AT124053B - Wiesen-Skarifikator. - Google Patents

Wiesen-Skarifikator.

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AT124053B
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Josef Ing Schwarz
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Josef Ing Schwarz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wieseu-Skarifikator.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein fiir die Grüunlandkultur unbedingt not wendiges Boden-   bearbeitungsgerät, nämlich   einen Wiesen lüfter oder Skarifikator mit Reehen. Die   Kulturgräser verlangen   durehwegs, dass der Boden mindestens zweimal   jährlich-u.   zw. im   Frühjahr   und   Frühherbst - von   den Unkräutern, wie Moosen und anderen den Rasen verfilzenden Pflanzen gereinigt wird. 



   Die bisherigen Konstruktionen, die bereits dem angestrebten Ziele ziemlich nahe   kamen,   hatten den grossen Nachteil, dass sie die aus dem Boden herausgerissenen   Unkräuter   und Moose usw. nicht regelrecht in Schwaden ablegten, sondern in ganz   unregelmässigen, winzig   kleinen Häufchen auf der Wiese   zurück-   liessen. Der nächste Gussregen   schwemmte     nun   diese auf der Wiese liegen gebliebenen Unkräuter in die bei der Bearbeitung entstandenen Lüftungsrinnen, die dadurch vollständig verstopft und zum Keimbett einer neuen Moos-und Unkrautvegetation wurden. Die Wirkung der ganzen Arbeit war also in diesem Falle eigentlich fast null. 



   Erst durch vorliegende Erfindung ist es möglich geworden, auf dem Kunst- und Naturwiesenlande jene Arbeit zu leisten, die   Anspruch auf Vollwertigkeit erheben kann.   Es wird dies durch den vorliegenden Skarifikator mit Rechen dadurch erreicht, dass der Rechen derart eingebaut ist, dass er alle in die durch die Messer gebildeten Rinnen gefallenen Unkräuter aufnimmt, wobei gleichzeitig durch Verdrchen eines Hebelarmes der Rechen abgehoben und entleert wird und die Messer von ihren Abstreifern abgezogen werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Aufriss dargestellt. 



   Die keilförmig angeordneten Messer 1 sitzen in einem   Rahmen 2. an dem auch   die Abstreifer 
 EMI1.1 
 Sitz 8 aus erfolgt. Das Ende des Armes   1 : ;   ist mit dem Verbindungsarm 76 in drehbare Verbindung, dessen anderes Ende mit dem Arm 2 ebenfalls drehbar verbunden wird. Der Rahmen 2 besitzt auch noch eine zweite Verbindung 17 mit dem dritten Arm 12, wobei das obere Ende der Verbindung 17 mit einem Schlitz ausgebildet ist, um die Länge der   Verbindung     17 nach Wahl verstellen   zu können. Am Ende des Armes 12 wird der Rechen 18   angebracht.   Je nachdem, ob der Rechen höher oder tiefer gelegt werden 
 EMI1.2 
 Sitz 8 durch eine Kette 19 in Verbindung. 



   Bei Verdrehen des Hebelarmes 11 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn werden die   Abstreifer- die   an den Messern 1 haftenden Teilchen abziehen und gleichzeitig die von dem Rechen gesammelten Moosteilchen bzw.   Unkräuter aufgehoben,   so dass der Reehen   vollkommen   entleert werden kann. 



   Es ist bisher nicht gelungen, einen Wiesen-Skarifikator zu schaffen, bei dem die durch die Messer gebildeten Rinnen nicht wieder durch die   Moosteilelhen   bzw. die   Unkräuter   verstopft wurden. Erst vorliegender Erfindung ist es vorbehalten geblieben, dieses Ubel unter allen Umständen auszuschalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 EMI2.2
AT124053D 1929-09-01 1929-09-06 Wiesen-Skarifikator. AT124053B (de)

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