben.   Anstatt dass   die Zungen 272, 273 unmittelbar gegen die Schachteln bewegt werden, könnensie natürlich auch gegen besondere Organe, welche durch die Schachteln betätigt werden, bewegt werden und auf diese Organe fühlen. 



   Die Fig. 33-36 zeigen eine weitere Ausführungsform des Transportorganes zum Bewegen der Schachteln durch die Trockenvorrichtung. Das Transportorgan besteht hier aus einer Anzahl von Ringen 295, an welchen Winkeleisen 296 befestigt sind, die Tragleisten 301 tragen, welche zwischen sich 
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   gewünschten Länge   bildet. Die Ringe 295 sind mittels Arme 298 an einer Welle 299 befestigt, welche sich durch den Trockenraum. 300 hindurch erstreckt. Die   Schachteln   können in die   Fächer   von beiden Enden der Trommel her eingeschoben werden. Bei der Drehung der Trommel werden die Schachteln in jenen   Fächern, welche gerade nach unten   gekehrt sind, durch ein festes Drahtgitter 302 getragen. 



    Dj. s Zu-und Wegführen   der Schachteln zu und von dieser Trommel kann in derselben Weise geschehen wie bei der in den Fig. 29 und 30 dargestellten   Ausführungsform.   



   In den Fig.   37-39   ist noch eine Ausführungsform des Transportorganes zum Bewegen der   Schachteln durch die'Trockenvorrichtung   dargestellt. Das Transportorgan besteht aus einer Mehrzahl von Rahmen oder Böden 305, an welchen   Wände. 306   so befestigt sind, dass sie zwischen sich Fächer zur   Aufnahme   der Schachteln bilden. Die Fächer sind so bemessen und gestaltet, dass die Schachteln sich in ihnen nicht drehen   oder wenden können.   Die auf diese   Weise gebildeten Fächerrahmen   werden durch   gceignete Vorsthuborgane   oder gegebenenfalls von Hand veranlasst, sieh in einer geschlossenen, z.

   B. 
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 <Desc/Clms Page number 12> 

 maschinen aus mit Schachteln gefüllt werden, darauf durch die Trockenvorrichtung und schliesslich an eine Entleerungsstelle   a'08,   wo die getrockneten Schachteln aus den Fächern herausgeschoben werden, um, z. B. mittels in Rinnen laufender Transportbänder, der Zusammenstossmaschine   zugeführt   zu werden. 



   Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu betrachten und können natürlich bezüglich ihrer Einzelheiten in verschiedener Weise weiter abgeändert werden, ohne von Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Dies gilt besonders von jenen Organen, welche 
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 auch   die Regel-und Fühlorgane, welche   die Zufuhr von Schachteln beider Gattungen an die Zusammenstossmaschine regeln, in verschiedener Weise   ausgefü1nt   werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschinenanlage zur Herstellung von Zündholzschachteln, dadurch gekennzeichnet, dass die 
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 eigneten Stellung anlangen.

Claims (1)

