AT127652B - Vorrichtung zur selbsttätigen Geradführung von Filzen, Sieben u. dgl. an Papier-, Pappen- und ähnlichen Maschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen Geradführung von Filzen, Sieben u. dgl. an Papier-, Pappen- und ähnlichen Maschinen.

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AT127652B
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Ernst Otto Nitzsche
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Ernst Otto Nitzsche
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  Vorrichtung zur selbsttätigen Geradführung von Filzen, Sieben u. dgl. an Papier-, Pappen-und ähnlichen Maschinen. 



   Zur Geradführung von Filzen, Sieben u. dgl. an Papier,   Pappen-und   ähnlichen Maschinen hat man bisher ein Ende der Leitwalze durch Handbetrieb mittels einer Schraubenspindel verschoben, wodurch der auf die Seite gelaufene Filz in die richtige Mittelstellung zurückgebracht wird. Man hat auch zur selbsttätigen Geradführung in einem Schwingrahmen gelagerte Leitwalzen benutzt, die unter dem Einfluss des aus der Mittellage verlaufenden Filzes um eine senkrechte Achse schwingen und dadurch das Sieb in die Mittellage zurückführen. 



   Demgegenüber besteht die Erfindung in einer Vorrichtung zur selbsttätigen Geradführung von Filzen, Sieben u. dgl. an Papier-und ähnlichen Maschinen, bei der die Leitwalze in einem Schwingrahmen gelagert ist, der sowohl um eine waagrechte als auch um eine senkrechte Achse drehbar ist. Bei einer zweckmässigen Ausführungsform gemäss der Erflndung ist neben dem einen Ende der Leitwalze ein hin und her gehender Rahmen angeordnet, der mit zwei Nocken od. dgl. versehen ist, die das Ende der beim Verlaufen des Filzes in eine geneigte Lage verschwenkten Leitwalze erfassen und die Leitwalze um die senkrechte Achse drehen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform des Laufreglers gemäss der Erfindung in Längsansicht und Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt. 



   In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hängt die Leitwalze a in dem Gestell b, das in der Mitte durch zwei waagrechte Zapfen   c   und eine senkrechte drehbare Führung 9'getragen wird. Beim Verlaufen des Filzes kippt die Leitwalze a durch die ungleiche Belastung aus der waagrechten in eine geneigte Lage. Das eine der dadurch gehobenen bzw. gesenkten Walzenenden d wird von einem der beiden Nocken e erfasst, die in einem hin und her gehenden Rahmen f angeordnet sind, und hiedurch die Leitwalze a um die Zylinderführung   9   gedreht. 



  Der Rahmen f ist an einer an einer Seite neben der Leitwalze a angebrachten Schiene i beweglich angeordnet, indem er an Führungszapfen h hängt und durch Exzenterübertragung od. dgl. in hin und her gehende Bewegung gesetzt wird. Bei Mittellauf des Filzes ist die Leitwalze a im Gleichgewicht ; infolgedessen liegt das Walzenende d zwischen der Laufbahn der hin und her gehenden Nocken e, so dass keiner der beiden Nocken e erfasst wird, solange der Filz sich in der Mittellage befindet. Die beiden Schrauben k sind Anschlagsehrauben, die verhindern, dass sich das Walzenende d durch unvorhergesehene Umstände drehen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur selbsttätigen Geradführung von Filzen, Sieben u. dgl. an Papier-,   Pappen-und ähnlichen   Maschinen, mit in einem Schwingrahmen gelagerter Leitwalze, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingrahmen (b) sowohl um eine waagrechte Achse (e-e) als auch um eine senkrechte Achse (g) drehbar ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem einen Ende (d) der Leitwalze (a) ein hin und her gehender Rahmen (f) angeordnet ist, der mit zwei Nocken (e) versehen ist, die das Ende (d) der beim Verlaufen des Filzes in eine geneigte Lage schwingenden Leitwalze (a) erfassen und die Leitwalze um die senkrechte Achse (g) drehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT127652D 1931-04-07 1931-04-07 Vorrichtung zur selbsttätigen Geradführung von Filzen, Sieben u. dgl. an Papier-, Pappen- und ähnlichen Maschinen. AT127652B (de)

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