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Rohrförmige Dübelhülse aus Fasermaterial und Bindemittel.
Die Erfindung betrifft eine rohrförmige Dübelhülse aus Fasermaterial und Bindemittel, die dazu bestimmt ist, in einem vorgebohrten Mauerloch eingesetzt zu werden, um Nägel,
Schrauben oder ähnliches ohne weitere Hilfsmittel in der Mauer befestigen zu können. Ähn- liches ist bereits bekannt, so z. B. Dübelhülsen aus nebeneinander spiralförmig angeordneten
Faserstoffsträngen und Bindemitteln aus Leim oder Zement.
Diese bekannten Dübelhülsen weisen jedoch die Nachteile auf, dass beim Einschrauben einer Schraube entgegengesetzt der Dübel- strangwindung diese letzteren sich aufschrauben und infolgedessen nur durch Längsreibung festhalten, ohne dass das Aufschrauben durch mechanische Hindernisse nach Art von Vorsprüngen gehemmt wird, während beim Einschrauben einer Schraube im Sinne der Dübelstrangwindung diese letzteren infolge der Reibung überdreht werden und die Stränge reissen, so dass kein fester Halt gesichert ist.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen. Gemäss der Erfindung ist die neue
Dübelhülse aus Asbestfasern und Blutalbumin zusammengesetzt und sind auf ihrer Mantelfläche
Vorsprünge angeordnet, wodurch ein gleichmässiges Gemenge gebildet wird, das einen möglichst sicheren Halt der Schraube in dem Mauerloch gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren, die mehrere Ausführung- formen des Erfindungsgegenstandes darstellen, näher beschrieben.
Fig., 1-.., 2 und. t zeigen eine Draufsicht,, einen Längsschnitt und eine Seitenansicht einer fertigen Dübelhülse. mit den auf der Mantelfläche angeordneten Vorsprüngen.
Fig. 4,5 und 6 zeigen Seitenansichten ähnlicher Dübelhülsen mit Vorsprüngen ver- s ehiedener. Ausführung.
In bezug auf die Figuren ist a der Körper der Dübelhülse mit der Mittelbohrung b und mit den Ausnehmungen c auf ihrer Mantelfläche. In Fig. 3 sind die Ausnehmungen zwischen den Vorsprüngen halbmondförmig, in Fig. 4 rhombenförmig, in Fig. 5 kreisförmig und in
Fig. 6 rechteckig dargestellt. Ebenso können alle andern beliebigen Formen von Vorsprüngen bzw. Vertiefungen auf der Mantelfläche der Dübelhüse vorgesehen sein. Auch die Entfernungen der Vorsprünge bzw. Vertiefungen voneinander sowie die Flächengrösse derselben kann beliebig sein.
Die Masse der Dübelhülse besteht gemäss der Erfindung aus Asbestfasern und aus Tierblut bestehenden Albumen. Die auf der Mantelfläche vorhandenen Vorsprünge gewährleisten einen festen Halt der Hülse im Mauerloch und verhindern eine Drehung des Dübels bei Ein- drehung der Schraube.
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