DE1896276U

DE1896276U - Duebellochbohrer.

Info

Publication number: DE1896276U
Application number: DE1964F0025511
Authority: DE
Inventors: Artur Fischer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-03-06
Filing date: 1964-03-06
Publication date: 1964-07-09

Description

P.A.171B67-R3.

Dübellochbohrer

Die Erfindung betrifft einen Dübellochbohren?, der- vorzugsweise aus einer Platine durch Ausstanzen und Einrollen in Längsrichtung unter Bildung eines Bohrerteils,■ sowie eines zum Einsatz in einem Werkzeughalter dienenden Mit— nehmeransatzes hergestellt ist.

Um einen derartigen Dübellochbohrer gleichzeitig als Dübel verwenden zu können, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, einen Teil des Dübelbohrers dadurch als Dübel zu benutzen, dass der Mitnehmerteil an einer durch Kerben markierten Stelle an dem Dübellochbohrer an' der Bohrlochkante abtrennbar, bzw.. abreissbar ist. Die Kerben haben gemäss der Erfindung ungleiche Schenkel, wobei der lange Schenkel als Richtmass für die Einschlagtiefe des Bohrers ohne Konus dient. Zusätzlich zu den Kerben ist am Umfang des Bohrers eine Bruchmarkierung in lorm einer Eille o.dgl. angebracht. Der abgetrennte Bohrteil, ist als eine durch Aufkeilen auf einen mit Innengewinde versehenen Metallkonus sich spreizende Hülse ausgebildet.

Diese Anordnung hat den "Vorteil, dass ein Teil des mit einem Mitnehmereinsatz versehenen Dübellochbohrers die Spreizhülse bildet, und der Bohrer bis zum Abtrennen ,des Bohrerteils in-

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dem: Werkzeughalter, bzw. dem Bohrhammer verbleibt, jedoch auf einfachste Weise und ohne Verwendung eines Zusatzgerätes gegen einen neuen Bohrer ausgewechselt werden kann·

Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung. In dieser zeigt:

Fig. 1 Einen mit Innengewinde versehenen Konus, teilweise, im Schnitt, ... .

JPig» 2 eine Ansicht des Dübelloehbohrers alt Mitnehmer— ansätz _t ·

Fig.'3 eine Draufsicht des Bohrers in Richtung des

Pfeiles A_, · . .

lig. 4 einen ins Mauerwerk eingeschlagenen ,Bohrdübel mit Konus im Augenblick des Abtrennens des Mitnehmeransatzes.

Der Dübellochbohrer 1 besteht vorzugsweise aus einem durch Ausstanzen aus einer Platine und Einrollen in Längsrichtung unter Bildung eines Längsschlitzes und eines Mitnehmeransatzes 2 hergestellten Bohrmeissel-la mit der Bohrkrone J. Harch eine Einkerbung 4 im mittleren Teil des Bohrers Λ

ergibt sich ein oberhalb der Kerbe 4 vorhandener BphrWil 1a und ein unterhalb der Kerbe 4 vorhandener Teil mit dem Mitnehmer ans atz. 2. .

Zur Anwendung des Dübellochbohrers 1 wird dieser mit seinem Mitnehmeransatz 2 in den Werkzeughalter 5 eines Bohrhammers 6 eingesteckt und gegen Herausfallen gesichert, wobei die. Kerbung 4 einen gewissen Abstand vom Werkzeughalter 5 haben muss. Anschliessend wird das Bohrloch in das Mauerwerk /gebohrt, und zwar so tief, wie der lange Schenkel 4-a der Kerbe es angibt (Berücksichtigung der Konus!änge). flach Herausnahme des Bohrers 1 aus dem Bohrloch wird von der Bohrkrone 3 her der Metallkonus 8 mit Innengewinde 8a in den Bohrer 1 eilige-* setzt und der Bohrer 1 abermals in das Bohrloch eingeführt. Nach Ausführung der durch den Bohrhammer 6 geführten Schläge zum Aufkeilen des Konus 8 auf die Bohrhülse 1a wird der Bohrhammer 6 verkantet-, wobei der Mitnehmeransatz 2 an der Kerbe 4 abbricht»bzw. abreisst. Um ein leichtes Abreissen in Höhe der Kerbe zu erreichen» ist am Umfang des Bohrers 1 im Anschluss an die Kerben" 4,4a eine Bruchmarkierung in 5ofm einer Eille 4b o.dgl. angeordnet.

Claims

!A.17T667-RS.G4 Ansprüche.

1.) Dübellochbohren bestehend aus einem vorzugsweise durch Ausstanzen aus einer Platine.und !inrollen in Iiättgsriehtung gebildeten Bohrteil und einem in einem Werkzeughalter einsetzbaren MitneJameransatz_t dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmeransatz (2) an einer durch Kerben (4) markierten Stelle vom Bohrteil (1a) abtrennbar ist»

2.) Dübellochbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbe, (4,Aa)- ungleiche Schenkel hat,

J.) Dübellochbohrer nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, dass der lange Schenkel (4a) der Kerbe (4) als Eichtmass für die linsehlagtiefe des Bohrers. (1,2) ohne Konus (8) dient.

4.) 33übellochbohrer nach Anspruch 1» dadurch gekennzöich* net, dass zusätzlich zu der Kerbe (4_t4a) am umfang des Bohrers (1) eine Bruchmarkierung (4b) in Form einer BiIIe o.dgl. angeordnet ist.

5·) Bübellochbohrer nacjfci einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgetrennte Bohrteil als eine durch Aufkeilen auf einen mit Innengewinde (Sa) versehenen Konus (8) sich spreizende Hülse (1a) ausgebildet ist.