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Handhebel vorgesehen ist.
Das Neue besteht im wesentlichen darin, dass der Handhebel auf die wie an sieh bekannt durch ein mit einer Zahnstange kämmendes Zahnrad gebildete Spannvorrichtung und die Schliessvorrichtung unter Vermittlung zweier Klinkengetriebe einwirkt, deren im gemeinsamen Handhebel gelagerte Klinken durch eine ebenfalls im Handhebel angeordnete Fmschaltvorriehtung in und ausser Eingriff mit den
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habung aus.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigt Fig. l einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt.
Die mit einer Zahnstange 1 versehene briickenförmigr Grundplatte 2 tragt an ihrem einen Ende einen Handgriff-3 und an ihrem ändern Ende eine durch den Handhebel J zu bedienende Klemmvorrichtung 4 für das eine Ende des Bandeisens. Auf der Grundplatte 2 ist der Schlitten 6 verschiebbar geführt, wobei er durch eine Fussplatte 7 gegen Abheben von der Platte 2 gesichert ist.
Der Schlitten 6 trägt auf seiner der Klemmvorrichtung 4, 5 abgekehrten Seite zum Festhalten des ändern Bandeisenendes ebenfalls
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trägt ausserdem eine darauf feste Exaenterscheibe, 32, welche dazu dient, den gewöhnlich durch eine Feder. 34 in der Hoehlage gehaltenen Pressstempel 35 abwärts zu bewegen und damit die aus diesem Stempel und einem an der Fussplatte 7 vorgesehenen Gesenk 33 bestehende Schliessvorrichtung zu
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ragt und oben einen Druckknopf 23 trägt. Die Stange 24 wird gewöhnlich durch eine Feder in der gezeichneten äusseren Endstellung gehalten, in welcher die Klinke 18 ausgetückt, die Klinke 77 dagegen eingerückt ist.
In dieser Stellung können durch Hin- und Herschwingen des Handhebels 14 der Schlitten 6 und die Grundplatte 2 im Sinne des Spannens des Bandeisens geeneinander verschoben werden. Wird
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Klinke 7. S eingerückt, so dass nun durch Drehung des Handhebels 14 die Schliessvorrichtung angetrieben werden kann.
Um die Stange 24 in dieser Stellung festzuhalten, ist in einer Querbohrung des Hand-
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angebrachten Schlitz greift, wenn die Stange sich in ihrer inneren Endstellung befindet. Am Schlitten 6 ist endlich noch eine Sperrklinke 20 gelagert. welche dazu dient. eine Rückdrehung des Zahnrades 10 beim Spannen des Bandeisens zu verhindern. Die Sperrklinke 20 wird durch eine Feder 27 gewöhnlich
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wenn der Handhebel 14 in der Pfeilrichtung, 1 : in seine Endlage gedreht wird.
Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung ist folgende : Nachdem die beiden Bandeiseuenden in den Klemmvorrichtungen 4 und 4'an der Grundplatte 2 und dem Schlitten 6 befestigt sind und die Klinke 17 mit dem Zahnrade 10 in Eingriff gebracht ist. wird der Handhebel 7-7 hin und her gedreht. Dadurch wird der Schlitten 6 unter Vermittlung von Sehaltklinke 17. Zahnrad 70 und Zahnstange 7 auf der Grundplatte 2 verschoben und so das Bandeisen gespannt. Ein Zurücklaufen des Schlittens ist durch die in das Zahnrad 10 eingreifende Sperrklinke 20 verhütel.
Ist das Bandeisen genügend gespannt, so werden durch Einwärtsbewegen der Schaltstange 24 die Klinken 18 und 17 umgeschaltet, also die
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wird dabei mit Hilfe des Sperrbolzens 28 in ihrer inneren Endstellung festgehalten.
Der Handhebel 77 wird nun gedreht und betätigt dadurch unter Vermittlung von Klinke 18, Rad 11 und Hohlwelle. 37 die Exzenterscheibe 32 der Schliessvorrichtung. Die Exzenterseheibe : 32 brwegt den Pressstempel. 35 nach unten gegen das Gesenk und bewirkt so in bekannter Weise z. B. mittels einer auf die Bandeisenenden geschobenen Hülse die feste Verbindung der beiden Enden, wodurch der Bandeisenreifen geschlossen wird.
Nachdem durch Zurückstellen des Handhebels 14 die Exzenterscheibe 32 den Pressstempel 3 ; j freigegeben hat, geht letzterer unter Wirkung der Feder. 37 in seine obere Endlage zmüek. Alsdann werden die beiden Klemmvorrichtungen 4 und 4'gelöst und die ganze Vorrichtung vom Bandeisenreifen entfernt. Hierauf kann durch Drehen des Handhebels 14 in der Pfeilrichtung. r die Sperrklinke 20 gelöst und der Schlitten 6 in seine Anfangslage an der Grundplatte 2 zurückgeführt werden, Schliesslich wird
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Einfluss der Feder 26 in ihre obere Endstellung zurückgeht und die Schaltklinke 18 wieder entkuppelt.
Die Vorrichtung ist dann für einen neuen Arbeitsgang bereit.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt. Vielmehr sind auch andere Ausführungsformen, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung der im Handgriff 14 eingebauten Schaltvorrichtungen, für die beiden Klinkenschaltwerke möglich.
PATEXT-.XSPRtCHE :
1. Spann- und Schliessvorrirhtung für Bandeisenbereifungen an Kisten. Ballen und andern Packstüeken. bei der für den Antrieb der Spann- und der Schliessvorrichtung ein gemeinsamer Handhebel
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Handhebel (14) gelagerte Klinken (7 bzw. 18 ) durch eine ebenfalls im Handhebel angeordnete Umschaltvorrichtung in und ausser Eingriff mit den zugehörigen Zahnrädern/(70 bzw. 7/) gebracht werden können.