AT100813B - Schuhmacherort. - Google Patents
Schuhmacherort.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schuhmacherort. Schuhmacherbohrer, bei denen das Herausziehen des Bohrers durch das Zusammenwirken zweier beim Schlage gespannter Federn erfolgt, sind bekannt. Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf die besondere Ausgestaltung einer'solchen Einrichtung, die es ermöglicht, das Eintreiben des Bohrers mit geringerem Kraftaufwand zu bewirken. Dieses Werkzeug ist in der Zeichnung im Aufriss, im Längsschnitt und im Schnitt A-B dargestellt. Das Werkzeug besteht aus einer Hülse, in der die vierkantige Bohrspindel S, die den Bohrer trägt, verschiebbar ist. Im Innern der Hülse, sind zwei Federn F1 und F2 vorgesehen, welche die Aufgabe haben, die Ahle, nachdem diese durch Schlag auf die mit einem Leder-oder Holzstöpsel versehene Kopfkapsel 7c in das Leder getrieben wurde, herauszuziehen. Das Wesen der beiden Federn liegt in ihren verschiedenen Längen und Stärken und in der Aufeinanderfolge ihrer getrennten Angriffszeiten. Da eine schwache Feder, die wohl weniger Kraft zur Überwindung ihres Gegendruckes bedarf, die Ahle nicht herausziehen würde. eine entsprechend starke Feder jedoch einen entsprechend grösseren Kraftaufwand benötigt, um den Bohrer in das Leder zu treiben, und da ferner versuchsgemäss ein entsprechend starker Gegendruck erst notwendig ist, wenn die Ahle fast ganz in der vorgeschriebenen Länge in dem Leder steckt, so sind die Federn Fi und 1'2 derart angeordnet, dass die starke Feder 1'2 erst 4 mm. vor dem erreichbaren Tiefpunkte der Bohrerlage in Wirkung tritt und sich erst hier mit dem Druck der längeren und auch schwächeren Feder 1'1 zu dem gewünschten Gegendruck vereinigt, der benötigt wird, um die Ahle aus dem Leder zu ziehen. Diese Anordnung der beiden Federn hat den Vorteil, dass der Kräfteaufwand, um die Ahle in die Ledersohle zu treiben, sich sehr verringert, zumal die schwache Feder 1'1 eigentlich nur den Zweck hat, den Bohrer in seiner Ruhelage zu halten, und somit nur einen geringen Widerstand leistet und ferner die starke Feder F2 trotz ihres weitaus grösseren Widerstandes infolge ihrer kleinen Deformation leichter überwunden wird. Für den Fall, dass die Ahle stecken bleiben sollte, genügt eine Drehung der äusseren Metallhülse und mit ihr der vierkantigen Spindel, um den Bohrer im Bohrloche zu lockern. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH :.Schuhmacherort, bei welchem das Herausziehen des Bohrers aus dem Werkstück durch zwei ver- EMI1.1 Feder, so dass sie erst gegen Ende des Eindringens des Bohrers in das Leder zur Wirkung kommt, wodurch während des grössten Teiles des Einschlagens nur der Widerstand der schwächeren Feder zu überwinden ist und das anfängliche Herausziehen des Bohrers von beiden Federn bewirkt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT100813T | 1924-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT100813B true AT100813B (de) | 1925-08-25 |
Family
ID=3619739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT100813D AT100813B (de) | 1924-01-31 | 1924-01-31 | Schuhmacherort. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT100813B (de) |
-
1924
- 1924-01-31 AT AT100813D patent/AT100813B/de active
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