AT126604B - Mehrreihige Düngerstreumaschine, insbesondere für Rübenpflanzen. - Google Patents

Mehrreihige Düngerstreumaschine, insbesondere für Rübenpflanzen.

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AT126604B
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Jan Cervinka
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  Mehrreihige Düngerstreumaschine, insbesondere für Rübenpflanzen. 



   Es sind bereits Düngerstreumaschinen bekannt, bei welchen die einzelnen, gegebenenfalls mit je zwei   Ausstreuöffnungen   versehenen Ausstreurohre zwecks Anpassung der Maschine an verschiedene Reihenbreiten oder Reihenabstände paarweise derart drehbar   angehängt   und verschwenkbar angeordnet sind, dass die   Ausfallöffnungen   jedes Rohrpaares symmetrisch zu einer Mittelebene einander genähert oder voneinander enfernt werden können. Zu diesem Zwecke sind bei den bekannten Maschinen dieser Art die Rohrschenkel paarweise mittels je eines Paares an diese angelenkter, mit   Längsschlitzen   versehener Hebel verbunden, die mittels eines. in ihre Schlitze hineinragenden Bolzens feststellbar sind.

   Von der komplizierten Bauweise abgesehen, sind Maschinen dieser Type an verschiedene   Reihenabstände   nur als zweireihige Streumaschinen anpassbar. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Verbesserung der   Reihendünger-   
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 rinnen eines jeden Paares derart gelenkig mittels einer   Querstallge   miteinander verbunden sind. dass beide gleichzeitig mittels eines Handhebels ohne Änderung des Winkels, den ihre Längsachsen miteinander   schliessen,   seitlich verschwenkt werden können : dieser Winkel kann jedoch nach Belieben geändert werden. Ausserdem sind die Drehpunkte der Streurinnen vorzugsweise oberhalb der Fahrradachse angeordnet, um den Winkelausschlag der einzelnen Streurinnenpaare beim Anpassen an verschiedene Reihenabstände möglichst zu verringern und das Verschwenken der Streurinnenpaare für verschiedene Reihenabstände ohne Verstellen der Fahrräder zu ermöglichen. 



   Auf diese   Weise wird bei äusserst einfacher Bauweise der wichtige   Vorteil erreicht, dass die Anpassung an verschiedene Reihenabstände auch bei mehr als zweireihigen Maschinen 
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 findungi veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 die Maschine in Hinteransicht. Fig. 2 und 3 ein Streurinnenpiaar in Ansicht in zwei verschiedenen Stellungen. Fig. 4 und 5 eine andere   Ausführung-   weise d er Anordnung der Streurinnen in zwei Ansichten. 



   De paarweise angeordneten Streurinnen 1 sind an Hebeln 9 angenietet. die miteinander mittels ener Stange 5 gelenkig verbunden und um Schrauhenbolzen 4 an einer an dem Düngerkasten   1   befestigten Tragplatte 7 drehbar gelagert sind. Der Hebel 2 ist nach oben verlängert und überragt den abgebogenen oberen Rand   7'der Tragplatte'7.   Die mit Flügelmuttern ver- 
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Die Tragplatten 7 sind an dem   Düngerkasten   10 in Abständen voneinander angebracht. die einem bestimmten   Reihenabstande   bei lotrechter Lage der Symmetrieachsen der einzelnen   Streurinnenpaare. !   entsprechen.

   Soll nun die Maschine einem   andern Reihenabstaude   angepasst werden. so werden die Streurinnenpaare 1 durch entsprechendes Verstellen der Hebel 2 ent-   sprechend verschwenkt, wobei sich der Winkel, den die Längsachsen der beiden Streurinnen eines jeden Paares miteinander schliessen, nicht ändert. Soll der Reihenabstand z. B. vergrössert   

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 werden. so wird die linksseitige Gruppe der Streurinnenpaare nach links, die rechtsseitige Gruppe nach rechts verschwenkt, wobei der Verschwenkungswinkel von der Mitte gegen die beiden Enden zu entsprechend grösser wird. Bei Maschinen mit ungerader Anzahl von Streurinnenpaaren verbleibt das mittlere Streurinnenpaar in der ursprünglichen Lage.

   In dem abgebogenen oberen Rande 7'der Tragplatten sind zu diesem Zwecke Einschnitte vorgesehen. die der Einstellung auf bestimmte Reihenabstände entsprechen und deren gegenseitige Entfernung bei den einzelnen Tragplatten 7 verschieden ist. 



   Hievon unabhängig kann wohl auch der Winkel, den die   Längsachsen   der beiden Streurinnen   1   eines jeden Paares miteinander schliessen, durch entsprechendes Verstellen der Bolzen 4 in den Tragplatten   7.   geändert werden, wie Fig. 2 und 3 zeigen. 



   Um das Anpassen der Maschine verschiedenen Reihenabständen in   möglichst   weiten 
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 hoch. allenfalls oberhalb der Fahrradachse an dem Maschinenrahmen angebracht, wodurch die Winkelausschläge der einzelnen Streurinnenpaare entsprechend verkleinert werden. 



   Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform, gemäss welcher die Bolzen 4 in der Tragplatte 7 unverstellbar gelagert sind. Die beiden gleich langen Hebel   9,   an welchen die 
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 an verschiedene Reihenabstände paarweise seitlich verschwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Streurinnen   (1)   eines jeden Paares derart gelenkig mittels einer Querstange (5, 8) miteinander verbunden sind, dass beide gleichzeitig mittels eines Handhebels   (2,   8) ohne Änderung des Winkels, den ihre Längsachsen miteinander schliessen, seitlich verschwenkt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (4, 11), mittels welcher die Streurinnen (1) an ihre Tragplatte (7) oder an den Stellhebel (8) angelenkt sind, in an sich bekannter Weise seitlich verstellbar eingerichtet sind, um unabhängig von der Ver- EMI2.3 einzelnen Streurinnen in jedem Paare miteinander schliessen ; ändern zu können.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehpunkte (4) der Streurinnen (1) oberhalb der Fahrradachse angeordnet sind, um den Winkelausschlag der einzelnen Streurinnenpaare (1) beim Anpassen an verschiedene Reihenabstände möglichst zu verringern und das Verschwenken der Streurinnenpaare für verschiedene Reihenabstände ohne Verstellen der Fahrräder zu ermöglichen. EMI2.4
AT126604D 1929-04-11 1929-10-28 Mehrreihige Düngerstreumaschine, insbesondere für Rübenpflanzen. AT126604B (de)

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