AT126079B - Schaltungsanordnung für vollautomatische Postnebenstellen-Fernsprechzentralen oder -anlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für vollautomatische Postnebenstellen-Fernsprechzentralen oder -anlagen.

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AT126079B
AT126079B AT126079DA AT126079B AT 126079 B AT126079 B AT 126079B AT 126079D A AT126079D A AT 126079DA AT 126079 B AT126079 B AT 126079B
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relay
subscriber
call
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circuit arrangement
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Kapsch Telephon Telegraph
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung fiir vollautomatische   Postnebenstellen-Fernsprechzentralen   oder-anlagen. 



   Bei allen bisher bekannten   Postnebenstellen-Femsprechzentralen   oder-anlagen werden zur Herstellung automatischer   Haus-und Postverbindungen   eine gewisse Anzahl von   Wählern   benötigt. Man hat auch   versucht, diese Wahler durch   Relais zu ersetzen. Letztere Systeme benötigen jedoch pro Teilnehmer eine grosse Anzahl von Relais, wodurch der Kosten-und Stromaufwand ein sehr hoher wurde, oder   es mussten bei Verwendung   von nur zwei Relais pro Teilnehmer in jedem   Sprechstellenapparat mechanisch miteinander   und mit dem Automaten gekuppelte Tasten oder Umschalter eingebaut sein.   wodurch wieder   die Betriebssicherheit verringert und die   Teilnehmerapparate verteuert wurden.

   Bei Verwendung von Wählern   oder vieler Teilnehmerrelais ist es auch nicht möglich. Nebenzentralen bzw. -anlagen dieser Art mit nur wenigen Anschlüssen mit Akkumulatorenbatterein kleinster Kapazität, bei Pufferung durch die Amtsbatterie, zu betreiben, und müssen zur Ladung der Akkumulatorenbatterien teure Ladeeinrichtungen und ein hiezu benötigter Starkstromnetzanschluss vorgesehen werden. 



  Ausserdem wurde in letzter Zeit. den praktischen Bedürfnissen in der Fernsprechnebenzentralentechnik Rechnung tragend. versucht.   Postnebenstellenzcntralen     bzw.-anlagen derart auszubilden.   dass jeder Teilnehmer nicht nur den internen Haus-und den abgehenden Amtssprechverkehr ohne jede Vermittlung durchführen kann, sondern dass es jedem Teilnehmer auch möglich ist, Amtsgespräche direkt, ohne jede Vermittlung, also von Teilnehmer zu Teilnehmer. über- 
 EMI1.1 
 bekannten Systemen die Relaiszahl, insbesondere pro Teilnehmer und   Verbindullgsgarnitur, so   dass solche Anlagen viel zu kostspielig, umfangreich und stromverzehrend wurden. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt   hauptsächlich,   die Anzahl   der Schalteinrichtungen,   insbesondere Relais, bei Postnebenstellen-Fernsprechzentralen oder-anlagen mit automatischen Haus- und Postverbindungen auf ein Minimum herabzusetzen, wodurch alle vorerwähnten Mängel bisher bekannter Systeme vermieden werden, ohne auf die beschriebene, erweiterte Bedingung der direkten   Aintsübergabe   von Teilnehmer zu Teilnehmer verzichten zu müssen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. wobei alle für die Erfindung belanglosen Kontakte usw. der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet sind. In der Zeichnung bedeuten TO und l'1 die beiden Teilnehmerapparate bzw. 
 EMI1.2 
 angenommen. 



  Übernahme und Weiterleitung eines ankomenden Amtsanrufes durch den
Teilnehmer   (TO).   



   Der   Amtsrufwechselstrom Hiesst über   :
1..   A-Leitung.   Kontakt b 4, Kondensator C, Relaiswicklung Z I, Kontakt u 7, B-Leitung. 

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   Relais Z bekommt Gleichstromhaltung über :   2.   Minus, Kontakt z 4, Relaiswicklungen Z II und   ZI,   Kontakt   11 7, B-Leitung.   Amtsbatterie, Erde. 



