DE497043C - Bombenabwurfvorrichtung fuer Luftfahrzeuge mit Traghaken fuer Bomben - Google Patents
Bombenabwurfvorrichtung fuer Luftfahrzeuge mit Traghaken fuer BombenInfo
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- DE497043C DE497043C DEA47166D DEA0047166D DE497043C DE 497043 C DE497043 C DE 497043C DE A47166 D DEA47166 D DE A47166D DE A0047166 D DEA0047166 D DE A0047166D DE 497043 C DE497043 C DE 497043C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D1/00—Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
- B64D1/02—Dropping, ejecting, or releasing articles
- B64D1/04—Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs
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Description
- Bombenabwurfvorrichtung für Luftfahrzeuge mit Traghaken für Bomben Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bombenabwurfvorrichtung für Luftfahrzeuge, die mit besonderen Tragbaken für die einzelnen Bomben ausgerüstet ist, von denen jeder durch einen Daumen einer vom Hauptantrieb bewegten Achse betätigt wird. Für die Unterbringung einer größeren Anzahlvoin Bomben sind die bekannten, mit einer für alle Bombenauslöser gemeinsamen Verriegelungsvorrichtung ausgerüsteten Konstruktionen nicht nur kompliziert gestaltet, sondern zeigen auch den Nachteil, daß keinerlei Nachkontrolle des Antriebes möglich ist, solange eine Verriegelung besteht.
- Dieser Übelstand wird nach der Erfindung dadurch in sicherer Weise vermieden, daß die den einzelnen Bombentraghaken zugeordneten, die Drehung der Auslösedaumen übertragenden Achsen an den einen Enden aufb -keilte Gabelhebel aufweisen, in welche Daumen des Hilfsantriebes eingreifen, durch welchen entweder eine gleichzeitige Verriegelung sämtlicher Gabelhebel oder eine gemensame Betätigung sämtlicher Bombenauslöser bewirkt werden kann, während an den anderen Enden der Achsen Hebel lose aufgesetzt sind, durch welche die Einzelauslösung der Bomben erfolgt, derart, daß durch einen auf einer endlosen Kette des Hauptantriebes angeordneten Nocken die Hebel nacheinander angehoben, die mit ihnen verbundenen Schraubenfedern gespannt und die Achsen durch die Federkraft gedreht werden bzw. ein Anheben der Hebel auch dann möglich ist, wenn die Gabelhebel durch ihre Daumen verriegelt sind. '-Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand m einer beispielsweisen Ausführung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht der Gesamteinrichtung und Abb. z bis .a. einen Gabelhebel nebst Daumen in verschiedenen Arbeitsstellungen in Stirnansicht.
- Der Hauptantrieb der Bombenabwurfvorrichtung erfolgt mittels der Handkurbel i der Achse 2, welche die erhaltene Bewegung einerseits auf das Malteserkreuz 6 einer Anzeigevorrichtung und anderseits durch Kettenrad 3, Kette q. und Kettenrad 24. auf eine unterteilte Welle 23,y3 überträgt. Die Lagerung und Kupplung dieser Wellenteile ist so gewählt, daß ein leichter und sicherer Zusammenbau und selbst bei Ungenauigkeiten in der Konstruktion eine sichere Kraftübertragung mittels Kardangelenke c auf das Zwischenrädergetriebe und das Kettenrad 63 für den Antrieb der Auslösevorrichtungen für Traghaken der Bomben ermöglicht wird.
- Die Traghakend können von beliebiger Bauart und zweckmäßig so gestaltet sein, daß für das Auslösen und Abwerfen der Bomben eine nur geringe Winkelbewegung der sie stützenden Auslösedaumen @ 2 erforderlich ist. Letztere sind auf Achsen 42 befestigt, die auf ihren inneren Enden gleichzeitig aufgekeihe Gabelhebel4o tragen, in welche die Daumen 44 des Hilfsantriebes .eingreifen. ,Jeder Gabielhebel 4o nebst Achse 42 kann nur mit Hilfe seines Daumens 44 verriegelt werden (vgl. Stellung 44a nach Abb. 2). In der Stellung 44h nach Abb. 3 ist der Gabelhebel entriegelt, so daß er sich nach abwärts drehen und den Traghaken d zwecks Bombenabwurfes freigeben kann. Durch den Hilfsantrieb kann jedoch auch unabhängig eine Drehung des bzw. der Daumen 44 so erfolgen, daß durch eine Drehung nach rechts in die Stellung 44c (s. Abb. 4) eine zwangsweise Abwärtsdrehung der Gabelheb:e14o und damit ein gleichzeitiges Abwerfen sämtlicher Bomben bewirkt wird.
