AT260488B - Geschlitzter als Dübel verwendbarer Hohlbohrer - Google Patents

Geschlitzter als Dübel verwendbarer Hohlbohrer

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AT260488B
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Austria
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drill
hollow drill
dowel
notch
hollow
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Artur Fischer
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Artur Fischer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0089Implanting tools or instruments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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Description


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  Geschlitzter als Dübel verwendbarer Hohlbohrer 
Die Erfindung betrifft einen geschlitzten als Dübel verwendbaren Hohlbohrer, der ein Druckstück und einen in einen Werkzeughalter einsetzbaren Mitnehmerteil aufweist, sowie vorzugsweise aus einer
Platine durch Ausstanzen und Einrollen in Längsrichtung unter Bildung eines Bohrerteiles und des Mitneh- merteiles hergestellt ist. 



   Um den Hohlbohrer gleichzeitig als Dübel verwenden zu können, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, einen Teil des Hohlbohrers dadurch als Dübel zu benutzen, dass der Mitnehmerteil an einer durch Kerben markierten Stelle vom Bohrerteil abtrennbar ist. 



   Die Kerben haben gemäss der Erfindung ungleiche Schenkel, wobei der lange Schenkel der Kerbe als Richtmass für die Einschlagtiefe des Bohrers ohne Konus dient. Zusätzlich zu den Kerben ist am Umfang des Bohrers eine Bruchmarkierung in Form einer Rille   od. dgl.   angeordnet. Der abgetrennte Bohrteil ist als eine durch Aufkeilen auf einen mit Innengewinde versehenen Metallkonus sich spreizende Hülse ausgebildet. 



   Diese Anordnung hat den Vorteil, dass ein Teil des mit einem Mitnehmereinsatz versehenen Dübelhohlbohrers die Spreizhülse bildet, und der Bohrer bis zum Abtrennen des Bohrerteiles in dem Werkzeughalter bzw. dem Bohrhammer verbleibt, jedoch auf einfachste Weise und ohne Verwendung eines Zusatzgerätes gegen einen neuen Bohrer ausgewechselt werden kann. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den Zeichnungen. In diesen zeigen Fig. 1 einen mit Innengewinde versehenen Konus, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht des Hohlbohrers mit Mit-   nehmeransatz,   Fig. 3 eine Draufsicht des Bohrers in Richtung des Pfeiles B, Fig. 4 einen ins Mauerwerk eingeschlagenen Hohlbohrer mit Konus im Augenblick des Abtrennens des Mitnehmeransatzes. 



   Der Hohlbohrer 11 besteht vorzugsweise aus einem durch Ausstanzen aus einer Platine und Einrollen in Längsrichtung unter Bildung eines Längsschlitzes und eines Mitnehmeransatzes llb hergestellten Bohrmeissels 13 mit der Bohrkrone 13a. Durch eine Einkerbung 14 im mittleren Teil des Bohrers 11 ergibt sich ein oberhalb der Kerbe 14 vorhandener Bohrteil 13 und ein unterhalb der Kerbe 14 vorhandener Teil mit dem Mitnehmeransatz 11b. 



   Zur Anwendung des Hohlbohrers 11 wird dieser mit seinem Mitnehmeransatz 11b in den Werkzeughalter 7 eines Bohrhammers 9 eingesteckt und gegen Herausfallen gesichert, wobei die Kerbung 14 einen gewissen Abstand vom Werkzeughalter 7 haben muss. Anschliessend wird das Bohrloch in das Mauerwerk 6 gebohrt, u. zw. so tief, wie der lange Schenkel 14a der Kerbe 14 es angibt (Berücksichtigung der Konuslänge). Nach Herausnahme des Bohrers 11 aus dem Bohrloch wird von der Bohrkrone 14a her der Metallkonus 8 mit Innengewinde 8a in den Bohrer 11 eingesetzt und der Bohrer 11 abermals in das Bohrloch eingeführt.

   Nach Ausführung der durch den Bohrhammer 9 geführten Schläge zum Aufkeilen des Konus 8 auf die Bohrhülse 13 wird der Bohrhammer 9 verkantet, wobei der Mitnehmeransatz 11b an der Kerbe 14 abbricht bzw. ab-   reisst.   Um ein leichtes Abreissen in Höhe der Kerbe zu erreichen, ist am Umfang des Bohrers 11 im Anschluss an die Kerben 14,14a eine Bruchmarkierung in Form einer Rille 14b od. dgl. angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Geschlitzter als Dübel verwendbarer Hohlbohrer, der ein Druckstück und einen in einen Werkzeughalter einsetzbaren Mitnehmerteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerteil (llb) an einer durch Kerben (14) markierten Stelle vom Bohrteil (13) abtrennbar ist.
    2. Hohlbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbe (14, 14a) ungleiche Schenkel hat.
    3. Hohlbohrer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der lange EMI2.1 dient.
    4. Hohlbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Kerbe (14, 14a) am Umfang des Bohrers (11) eine Bruchmarkierung (14) in Form einer Rille (14b) od. dgl. angeordnet ist.
    5. Hohlbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass der ab- getrennte Bohrteil als eine durch Aufkeilen auf einen mit Innengewinde (8a) versehenen Konus (8) sich spreizende Hülse (13) ausgebildet ist.
AT221966A 1964-03-06 1965-03-05 Geschlitzter als Dübel verwendbarer Hohlbohrer AT260488B (de)

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