  1. 2. Maschinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Etikettieren der Aussenschachteln vor der Zusammenstossmaschine, u. zw. zweckmässig im Bereich der Trockenvorrichtung, angeordnet ist.
    3. Maschinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportorgan mit so angeordneten und so gestalteten Organen versehen ist, dass diese die Schaehtelteile in bestimmten Lagen halten.
    4. Maschinenanlage nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportorgan aus einer schrittweise oder ununterbrochen bewegten Kette oder einem Band besteht.
    5. Maschinenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette eine Gelenkkette, zweckmässig der bei Fahrrädern üblichen Art, ist, deren Gelenkbolzen mit Löchern versehen sind, in denen die zum Halten der Schaehtelteile dienenden Organe befestigt sind.
    6. Maschinenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gclenkkette zwei Rdhen von Halteorganen, u. zw. eine an jeder Seite, trägt.
    7. Maschinenanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkette so angeordnet und angetrieben ist, dass sie sich an zu ihren beiden Seiten aufgestellten Schachtelwickclmaschinen vorbeibewegt.
    8. Maschinenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe zum Halten der Aussenschachteln aus am Transportorgan befestigten Bügeln oder Armen bestehen, auf welche die Aussenschachteln vom Wickelkolben der Aussenschachtelmaschine her aufgeschoben werden, wenn das Transportorgan sich an diesem Kolben vorbeibewegt, und deren Breite etwas kleiner als die lichte Breite der Aussenschaehteln, aber grösser als die lichte Höhe der Schachteln ist.
    9. Maschinenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe zum Halten der Innensehachteln aus Federklammern bestehen, welche so gestaltet sind, dass sie um die Seiten der Schachteln greifen und dadurch diese in bestimmten Lagen halten können.
    10. Maschinenanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Befestigen der Innenschachteln in den Federklammern aus einem Schieber besteht, der so angeordnet ist, dass er einen Teil der Transportkette (5) derart bewegt, dass diese eine ihrer Federklammern (6) gegen die gegen eine Stütze (25) anliegende Innenschachtel verschiebt, so dass diese von der Federklammer (6) ergriffen wird.
    11. Maschinenanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorrichtung eine Zunge (24) so angeordnet ist, dass sie in die in einer Rinne (9) von der Innenschachtelmaschine nach der Transportkette (5) vorgeschobenen Innenschachteln eingreifen und diese zur Anlage gegen den Anschlag (25) verschieben kann, der im Verhältnis zur Transportkette so angebracht ist, dass jene Seite der Innenschachtel, welche von der Federklammer (6) ergriffen werden soll, sich hiebei gegenüber dieser befindet.
    12. Maschinenanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herausstossen der Innenschachteln aus den Federklammern (6) bewegliche Druckplatten (65) angeordnet sind.
    13. Maschinenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportorgan auf der einen Seite mit Halteorganen für Aussenschachteln und auf der andern Seite mit Halteorganen für Innenschachteln versehen ist.
    14. Maschinenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe zum Halten der Schachtelteile aus am Transportorgan befestigten, die Schachtelteile ganz oder teilweise umsehliessenden <Desc/Clms Page number 13> Organen, z. B. Rinnen (37 oder 206), bestehen, welche solche Querschnittsform haben, dass sowohl Innen-wie Aussenschachteln in sie eingesehoben werden können und gezwungen werden, ihre bestimmten Lagen beizubehalten.
    15. Maschinenanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rinnen (37 oder 206) längslaufende Tragleisten für die Schaehtelteile angeordnet sind. EMI13.1
    17. Maschinenanlage nach den Ansprüchen l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportorgan aus einer Mehrzahl von Rahmen oder Böden (305) besteht, an welchen Wände (306) so befestigt sind, dass diese zwischen sieh Fächer zur Aufnahme der Schachtelteile bilden, und dass diese Rahmen oder Böden (-305) durch Vorschuborgane oder von Hand veranlasst werden, sich in einer geschlossenen Bahn zu bewegen.
    18. Maschinenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Troekenvor- richtung angeordneten Führungsrollen J für das Transportorgan so angebracht sind, dass das Transport- EMI13.2 lotrechter Richtung zu bewegen.
    19. Maschinenanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen (58) so angebracht sind, dass das Transportorgan mit den Schachtelteilen veranlasst wird, sieh durch die Trockenvorrichtung in zwei oder mehreren parallelen Vertikalebenen zu bewegen.