   Der Anruf wird akustisch signalisiert, doch ist dies. da für die Erfindung belanglos, nicht eingezeichnet. 



   Drückt nun der Teilnehmer TO nach dem Abheben seiner Sprechkombination seine Amtstaste ATO, so spricht sein Amtsrelais AO an über : 
 EMI2.1 
 kontakt GU, Erde. 



   Dadurch werden die Kontakte   a 0   betätigt. Das Relais UII wird daher chenfalls durch das Drücken der Amtstaste ATO unter Strom gesetzt über : 
 EMI2.2 
   6.   Minus, Kontakt r 7, b 5, Relaiswicklung AO II, a 08, Erde. 



   Das B-Relais betätigt sein Hilfsrelais BH über:
7. Minus, Relaiswicklung BH, b 6, Erde. 



   Das Hilfsrelais BH schliesst vorbereitend seinen Kontakt   M 4, doch erhält   das Rückfragerelais R keinen Strom, da die Kontakte r 8 und (1 geöffnet sind. Die   Kontakte M J   und bh 2 bewirken die Abschaltung der Anreizwicklungen AO I und A 1 I. 



   Wollte nun einer der übrigen Teilnehmer, z. B. T 1, auf Amt sprechen, so kann durch das Drücken seiner Amtstaste, z. B. AT 1, sein Amtsrelais A 1 über Wicklung A 1 I 
 EMI2.3 
 spule J, Mikrpohon M, AT 1, GU, Erde. 



   Durch Übertragung in der Induktionsspule J hört der vergeblich rufende Teilnehmer 7'1 den Summerton in seinem Telephon T. 



   Der Teilnehmer TO hat den Amtsanruf übernommen und will diesen dem   Teilnehmer     T 1   übergeben. 



   Er   drückt   zu diesem Zwecke zunächst seine   Haustaste. S'O.   



   Es erhält das Rückfragerelais R und das Amtsrelais, z. B. AO, über seine   Hilfswicklung   AO III Strom über : 
 EMI2.4 
 auf den Rückfragesatz RS um und hält über Kontakt r 9 die verkürzte Amtssehleife. 



   Das Impulsrelais   JR   wird erregt über :
11. Minus, Drossel DR, r 1, a 02, a-Leitung. Teilnehmerschleife   TO,   b-Leitlng. a 07, r 2, Impulsrelais JR, Erde. 



   Das Hilfsrelais   Kss   erhält Strom über :   12.   Minus, Hilfsrelais VR, i r 4, Erde. 



   Nun wählt der Übergebende, z. B. TO, den andern Teilnehmer   l'1.   Die Wahlimpulse werden vom Relais   JR   auf den Wahlsatz WS bzw. dessen in Kette geschaltete Wahlrelais 
 EMI2.5 
 arbeiten, als Stufenrelais oder als sogenannte Doppelankerrelais ausgebildet werden.   um   so mehr als ein solcher Wahlsatz auch für andere Zwecke, z. B. zur Auswahl bestimmter Signale u. dgl., Anwendung finden könnte. 



   Die erste Wahlscheibenunterbreehung hat das Abfallen des Impulsrelais JE zur Folge. 



  Dadurch wird zunächst Relais XR erregt über :
13. Minus, Relais XR, vr 7, i r 4, Erde. 



   Durch Relais   XR   wird Relais UI betätigt über :
14. Minus, Relais   UI, xi-7,   Erde. 



   Die beiden Relais XR und U I halten infolge ihrer Abfallverzögerung während der ganzen Wahlimpulsgebung. Mit dem ersten Abfallen von JR erhielt auch das Wahlrelais 0 Strom   über :   

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15. Minus, Wahlrelais 0, Wahlrelaiskontakte 02, 12, 22 usw., Kettenleitung K 1, Widerstand V II, v r 8, Erde. 



   Das Wahlrelais   0   zieht nur so weit an. als zur   Umschaltung   seines vorbereitenden Kontaktes 01 notwendig ist. 



