AT123832B - Verfahren zur Herstellung von Beizbädern für Eisen und Stahl mit einem Zusatz von wasserlöslichen Sulfierungsprodukten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Beizbädern für Eisen und Stahl mit einem Zusatz von wasserlöslichen Sulfierungsprodukten.

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  Verfahren zur   Herstellung von Beizbädern für Eisen und Stahl   mit einem Zusatz von wasserlöslichen   Sulnerungsprodukten.   



   Durch Einwirkung von heisser, konzentrierter Schwefelsäure oder Oleum auf normale Steinkohlenteerdestillate erhält man Reaktionsprodukte, welche als lösungsverzögernde Zusätze beim Beizen von Eisen und Stahl verwendet werden können. Normale Steinkohlenteeröle enthalten jedoch grössere Mengen schwer sulfierbarer Verbindungen, wie z. B. Naphthalin, Fluoren, Phenantren,   Acridin   usw., welche ein längeres Erhitzen des Reaktionsgemisehes auf Temperaturen über   600 C erforderlich machen.   Hiebei tritt bereits eine teilweise Zersetzung der Reaktionsprodukte ein, was sich zur Bildung beträchtlicher Mengen von Sehwefeldioxyd kundgibt.

   Das   Sulfierungsprodu1. "t   wird hiedurch nicht nur in seiner Wirkung als Beizzusatz herabgesetzt, sondern es nimmt auch einen äusserst   unangenehmen. stechenden   Geruch an, wodurch die Manipulation erschwert und die Verwendung   beeinträchtigt   wird. 



   Diese Nachteile lassen   sieh   vermeiden, wenn man anstatt eines normalen Destillates ein Steinkohlenteeröl verwendet, welches durch Abkühlen auf Temperaturen unterhalb   100 C   oder durch geeignete Rektifikation mit oder ohne nachherige Abkühlung auf Temperaturen   unterhalb 100 C   von den schwer sulfierbaren Anteilen befreit wurde. 



   Man kann z. B. aus einem normalen Steinkohlenteeröle durch Erhitzen auf   220    C den grössten Teil des Naphthalins abdestillieren und durch Abkühlen des Destillationsriickstandes auf Temperaturen 
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 produkt wird am Orte der Verwendung in Wasser gelöst, den Beizbädern zugesetzt oder es wird die wässerige Lösung zum Verdünnen der konzentrierten Säuren auf die zum Beizen geeignete Grädigkeit benutzt, wobei bereits Zusatzmengen von   0-02-0'1% des Sulfierungsproduktes   zur Verhinderung der Wasserstoffentwicklung in den Bädern genügen. 
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