AT128200B - Als Ein- und Ausschalter verwendbare zweiteilige Vielfachkupplung. - Google Patents

Als Ein- und Ausschalter verwendbare zweiteilige Vielfachkupplung.

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AT128200B
AT128200B AT128200DA AT128200B AT 128200 B AT128200 B AT 128200B AT 128200D A AT128200D A AT 128200DA AT 128200 B AT128200 B AT 128200B
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AT
Austria
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coupling
coupling part
contacts
rings
insulating
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Berliner Physikalische Werksta
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2105/00Three poles

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Als Ein- und Ausschalter verwendbare zweiteilige   Vielfachkupplung.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 zahl von axialen Bohrungen   3,   die zum Einfädeln der Zuleitungsdrähte dienen. Ausserdem enthalten alle Scheiben in der Mitte eine Bohrung, in welche beim Zusammenbau des Kupplungsteiles ein Rohr 7 eingesetzt wird, das an beiden Enden mit Gewinde versehen ist. 



  Auf dieses Gewinde werden Muttern 13, 14 aufgeschraubt, wodurch mit Hilfe des Rohres 7 und der Bünde 18 der ganze Kupplungsteil zusammengehalten wird. Während die Mutter 13 als einfache Scheibe ausgeführt sein kann, besitzt die Mutter 14 noch einen Gewindehals 16 für ein Handrad 17, das im Gehäuse 10 in üblicher Weise gegen Axialverschiebung gesichert ist. Durch Anziehen dieses Handrades 17 im Gewinde 15 wird ein ungewolltes Lösen der Kupplung verhindert. Die Kupplung kann auch so ausgeführt sein, dass erst durch Anziehen des Handrades 17 der Innenteil in die Kupplung ganz hineingezogen wird. 



   Zur Führung des Innenteils beim Einstecken ist im   Kupplungsaussenteil   ein Stift 8 angebracht, der in das Rohr 7 des Innenteiles eingreift. Um ein Einstecken in falscher Stellung und damit Fehlschaltungen zu vermeiden, ist im Rohr eine Nase od. dgl. vorgesehen, die in eine Längsnut 81 des Bolzens 8 eingreift. 



   Die Anzahl der Bohrungen 3 kann je nach der Anzahl der Kontaktsegmente   1   verschieden sein. 



   Der   Aussenteil   der Kupplung besteht aus einem Gehäuse 10, das den Segmenten bzw. 



  Lamellen 1 gegenüberliegende, isoliert angeordnete Kontaktfedern 9 trägt, die von Schrauben 11 unter Zwischenschaltung isolierender Unterlegscheiben 12 gehalten werden. Das innere Ende 91 der Federn 9 ist umgebogen, damit sich eine genügend grosse Kontaktfläche ergibt. Am ändern Ende tragen die Federn Lötschwänze 92 zum Anlöten der   Anschlussdrähte.   



   Die Handhabung der Kupplung geschieht folgendermassen :
Zum Zusammenstecken wird der innere Kupplungsteil (Stecker) durch die Mittelöffnung des am äusseren Kupplungsteiles (Dose) sitzenden Handrades hindurch eingeführt, wobei der mit einer Längsnut 81 versehene Bolzen 8 als Führung dient. Da die Einführung nur möglich ist, wenn die Nase des Rohres 7 in die Nut 81 eingreift, ist hiebei die gegenseitige Winkelstellung der beiden Kupplungsteile eindeutig bestimmt. Je nachdem nun der Stecker zylindrisch oder konisch ausgeführt ist, kommen die Kontaktsektoren des vordersten Ringes zunächst mit den Kontaktfedern der äussersten, dann mit denen der folgenden Reihen nacheinander in Berührung, oder sie werden in einer gewissen Entfernung an diesen vorbeigeführt, um erst die Federn des innersten Kranzes zu berühren.

   Im ersten Falle entstehen also zunächst falsche Verbindungen, allerdings nur eine bestimmte Zahl von Verbindungen, die sich genau vorher bestimmen lassen. 



   Ist es nicht möglich, die Anschlüsse so auf die einzelnen   Kontaktstücke   zu verteilen, dass diese Verbindungen unschädlich sind, so muss zum Ein-und Auskuppeln der Strom ausgeschaltet werden. Wird dagegen der Stecker so stark konisch ausgebildet, dass beim Einstecken nicht zunächst falsche Verbindungen entstehen, so kann immer unter Spannung gekuppelt werden. Es ist hiebei zu beachten, dass Vielfachkupplungen nur in Schwachstromanlagen verwendet werden, bei denen keine Gefahr besteht, dass die Kontakte beim Auskuppeln verschmoren. 