- Für den Hauptantrieb ist eine- über die Kettenräder 63 geführte Kette 62 vorgesehen, über welche die freien, mit Laufrollen versehenen Enden der Hebel 41 gleiten, die lose auf den zugehörigen Achsen 42 sitzen und mit diesen durch Schraubenfedern 45 von regelbarer Spannung zwecks Bewegungsübertragung verbunden sind. Die erforderliche Drehbewegung der unter Spannung der Federn 45 stehenden Achsen 42 wird erzielt, sobald ein auf der Kette 62 angeordneter Kokken 6 i die Hebel 4 r nacheinander anhebt. Sie überträgt sich auf die Achse 42 nebst Auslösedaumen 52 aber nur, wenn der Daumen 44 des zugehörigen Gabelhebels 4o die in Abb. 3 gezeigte Stellung einnimmt. In diesem Falle senkt sich der Traghakend aus seiner Bereitstellung nach Abb. r und gibt die angehängte Bombe frei. Nimmt jedoch der Daumen 44 des Gabelhebels 4o die Stellung nach Abb.2 ein, so bleibt die Einwirkung des Nockens 6 1 auf den Hebel 41 ohne jeden Einfluß auf die Achse 4z und die übrigen Teile. Es läßt sich daher der Hauptantrieb jederzeit, ohne einen Bombenabwurf befürchten zu müssen, auf seine Brauchbarkeit hin nachprüfen, unabhängig hiervon aber durch den Hilfsantrieb in jedem Augenblicke eine Gesamtauslösung der Bomben erreichen.
- Für einen gemeinsamen Antrieb sind die Achsen 9o der Daumen 44 durch Lenkstangen 9r gelenkig an eine Schubstange 92 angeschlossen, an deren freien Enden zwei Handstellhebe194 und 95 zur unabhängigen Bedienung angeschlossen sind.
- Die Abwurfvorrichtung nebst Bomben ist zweckmäßig in einem von einem Gestenrahmen 97 getragenen Kasten 84 untergebracht, die durch Schraubenbolzen verbunden sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bombenabwurfvorrichtung für Luftfahrzeuge mit Traghaken für Bomben, von denen jeder durch einen Daumen einer vom Hauptantrieb bewegten Achse betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Bombentraghaken (d) zugeordneten, die Drehung der Auslösedaumen (52) übertragenden Achsen (42) an den einen Enden aufgekeilte Gabelhebel (4o aufweisen, in welche Daumen (44) des Hilfsantriebes eingreifen, durch welchen entweder eine gleichzeitige Verriegelung sämtlicher Gabelhebel(40) oder eine gemeinsame Betätigung .sämtlicher Bombenauslöser bewirkt werden kann, während an den anderen Enden der Achsen (42) Hebel (41) lose aufgesetzt sind, durch welche -die Einzelauslösung der Bomben erfolgt, derart, daß durch einen auf einer endlosen Kette des Hauptantriebes angeordneten. Nocken (6z) die Hebel (4i) nacheinander angehoben, die mit ihnen verbundenen Spiralfedern gespannt und die Achsen (42) durch die Federkraft gedreht werden bzw. ein Anheben der Hebel (41) auch dann zulässig ist, wenn die Gabelhebel (4o) durch die Daumen (44) verriegelt' sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR497043X | 1925-03-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE497043C true DE497043C (de) | 1930-05-01 |
Family
ID=8904923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA47166D Expired DE497043C (de) | 1925-03-09 | 1926-03-04 | Bombenabwurfvorrichtung fuer Luftfahrzeuge mit Traghaken fuer Bomben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE497043C (de) |
-
1926
- 1926-03-04 DE DEA47166D patent/DE497043C/de not_active Expired
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