AT128608B - Trennsieb für Spreu und Kurzstroh bei Dreschmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trennsieb für Spreu und Kurzstroh bei   Dreschmaschinen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um zu verhindern, dass das vom Strohschüttler   kommende   Langstroh auf das   Sieb h fällt,   ist oberhalb des Siebes   li,     eiü'Schüttler f   mit Rücklaufboden g vorgesehen. Die durch den   Schüttler f   ausgeschüttelten Körner und Spreu werden durch den Boden g auf das Kurzstrohsieb c geworfen, wo sie sich mit den in der Dreschmaschine ausgesiebten Körnern vereinigen und mit denselben weiterbefördert werden. 



   Die Vorrichtung nach den Fig.   3   und 4 bezweckt gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 und 2 Platz unterhalb der Schüttler zu gewinnen. Bei dieser Anordnung wird das Siebs oberhalb des Schüttlers angeordnet und das Kurzstroh-Spreugemisch aus der   Rinne p   mittels des Becherwerkes q auf das   Sieb 7t   geleitet. Die Spreu und etwa noch darin enthaltene Körner gelangen durch das Sieb   h   in die Ablaufrinne i, aus der sie mittels eines Spreubläsers n fortgeblasen werden können, während das Kurzstroh über die   Rutsche l'abgeführt   wird. Im Rücklaufboden g wird bei dieser Anordnung eine Öffnung vorgesehen, durch welche Spreu und Körner, die auf dem letzten Teil des Schüttlers noch ausgesiebt wurden, in die Rinne p gelangen. 



   Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Vorrichtung nach der Erfindung in einem Kasten 7e untergebracht sein, der mittels Scharniere an der Dreschmaschine befestigt ist und abgeklappt werden kann, wenn die Trennung des Kurzstrohs von der Spreu nicht beabsichtigt ist oder Arbeiten an den Vorrichtungen vorgenommen werden sollen.

Claims (1)

1. - PATENTANSPRUCH : Trennsieb für Spreu und Kurzstroh bei Dreschmaschinen, welches am hinteren Ende einer solchen Maschine abnehmbar angebracht und von dieser angetrieben wird, bei welcher sonst Spreu und Kurzstroh gemeinsam über ein unter dem Strohschüttler angeordnetes Schüttelsieb hinweg nach hinten aus der Maschine befördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennsieb und ein Nachschüttler (f), allfällig auch eine Hubvorrichtung, in einem am Maschinenende anbringbaren Kasten eingebaut und derart angeordnet sind, dass das Trennsieb unter-oder oberhalb des Nachschüttlers und dieser bei Anschaltung des Kastens in der Verlängerung des Maschinenschüttlers () liegt.