AT126256B - Fördereinrichtung zum Abtransport von unter Tage durch Sprengen oder auf eine andere Art gewonnenen Kohlen, Erzen oder anderen Mineralien. - Google Patents

Fördereinrichtung zum Abtransport von unter Tage durch Sprengen oder auf eine andere Art gewonnenen Kohlen, Erzen oder anderen Mineralien.

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AT126256B
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  Fordereinrichtung zum Abtransport von unter Tage durch Sprengen oder auf eine andere Art gewonnenen Kohlen, Erzen oder anderen Mineralien. 



   Stammpatent 123115 betrifft eine Fördervorrichtung mit endlosem netzartigem Förderglied zum Transport von Kohle, Schiefer, Staub od. dgl. Die Fördervorrichtung nach dem Hauptpatent besitzt ein einziges Förderband. Im Betriebe hat es sich nun herausgestellt, dass bei starker Belastung der Fördervorrichtung durch Kohlen-.   Erzbrocken   u. dgl. ein ausserordentlich grosser Kraftaufwand nötig ist, um das Transportband in Bewegung zu setzen. Infolgedessen muss zum Antrieb der Fördervorriehtung ein sehr starker Motor angewendet werden, der höchstens zum Ingangsetzen der Vorrichtung voll ausgenutzt ist, dagegen nicht, wenn die Massen der   Fördervorrichtung   schon in Bewegung sind. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und besteht darin, dass das Förderglied aus zwei oder mehreren, einzelnen nebeneinander liegenden Bändern besteht. Zweckmässig wird nur das Triebrad für das erste Band fest mit der Triebwelle verbunden, während die Triebräder für die weiteren Bänder lose auf der Triebwelle oder einer Achse sitzen und durch Kupplung mit dem vorhergehenden Triebrad in Umlauf gesetzt werden. Auf diese Weise kann man bei starker Belastung zuerst das eine Band in Bewegung setzen, und nachdem dies erfolgt ist, die weiteren Bänder nacheinander in Lauf setzen. Somit wird jeweils der Kraftbedarf auf ein Minimum herabgesetzt, so dass man mit einem schwächeren Antriebsmotor als bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent auskommen kann. Ausserdem kann das schmälere Band schwächer ausgeführt werden. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Grundriss des Doppelbandes und Fig. 2 einen Querschnitt desselben. Fig. 3 zeigt im Querschnitt die Kupplung der Bänder. 



   Das netzartige Förderglied besteht in der dargestellten Ausführungsform aus zwei Bändern 13 
 EMI1.1 
 Trommel g fest aufgekeilt. Die Trommel h, welche mit ihren Kettenrädern   i   mit dem zweiten Band   13'   in Eingriff steht, sitzt dagegen lose drehbar und verschiebbar auf der verlängerten Trommel g und kann im Bedarfsfalle mit der Trommel g durch eine Kupplung gekuppelt werden. Gemäss der dargestellten   Ausführungsform ist an der Trommel g eine Hülse g'vorgesehen, auf der die Trommel h läuft. Die einander   zugekehrten   Stirnflächen   der Trommeln g, h sind mit Kupplungsklauen m, n versehen, die mittels eines Handrades k miteinander in Eingriff gebracht werden können.

   Das Handrad k läuft auf einem Flachgewinde o am Ende der Hülse g'und die Trommel h ragt mit dem Mitnehmer   p   in die Rille r der Nabe 
 EMI1.2 
 



   An Stelle der beschriebenen zwei Bänder könnte die   Fördervorrichtung   auch eine grössere Anzahl nebeneinander liegender Bänder besitzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 dem Patente Nr. 123115, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Ermöglichung einer Inbetriebsetzung mit geringem Kraftaufwand trotz starker Belastung das Förderglied aus zwei oder mehreren einzelnen nebeneinander liegenden Bändern (13, 13') besteht.
    2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Antriebstrommel (t) für das erste Band (13) fest mit der Triebwelle (3) verbunden ist, während die Antriebstrommel für die übrigen Bänder (13') lose auf der Triebwelle sitzen und durch Kupplung mit der vorhergehenden Antriebstrommel in Umlauf gesetzt werden.
    3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine lose bewegliche An- EMI2.2 und die an den einander zugekehrten Stirnflächen der Trommeln (g, h) vorgesehenen Kupplungsklauen (m, n) durch ein auf dem freien Ende der Verlängerung (g') längs eines Schraubengewindes (o) in der Achsrichtung bewegliches Handrad (k) in Eingriff gebracht werden können. EMI2.3
AT126256D 1930-05-02 1930-07-03 Fördereinrichtung zum Abtransport von unter Tage durch Sprengen oder auf eine andere Art gewonnenen Kohlen, Erzen oder anderen Mineralien. AT126256B (de)

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