   Ist der Stecker so weit in die Steckdose eingeführt, dass das Gewinde 15 des Steckers mit dem entsprechenden Gewinde des Handrades 17 in Berührung gekommen ist, so wird durch Drehen des Handrades 17 der Stecker ganz in die Dose hineingezogen. 



   Ebenso wie jede gewöhnliche Steckerverbindung kann die Kupplung nach vorliegender Erfindung auch dazu benutzt werden, die in ihr gekuppelten Leitungen zu unterbrechen. Der Stecker braucht dazu nicht ganz herausgezogen zu werden, sondern bei entsprechend schmaler Ausbildung der Kontaktringe und ausreichender Breite der isolierenden Zwischenstücke genügt es, etwa nach Lösen des Handrades den Stecker so weit herauszuziehen, dass die Kontakte nicht mehr in Berührung miteinander sind. Allzu klein darf die Längsbewegung jedoch nicht sein, da zur Herbeiführung sicheren Kontaktes die Enden 91 der Kontaktfedern annähernd in Achsenrichtung des Steckers umgebogen sind. 



   Der innere Kupplungsteil kann auch eine andere Raumform anstatt der angegebenen erhalten. Jedoch sind diese Formen, insbesondere Zylinder oder Kegelstumpf, zweckmässig, wenn eine sehr grosse Anzahl von Leitungen gekuppelt werden soll. Eine konisch verjüngte Form erleichtert das Einführen des Innenteiles. 



   Die Anordnung der Segmente und Kontaktfedern kann gegebenenfalls auch vertauscht werden, so dass die Federn am Innenteil, die Segmente am äusseren Umfang des Schutzgehäuses angebracht werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Als Ein-und Ausschalter verwendbare zweiteilige Vielfachkupplung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte und Gegenkontakte so angeordnet sind, dass ihre Berührungsflächen <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 teil walzenförmig ausgebildet und in Richtung der Achse des Zylinders oder Kegelstumpfes einschiebbar ist, wobei er durch eine Führungsstange (8) geführt wird, die im hohlen Kupplungsteil befestigt und zur Verhinderung gegenseitigen Verdrehens der Kupplungsteile mit einer Nut (81) versehen ist, und die in einer entsprechenden Bohrung des ungefähr walzenförmigen Kupplungsteiles gleitet, wobei ein Vorsprung in die Nut (81) eingreift,
    während die Sicherung der Kupplungsteile gegen gegenseitige Verschiebung in axialer Richtung beispielsweise durch ein an einem der Kupplungsteile drehbar befestigtes Handrad erfolgt, das mit einem Gewinde in ein entsprechendes Gewinde des andern Kupplungsteiles eingreift.
    2. Vielfachkupplung nach Anspruch 1 mit der Abänderung, dass die Berührungsflächen zwischen Kontakten und Gegenkontakten auf dem Mantel eines Prismas oder Pyramidenstumpfes liegen.
    3. Kupplungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktsegmente (1) in Isolierringen (2) angeordnet sind und durch isolierende Zwischenring (6) in axialer Richtung voneinander isoliert und im bestimmten Abstand voneinander gehalten werden.
    4. Kupplungsteil nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kontakte (1) tragenden Isolierringe (2) und die isolierenden Zwischenringe (6) mit Bohrungen (3) zum Einfädeln der Schaltdrähte versehen sind.
    5. Kupplungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenringe (6) mit einem Bund (18) versehen sind, der über die Ränder der Kontaktsegmente greift.
    6. Kupplungsteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein der Länge nach hindurchgeführtes Rohr (7), das den Kupplungsteil mit Hilfe von aufgeschraubten Muttern (1 ; 1, 14) zusammenhält.
AT128200D 1930-05-07 1930-08-21 Als Ein- und Ausschalter verwendbare zweiteilige Vielfachkupplung. AT128200B (de)

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DE558866T 1930-05-07

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AT128200B true AT128200B (de) 1932-05-10

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ID=6565467

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AT128200D AT128200B (de) 1930-05-07 1930-08-21 Als Ein- und Ausschalter verwendbare zweiteilige Vielfachkupplung.

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AT (1) AT128200B (de)
DE (1) DE558866C (de)
FR (1) FR701248A (de)
GB (1) GB355953A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110924211A (zh) * 2019-12-16 2020-03-27 刘飞然 一种卫生巾渣浆纤维分离回用设备

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110924211A (zh) * 2019-12-16 2020-03-27 刘飞然 一种卫生巾渣浆纤维分离回用设备
CN110924211B (zh) * 2019-12-16 2021-06-15 刘飞然 一种卫生巾渣浆纤维分离回用设备

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Publication number Publication date
FR701248A (fr) 1931-03-13
DE558866C (de) 1932-09-14
GB355953A (en) 1931-09-03

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