   Das Wiederanziehen des Impulsrelais JR bewirkt die Vollerregung des Wahlrelais 0 über : 
 EMI3.1 
 



   Hat das   Wahlrelais ss ganz angezogen,   so schaltet es auch seine Kontakte 07, 08 und   0. 3 um.   Mit dem zweiten Abfallen des Impulsrelais. IR wird das dem Teilnehmer T 1 zugeordnete Wahlrelais 1 halb erregt über : 
 EMI3.2 
 und schliesst seine Kontakte 17, 18 und   1 : 2.   



   Die Wahl ist beendet, Relais JR bleibt angezogen und trennt bei i r 4 den Stromkreis 
 EMI3.3 
   xi-12 it 4,   Erde. 



   Durch Betätigung seines Kontaktes a 18 1 18 hält sich das Amtsrelais   A 1 über   :   20.   Minus, vr 2, b 5, Leitung L 7, Amtsrelaiswieklung A   111, a 18,   Erde. 



   Der gewählte Teilnehmer T 1 erhält Rufstrom (Minus, Speisdrossel DR, Kontakte r 1, Leitung L   9,   a   @ 12, a-Leitung, GU, Rufwecker W 1,   Erde) und nach dem Abheben seines Mikrotelephons Speisung über : 
 EMI3.4 
 



   Es hängen also beide Teilnehmersprechleitungsäste b parallel am Impulsrelais JR, so dass dieses von beiden Teilnehmern T0 und T 1 beeinflusst werden kann. 



   Der gerufene   Teilnehmer T J'will   das   Amtsgespräeh   übernehmen. 



   Durch Drucken seiner Amtstaste AT 1 wird das Impulsrelais JR über den b-Sprech- 
 EMI3.5 
 wicklungen A0 II und A 1 II stromlos. Während das RElais A0 abfällt und den Teinehmer TO vom Amts-und Rückfragesatz AS und RS abschaltet, hält der das Amtsgespräche über- 
 EMI3.6 
 über r 7 die Weiterhaltung des mit Abfallverzögerung ausgetatteten Teilnehmeramtsrelais A 1 über dessen Wicklung A 1 11   über :  
23. Minus, r 7, b 5, Leitung L 7, Amtsrelaiswicklung A 1 II, a 18, Erde. 



   Die   Rückfragerelaiskontakte   r 1 und r 2 haben den Teilnehmer T 1 auf die Amtsleitungsäste durchgeschaltet. 



   B. Einleitung eines   Hausgespräches.   



   Wenn ein Teilnehmer, z. B. 7'1. ein   Hausgespräch   führen will. so wird durch das Drücken seiner Haustaste HT 1 das Hausrelais H 1 über dessen Anreisswirklung   Il   1 I erregt :
1. Minus, Kontakt v 1, leitung L 4, Hausrelaiwicklung H 1 I, Kontakt a 14, Hilfsleitung c,   HT 1, GU,   Erde. 



   Über die Kontakte h 13   und h 17 wird dpr Tpilnehmer   T 1 auf den Hausverbindungssatz geschaltet und erhält Speisung über :
2. Minus, Drossel   D,   Leitung L 5, Kontakt h 13, a-Leitung, Teilnehmerschleife T 1,   b-Leitung, h 17, Leitung Lb, Impulsrelais J, Erde.   



   Das Impulsrelais J spricht an und   betätigt   das Hilfsrelais V 1 über: 
 EMI3.7 
   4. Minus, Kontakt v 1, Leitung L 3, Hausrelaiswicklung H 1 II, Kontakt h 18, Erde. 



  Der weitere Aufbau des Hausgespräches ist für die Erfindung belanglos.   

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 C. Weiterleitung eines   Amtsgespräches   auf einen im Hausgespräche hefindlcihen
Teilnehmer. 



   Ein Teilnehmer. z. B.   TO,   hat ein   Amtsgespräch.   wie im Abschnitt A beschrieben wurde, 
 EMI4.1 
 strom über :
1. Minus, Drossel D, Leitung L 5, Kontakt h 13, a-Leitung, Teilnehmerschleife T 1, b-Leitung, h 17, Leitung L 6, Impulsrelais J, Erde. 