    20. Maschinenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Trockenvorrichtung angeordneten Führungsrollen (58) für das Transportorgan so angebracht sind, dass das Transportorgan veranlasst wird, sich durch die Trockenvorrichtung in der Hauptrichtung von oben nach unten zu bewegen. EMI13.3 rollen (58) für das Transportorgan so angebracht sind, dass das Transportorgan, nachdem es sieh mehrere Male in der Trockenvorrichtung hin und zurück bewegt hat, aus der Troekenvorriehtung heraus-und in einer Schlinge nach der Etikettiermaschine läuft, worauf es wieder in die Troekenvorrichtung hineinläuft.
    22. Masehinenanlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Transportorganen Vorrichtungen zur selbsttätigen Regelung der Zufuhr von Innen-oder Aussenschachteln oder von beiden zur Zusammenstossmaschine zusammenarbeiten.
    23. Maschinenanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Regelungsvorriehtungen so ausgeführt ist, dass sie die Zufuhr von Sehachtelteilen der einen Gattung (Aussen-oder Innenschachteln) in die Zusammenstosslagen unterbricht, wenn in diesen Lagen keine Schachtelteile der andern Gattung vorhanden sind. EMI13.4 riehtungen so ausgeführt ist, dass sie die Zusammenstossmaschine oder Teile derselben selbsttätig stillsetzt, wenn die Zufuhr von Schaclitelteilen irgendeiner Gattung (Aussen-oder Innenschaehteln) aufhort.
    25. Maschinenanlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungsvorrichtung so ausgeführt ist, dass sie die Zusammenstossmaschine selbsttätig wieder in Gang setzt, sobald die Zufuhr von Schachtelteilen wieder beginnt.
    26. Maschinenanlage nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungsvorrichtung mit Fühlorganen versehen ist, welche so angeordnet sind, dass sie in gewissen Lagen durch die von den Transportorganen bewegten Schaehtelteile oder gegebenenfalls durch von den Schachtelteilen bewegte besondere Organe bewegt werden, und dass die Fühlorgane auf mechanischem oder elek- trischem Wege mit die Regelung ausführenden Organen in Verbindung stehen, welche die Zufuhr von Schachtelteilen unterbrechen bzw. die Zusammenstossmaschine oder Teile derselben stillsetzen.
    27. Maschinenanlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlorgane aus Armen EMI13.5 bewegt werden können, um festzustellen, ob in diesen Sehachtelteile vorhanden sind oder nicht, und dass sie dabei veranlasst werden, verschiedene Stellungen einzunehmen, je nachdem Sehaehtelteile vorhanden sind oder nicht, und dass weiter die Arme oder Zungen mit Sperrarmen verbunden sind und diese bewegen, EMI13.6 wenn keine Sehachtelteile vorhanden sind.
    28. Maschinenanlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlorgane aus Armen bestehen, welche derart beweglich angeordnet sind, dass sie gegen das Transportorgan für die eine Gattung von Schaehtelteilen (Aussenschaehteln) bewegt werden können und dabei veranlasst werden, verschiedene Stellungen einzunehmen, je nachdem Schachtelteile dieser Gattung im Transportorgan vorhanden sind oder nicht, und dass weiter die Arme so ausgebildet sind, dass sie sieh im zweiten Falle in den Weg der EMI13.7 <Desc/Clms Page number 14>
    29. Maschinenanlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuhlorgane aus Kontaktfedern (244, 245) bestehen, welche an den von den Transportorganen vorgeschobenen Schachtelteilen anliegen und mit elektrischen Kontakten (246, 247) zusammenwirken, so dass, wenn von einem der Transportorgane aus irgendeinem Grunde keine Schachtelteile vorgeschoben werden, ein Stromkreis geschlossen und dadurch das Stillsetzen der Zusammenstossmaschine herbeigeführt wird.
    30. Maschinenanlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis ein Elektro- EMI14.1 Stromkreis geschlossen wird, und sie wieder in Gang setzt, wenn der Stromkreis unterbrochen wird, oder umgekehrt.
    31. Maschinenanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungsvorrichtungen aus neben den Transportorganen angeordneten hin und her beweglichen Auswerfern (253, 254) bestehen, welche dazu dienen, Schachtelteile aus den Transportorganen zu entfernen, falls solche bei der Bewegung der Auswerfer sich in der Bahn der Auswerfer befinden.
    32. Maschinenanhge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammenstossmaschine mit zwei Gruppen von federnden Mundstücken zum Fuhren der Innensehachteln beim Einstossen in die Aussensehachteln, mit zwei Gruppen von Kolben zum Aufschieben der Aussenschaehteln auf die MundstÜcke und mit zwei Gruppen von Kolben zum Einstossen der Innensehachteln durch die Mundstücks hindurch in die Aussenschachteln hinein versehen ist.
AT128651D 1927-11-12 1928-10-26 Maschinenanlage zur Herstellung von Zündholzschachteln. AT128651B (de)

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