AT127961B - Gestauchter Bund für Einsteckenden von Hohlbohrern. - Google Patents

Gestauchter Bund für Einsteckenden von Hohlbohrern.

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Gerhard Ing Bammer
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  Gestauchter Bund   iir   Einsteckenden von Hohlbohrern. 



   Die Bunde an Hohlbohrern für Gesteinsbohrungen u. dgl. werden in überwiegendem Masse durch Stauchen hergestellt. Das Stauchen in der bisher üblichen Weise hat nun sehr grosse Nachteile, der Spülkanal bleibt beim Stauchvorgang nämlich nicht unverletzt erhalten, sondern bildet im Bunde eine Falte (Feige) mit mehr oder weniger scharfer ringförmiger Kante. Durch sehr vorsichtiges Stauchen kann diese Kante zwar gemildert werden, sie bleibt jedoch bis zu einem gewissen Grade immer vorhanden und führt zu Brüchen durch den Bund. Diese Bundbrüche sind einerseits auf die Kerbwirkung der Falte   zurückzuführen,   anderseits auf die Ermüdung der Faser im Bunde. Die Ermüdung tritt durch die eigenartige Faserform ein, die eine, allerdings mikroskopisch kleine Federung des Werkstoffes, ähnlich wie bei einer   Dehnungsscheibe   gestattet.

   Die Ausbildung der Falte sowie die Faser für einen normalen Bund sind aus Fig. 1 der Zeichnung zu ersehen. 



   Gemäss der Erfindung wird nun durch eine einfache Massnahme die gefährliche Bildung der Falte vermieden, und zwar dadurch, dass für den Bund nicht die heute allgemein   übliche   Länge vorgesehen wird, sondern bei etwa gleichem Durchmesser eine grössere Länge. Der Werkstoff wird durch den verlängerten Bund nicht so stark eingezogen, die kantige Falte verschwindet vollkommen und bildet sich schwach birnenförmig aus, womit jede Bruchgefahr ausgeschaltet ist. Ätzversuche an geschnittenen Einsteckenden haben bewiesen, dass auch der Faserverlauf durchaus günstig ist, eine Federung, wie bei normalen Bunden ist völlig ausgeschlossen und die typische Beanspruchung, die zu Ermüdungsbrüchen führt, tritt überhaupt nicht ein. Einen solchen Bund zeigt Fig. 2. 



   Zweckmässig ist die Länge L des Bundes etwa gleich dem Durchmesser d des Bohrstahles zu halten, sie kann aber auch noch grösser vorgesehen werden, wenn eine noch weitergehende gemilderte Ausbuchtung der Bohrung erwünscht ist. Im allgemeinen wird die Regel gelten :   L < i !.   



   Der Durchmesser des Bundes D verbleibt hiebei. etwa gleich wie bisher allgemein üblich ; er wird also ungefähr gleich oder kleiner als die   1-51ache   Länge L auszuführen sein. 



   Bohrer mit den verlängerten Bunden sind bei den vorhandenen Haltefedern auch ohne weiteres anwendbar, da der Sicherheitshub nahezu durchwegs auch für die grössere Länge ausreicht. 



   Es sei noch bemerkt, dass für getauchte Bunde bisher 12 mm Länge vorgesehen war. Bei einem Bohrstahl von zum Beispiel 1 Zoll Durchmesser wird hingegen der Bund gemäss der Erfindung nahezu doppelt so lang sein müssen, um mit Sicherheit die gefährliche Falte zu vermeiden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gestauchter Bund für Einsteckenden von Hohlbohrern, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Bundes (L) ungefähr gleich oder grösser als der Durchmesser (d) des Bohrstahles gehalten wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Gestauchter Bund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sein Durchmesser (D) ungefähr gleich oder kleiner als seine 1'5 fache Länge (L) ausgeführt wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT127961D 1931-03-27 1931-03-27 Gestauchter Bund für Einsteckenden von Hohlbohrern. AT127961B (de)

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