   Der das   Amtsgespräch   übergebende Teilnehmer TO baut das   Rüekfrage-bzw. Ubergabe-   
 EMI4.2 
 wurde. Aus demselben geht hervor, dass der Teilnehmer T 1 nach der Wahl durch sein Amtsrelais Al bzw. dessen Kontakte a 12 und a   17   derart parallel zum übergebenden Teilnehmer TO geschaltet wird. dass er ebenfalls mit seinen beiden Sprechleitungen a, b an die gemeinsamen Speiseleitungen L 9 und L 10 zu liegen kommt. 



   Da an die Speiseleitungen L 6 bzw. L 1 die Impulsrelais J bzw. JR angeschlossen sind. geht aus Vorgesagtem hervor. dass der Teilnehmer   T 1, welcher   das   Amtsgespräeh   über- 
 EMI4.3 
 Impulsrelais J des Hausverbindungssatzes als auch über den b-Leitungsast, Kontakt a 17 und die Speiseleitung L 10 am Impulsrelais JR des   Rückfragesatzes   angeschlossen ist. 



   Wenn nun der Teilnehmer T 1 zwecks Übernahme des Amtsgespräches seine Amtstaste AT 1 drückt. so schliesst er über den b-Sprechleitungsast beide Impulsrelais J und JR kurz. 



   Durch den Kurzschluss des Impulsrelais J wird dieses   aberregt, und bewirkt durch   Umschalten von   Kontakt <    das Abfallen des Hilfsrelais V 1. Dadurch wird Kontakt c J 
 EMI4.4 
 Strom erhält. Relais 111 fällt somit ab und trennt durch seine Kontakte h 13 und h 17 den Teilnehmer T 1 vom Hausverbindungssatz bzw. den Speiseleitungen L 5 und   L Ij   ab. 



   Durch Kurzschluss des Impulsrelais JR wird dasselbe erreicht, was im Abschnitt A 
 EMI4.5 
 verbindung und nach dem Loslassen der Amtstaste AT 1 die Durchschaltung des Teilnehmers T 1 auf die Amtsleitung zur Folge. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schltungsanordnung für vollautomatische Postnebenstellen-Fernsprechnzentralen oder - anlagen, bei welchen jedem Teilnehmer ein Amts-und ein Hausrelais zugeordnet sind. dadurch gekennzeichnet, dass diese Relais (AO use. bzw. HO usw.) mit den zum Teilnehmer (1'0 usw.) führenden Leitungen      b, c) derart verbunden sind, dass entweder durch Betätigung der   Amtstaste (ATO usw. ) über einen der Sprechleitungsäste (b) bei freier Amtsleitung des Amts-   
 EMI4.6 
   bei Drücken der Haustaste (HTO usw. ) über eine Hilfsleitung ( < ) entweder das Hausrelais   (HO   usw.)   oder während eines Amtsgespräches eine Hilfswicklung (z. B. A 0   In)   des Amts. relais (z. B.   AO) unter, strom   gesetzt werden.

Claims (1)

