AT85726B - Flaschenreiniger. - Google Patents

Flaschenreiniger.

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AT85726B
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Karl Ing Engelleiter
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Karl Ing Engelleiter
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  Flaschenreiniger. 



   Es sind verschiedenartige Flaschenreiniger mit rotierender Spindel zur Festlegung der Reinigungsorgane bekannt, bei welchen infolge der Fliehkraft die Reinigungsorgane gegen die Flascheninnenwandung gedrückt werden. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen derartigen Flaschenreiniger und besteht im wesentlichen darin, dass als Reinigungsorgan ein aus Schnüren von Textilmaterial, wie Hanf o. dgl. gebildetes sackartiges Netz verwendet wird. Diese Ausbildung gewährleistet ein rasches nnd gutes Reinigen der Flasche und ist infolge seiner Einfachheit bedeutend billiger herzustellen als die bekannten mehr oder weniger komplizierten Einrichtungen. Ein weiterer Vorteil ist darin gelegen, dass infolge der gleichmässigen Beanspruchung der Spindel die Tendenz des Schlagen der Spindel ausgeschaltet wird. 



   In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind an sämtlichen   Längsschnüren   oder einer entsprechenden Anzahl   derselben, dünne,   gegebenenfalls federnde Metalleisten festgemacht, welche bei der Rotation des Netzes ein gutes Anlegen desselben an den Rand des Flaschenboden gewährleisten. 



   Weiters besteht die Erfindung in'der federnden Ausbildung des Spindelendes, wodurch einerseits harte Stösse auf den Flaschenboden vermieden werden, andrerseits durch Verminderung des Anpressdruckes ein rascheres Durchscheuern der der Spindel zunächstliegenden Netzpartien ausgeschlossen ist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Flaschenreinigers gemäss der Erfindung im Schnitt veranschaulicht. 



   Die Spindel 1 besitzt einen Bund 2, an welchem das obere Ende eines sackartigen, aus Hanfschnüren 3,   4   oder sonstigen Textilmaterial gebildeten Netzes festgelegt ist. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel reicht das Netz nur über den breiten unteren Teil der Flasche, während durch den verjüngten Teil und den Flaschenhals lediglich die verlängerten Längsschnüre 3 des Netzes geführt sind. An den Kreuzungsstellen sind die Längsschnüre 3 und Querschnüre   4   durch Bindfäden miteinander verbunden bzw. miteinander vernäht, wodurch die Maschen des Netzes in der gewünschten Entfernung voneinander erhalten werden.

   Weiters sind an sämtlichen   Längsschnüren   3 des Netzes oder einen Teil derselben dünne, gegebenenfalls federnde Metalleisten 5 festgelegt, welche vom Boden bis in den sich verengenden Mittelteil der Flasche reichen. Das untere Ende der Spindel 1 ist abgesetzt und von einer verschiebbaren Hülse 6 umgeben. Die   Hülse   6 dient zur Aufnahme einer Schraubenfeder 7, welche sich einerseits an der Spindel   1,   andrerseits, gegen den im vorliegenden Falle einspringenden Hülsenboden 8 abstützt. Unterhalb des Bodens 8 ist der Netzboden an der Hülse entsprechend festgelegt und kann gegebenenfalls zum Schutze der Schnüre die Unterseite der Hülse 6 eine Lederscheibe 9 o. dgl. tragen. Die Hülse besitzt einen Längsschlitz   10,   in welchem ein Mitnehmerzapfen 11 der Spindel 1 eingreift.

   Das untere Ende der Spindel könnte auch zu einem Vierkant ausgebildet sein, in welchem Falle die analog gestaltete Hülse 6 unmittelbar von dem Vierkant mitgenommen wird,
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Die Spindel 1 mit dem schlaff herabhängenden Netz 3,   4   kann ohne jedwede Reibung in die Flasche eingeführt werden. 



    Beim Auftreffen des Spindelendes auf den Flaschenboden werden infolge der Federung harte Stösse vermieden. Gleichzeitig verhindert die federnde Ausbildung des Spindelendes das   

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 Überschreiten eines von vornherein bestimmten Anpressdruckes des Netzbodens an den Flaschenboden.

   Bei Rotation der Spindel wird das durch das Ansaugen des Wassers entsprechend schwere Netz 3,   4   gegen die Innenwandung der Flasche getrieben, wobei hauptsächlich die Längsschnüre 3 die Reinigung bewirken, während die ringförmigen Querschnüre 4 vor- 
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 bundenen dünnen Metalleisten 5 haben infolge ihrer teilweisen Lagerung in dem konischen Teil der Flasche das Bestreben gegen den grösseren Flaschendurchmesser also in der Richtung des Flaschenbodens zu gleiten, nehmen hierbei das Netz mit und drücken es mit entsprechender Stärke fest gegen den Rand des Flaschenboden, wodurch auch dieser sonst schwer zugängliche Teil der Fasche einer gründlichen Reinigung unterworfen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Flaschenreiniger mit rotierender Spindel, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungorgan von einem   aus'Hanf-o. dgl. Schnüren   zusammengesetzten Netz gebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Flaschenreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz nur über den breiten Teil der Flasche reicht, während durch den Flaschenhals lediglich Längsschnüre des Netzes geführt''sind.
    3. Flaschenreinig6r nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch mit dem Längsschnüren (3) des Netzes verbundene, gegebenenfalls federnde dünne Metalleisten (5), welche bei Rotation der Spindel (1) ein Anpressen des Netzes gegen den Rand des Flaschenbodens bewirken.
    4. Flaschenreiniger mit rotierender Spindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Spindel federnd ausgebildet ist, um einerseits beim Einführen des Reinigers in die Flasche harte Stösse auf den Flaschenboden zu verhindern, andrerseits das Überschreiten eines von vornherein bestimmten Druckes der Reinigungsorgane gegen den Flaschenboden unmöglich zu machen. EMI2.2
AT85726D 1920-07-28 1920-07-28 Flaschenreiniger. AT85726B (de)

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