AT126167B - Turngerät. - Google Patents
Turngerät.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Turngerät. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> in Drehung versetzen. Der Übungärahmen und die Tragringe sind der Deutlichkeit wegen kreisförmig dargestellt, können aber auch unter der vorstehend angegebenen Bedingung beliebig anders gestaltet sein. Eine etwas einfachere Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt, in welcher der Übungs- rahmen 15 einen kreisförmigen Kranz von T-förmigem Querschnitt aufweist, dessen Steg 19 zwischen Rollen 20 gehalten wird und dessen Flansch. 81 auf Rollen 22 aufruht. Diese Rollen sind frei drehbar in einer Gabel 23 gelagert, welche um einen lotrechten Zapfen 24 frei drehbar ist, der senkrecht steht auf der Achse des Kranzes 19, 21 und letztere in der Mitte des Übungsrahmens schneidet. In diesem Falle kann sich der Übungsrahmen um die Achse des Zapfens 24 sowie um die Achse des Kranzes 1f), 21 in jeder Richtung frei drehen, nicht aber um eine Achse, die auf der durch diese beiden Achsen gelegten Ebene senkrecht steht. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieser Ausführungsform des Turngerätes dieselbe wie die der Ausführungsform nach Fig. 1. Es können auch zwei mit Bezug auf den Kranz 19, 21 einander diametral gegenüberstehende Gabeln 23 vorgesehen sein. Der Querschnitt des Kranzes kann beliebig gewählt werden, sofern er nur auf Rollen, die ihn radial und axial abstützen, laufen kann. Die Hand und Fussstützen 18, 17 sollen-stellbar sein. um sie der Grösse des Turners anpassen zu können. Zu dem Zweck können diese Stützen von Armen 25, Fig. 3, getragen werden, welche bei 26 am Steg 21 des Kranzes des Übungsrahmens angelenkt sind, wobei ein Stift 27. der durch Löcher im Übungsrahmen und im Arm 25 hindurchgesteckt wird, zum Verriegeln dieser Stützen dient. Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten einfachsten Ausführungsform des vorliegenden Turngerätes sind die Tragringe 11 und 13 fortgelassen. Nach diesen Figuren besteht der Übungsrahmen aus zwei quadratischen Rahmen, welche die Hand-und Fussstützen 18, 18 bzw. 17 und 171 tragen und durch zwei in einer Diagonalebene dieser Rahmen liegende Stangen verbunden sind, welche die waagrechten Drehzapfen des Übungsrahmens tragen. Die in diesem Falle zur Verwendung kommenden zwei Sätze Hand-und Fussstützen 18, 17, 18 17 sind in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet. Benutzt der Turner den Satz 18, 17. so liegen die Drehzapfen 16 des Übungsrahmens 15 seitlich vom Turner, bei Benutzung des andern Satzes 18', 17 liegen einer der Zapfen 16 vor, der andere hinter dem Turner. Es können also selbst bei dieser einfachsten Ausführungsform des Gerätes mehr Übungen aus- geführt werden, als bei dem gewöhnlichen Rhoenrad. Die Hand-und Fussstützen des Übungsrahmens sind an den Querseiten des rechteckigen Übungsrahmens befestigt ; durch Verstellung dieser Querseiten gegeneinander kann man den Übungsrahmen der Körpergrösse des Turners anpassen. Es muss endlich eine vom Turner zu betätigende Bremsvorrichtung vorgesehen sein, damit der Turner das Gerät im Bedarfsfalle rechtzeitig zum Stillstand bringen kann. Eine beispielsweise Ausführung einer solchen Bremse ist in Fig. 4 und 5 dargestellt und besteht aus dem Brems- klotz 28, der bei 29 am Steg 21 des Kranzes des Übungsrahmens gelagert ist und vom Turner mittels Hand oder Fuss betätigt werden kann, um mit dem an der Gabel 23 befestigten Bremsbogen 30 in und ausser Eingriff zu treten. Das vorliegende Gerät gestattet die Ausführung von Turnübungen der angegebenen Art, selbst in verhältnismässig kleinen Zimmern und vermeidet mit voller Sicherheit alle Unfälle. die sich bei einem gewöhnlichen Rhoenrad nicht selten ereignen ; überdies gestattet das vor- liegende Turngerät, eine Reihe von Übungen auszuführen, die mit einem gewöhnlichen Rhoenrad nicht durchgeführt werden können. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ein Turngerät mit Traggerüst, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem um min- destens eine Achse frei drehbaren, im wesentlichen ebenen Übungsrahmen mit Fuss-und Handstützen für den Turner besteht und diese Achse in der Ebene des Übungsrahmens liegt.
Claims (1)
- 2. Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übungsrahmen in einem Tragrahmen um eine Achse frei drehbar ist und dieser Tragrahmen selbst um eine auf der erstgenannten senkrecht stehende Achse frei drehbar ist, die beiden Achsen sich unter rechtem Winkel In der Mitte des Übungsrahmens schneiden und mindestens eine dieser Achsen in der Ebene des Übungsrahmens liegt.3. Turngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen in einem zweiten Tragrahmen um eine Achse frei drehbar ist, welche die beiden in Anspruch 2 genannten Achsen in der Mitte des Übungsrahmens schneidet und auf mindestens einer dieser Achsen senkrecht steht.4. Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übungsrahmen im Traggerüst um eine waagrechte Achse drehbar ist und zwei in senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegende Fuss-und Handstützen trägt. <Desc/Clms Page number 3>5. Turngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übungsrahmen einen kreisförmigen Kranz besitzt, der in einer Gabel um eine zu seiner Ebene senkrechte Achse frei drehbar ist und die Gabel selbst im Traggerüst um eine in der Ebene dieses Kranzes liegende Achse frei drehbar ist.6. Turngerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Übungsrahmen unter Vermittlung von zwei Tragrahmen im Traggestell cardanisch aufgehängt ist.7. Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuss-und Handstützen im Übungsrahmen verstellbar sind, um das Gerät Turnern von verschiedener Grösse anpassen zu können.8. Turngerät nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Übungsrahmen im wesentlichen rechteckig gestaltet ist, an den Langseiten im Traggestell drehbar gelagerte Drehzapfen trägt und seine die Fuss-und Handstützen tragenden Querseiten gegeneinander verstellbar sind.9. Turngerät nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuss-und Handstützen auf am Kranz in der Ebene desselben drehbaren und feststellbaren Armen angeordnet sind.10. Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Übungsrahmen eine vom Turner ein-und auszurückende Bremsvorrichtung vorgesehen ist.11. Turngerät nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung aus einem am Kranz drehbaren Bremsblock und einem an der Gabel angebrachten Bremsbogen besteht. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT126167T | 1930-01-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT126167B true AT126167B (de) | 1932-01-11 |
Family
ID=3634664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT126167D AT126167B (de) | 1930-01-14 | 1930-01-14 | Turngerät. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT126167B (de) |
-
1930
- 1930-01-14 AT AT126167D patent/AT126167B/de active
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