  1. . Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drücken der Haustaste (z. B. HT 0) über die Hilfsleitung (c), zugleich mit der Hilfswieklung (z. B.
    A 0 III) des Amtsrelais (z. B. A 0), ein Rückfragerelais (R) erregt wird. wodurch der Teil- EMI4.7 dem Rückfragesatz ein Relais (JR) zugeordnet ist, welches, durch Wahlimpulse beeinflusst. zum Aufbau und, durch Kurzschluss mittels der Amtstaste (z. B. AT 0) beeinflusst, zur Auf- trennung der Rückfrageverbindung dient.
    4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufbau einer Rückfrageverbindung der gewünschte Teilnehmer (z. B. T 1) durch sein über die Haltewicklung (A 1 II) angereiztes Amtsrelais (A 1) zum rückfragenden Teilnehmer (z. B. TO) derart parallelgeschaltet wird. dass jedem von ihnen, durch Drücken der zugeordneten Amtstaste (AT 1 oder AT O), über einen der Sprechleitungsäste (b) der Kurzschluss des EMI4.8 bzw.-40 77) gemeinsam über einen Kontakt (vs 2) des Impulsrelais (JR) oder dessen Hiltsrelais (VR) Strom erhalten.
    5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschaltung des zweiten Teilnehmers (z. B. T 1 nach Beendigung des Rückfragegespräches <Desc/Clms Page number 5> und nach Drücken der Amtstaste (z. B. AT 0) durch Aberregung des Impulsrelais (JR) bzw. dessen Hilfsrelais (T) so erfolgt, dass die Haltewicklungen (z. B. AO II und Al Il) der beiden Amtsrelais (z. B. AO und A 1) stromlos werden.
    6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der das Amtsgespräch übernehmende Teilnehmer (z. B. T 1) durch Drücken seiner Amtstaste (AT 1), zum Zwecke der Auftrennung der Rückfrageverbindung trotz Stromloswerdens der EMI5.1 umgeschaltet wird.
    7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Aufschaltung eines rückfragenden Teilnehmers (z. B. TO) auf ein bestehendes Hausgespräch das Impulsrelais (JR) des Rückfragesatzes derart zum Impulsrelais (J) des Hausverbindungssatzes geschaltet wird, dass beim Drücken der Amtstaste (ATO usw.) eines dieser Teilnehmer (TO usw. ) beide Impulsrelais (J, JR) über einen der Sprechleitungsäste (b) kurz- geschlossen werden, wodurch einerseits die Übernahme des Amtsgespräches durch den die Amtstaste betätigenden Teilnehmer eingeleitet, anderseits dieser Teilnehmer vom Hausverbindungssatz abgeschaltet wird.
    8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auswahl eines Teilnehmers beim Aufbau einer Haus- bzw. Rückfrageverbindung, Wahl- relais (0, 1, 2 usw. ) vorgesehen sind, die mit Kontaktreihenfolge ausgestattet. in Kette geschaltet EMI5.2 Haus-als auch des Rückfrageverbindungssatzes derart Erregung erhalten, dass sie beim Abfallen eines Impulsrelais (J bzw. JR) nur so viel Strom bekommen, als notwendig ist. um vorbereitend ihren Kontakt (01, 11, 21 usw. ) zu schliessen, über welchen erst beim Wiederanziehen der Impulsrelais (J bzw. JR) die Wahlrelais (0, 1, 2 usw.) Vollstrom erhalten, durchziehen und jene Kontakte schliessen, über welche die Teilnehmerrelais (HO usw. bzw. A 0 usw. ) ange- reizt werden.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine zur EMI5.3 alle in Kette geschalteten Ruhekontakte (02, 12, 12, usw.), die andere über alle ebenfalls in Kette geschalteten Arbeitskontakte (OJ. 11, 21 usw. ) sämtlicher Wahlrelais (0, 1, 2 usw. ) durchgeschleift ist.
    10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Amtssatz ein Relais (U Il) derart zugeordnet ist, dass es nach einem eingelangten Amts- anrufe von dem das Amtsgespräch übernehmenden Teilnehmer (TO usw. ) durch Drücken seiner Amtstaste (AT 0 usw.) über einen der beiden Sprechleitungsäste (b) erregt wird, wodurch die Abschaltung des Amtsanrufrelais (Z) bewirkt und die Amtsschleife hergestellt wird, ohne dass Erdpotential auf den B-Amtsleitungsast gelangt.
AT126079D 1931-01-10 1931-01-10 Schaltungsanordnung für vollautomatische Postnebenstellen-Fernsprechzentralen oder -anlagen. AT126079B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764328C (de) * 1933-12-09 1954-05-24 Mix & Genest A G Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Untervermittlungsstellen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen und Rueckfragemoeglichkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764328C (de) * 1933-12-09 1954-05-24 Mix & Genest A G Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Untervermittlungsstellen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen und Rueckfragemoeglichkeit

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