AT123043B - Radsatz für Eisenbahnwagen u. dgl. - Google Patents

Radsatz für Eisenbahnwagen u. dgl.

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AT123043B
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AT
Austria
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housing
wheel set
bearing
railroad cars
housings
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English (en)
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William Christian Klein
Original Assignee
William Christian Klein
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Description


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    Radsatz für Eisenbahnwagen u. dgl.   
 EMI1.1 
 insbesondere um eine neuartige Konstruktion, in welcher die Achse an einem Eisenbahnwagen derart befestigt ist, dass sie sich nicht drehen kann, während die Räder frei drehbar an der Achse sitzen. Die Räder werden gemäss der Erfindung an Gehäusen   befestigt, die sich von   dem einen Ende der Achse bis im wesentlichen zur Mitte derselben erstrecken, und   reibungsveimindernde   Lager aufnehmen, die die Achse umgeben. Diese Lagergehäuse sind in neuartiger Weise derart miteinander verbunden, dass die Lager unabhängig voneinander entfernt, ausgebessert und durch andere Teile ersetzt werden können. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der neuartigen Konstruktion der Befestigung der Achse mit Bezug auf das   Wagengestell.   



   In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung   dargestellt : Fig. l   ist eine Seitenansicht eines Radsatzes,   Fig. 2   ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig.   l, Fig.   3 zeigt im vergrösserten Massstabe einen   Längsschnitt   durch eines der Räder und der damit verbundenen Teile ; Fig. 4 ist ein Teilschnitt in derselben Ebene wie die Fig.   3,   jedoch durch eine abgeänderte Ausführungsform ; Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform im Schnitt und teilweise in Ansicht, und Fig. 6 ist ein   Längsschnitt   durch eine   abgeänderte Ausfühlungsform   der Verbindung zwischen den beiden Lagergehäusen. 
 EMI1.2 
 von reibungsvermindernden Lagein dient.

   Die Räder 10 sind starr in irgendeiner Weise an der Aussenseite der Lagergehäuse   16,   beispielsweise durch   Aufschrumpfen   befestigt, u. zw. liegen die Räder gegen eine Schulter   77   der Lagergehäuse an. Die Lagergehäuse drehen sich also mit den   Rädern 10   und haben an ihren Enden nach einwälts ragende Flanschen 18 und 19. Jeder Flansch ist an seinem inneren Ende mit einer Dichtung 20 versehen, welche an der Achse 11 anliegt und verhütet, dass das im Innern des 
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 liegen gegen die Schulter 13 an der Achse an. 



   Ein wichtiger Teil der Erfindung besteht in der Verlängerung der Gehäuse 16 nach der Mitte der Achse zu. Die Gehäuse 16 treffen sich in der Mitte der Achse 11 und sind an dieser Stelle durch einen Kupplungsring   21, welcher   irgendeine gc-wünsehte Form haben kann, miteinander verbunden. Dieser Kupplungsring 21 besteht aus zwei voneinander trennbaren Hälften 22, welche durch   Schraubern   zusammengehalten werden. 



   Die inneren Gehäuseenden sind derart mit dem Kupplungsring   21   verbunden, dass die Gehäuse   sieh   relativ zueinander verdrehen können, was auch notwendig ist, wenn nämlich das eine Rad 10 schneller als das andere sich drehen sollte, wenn der Eisenbahnwagen eine Kurve macht. Die Flanschen   19,     welche   
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 innere Lagerringe 26 fest auf der Achse 11 aufgeschrumpft, u. zw. an allen Stellen in der Nähe jeden Endes des Gehäuses 16. Mit diesen Lagerringen arbeiten äussere Laufringe 27 zusammen, welche lose oder fest 
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 ringe 27 mit   Löchern 33   versehen sein. 



     Die Erfindung lässt   sieh auf verschiedene Weise ausführen. So ist beispielsweise eine Ausführungsform in der Fig. 4 dargestellt. In der Fig. 4 ist das Gehäuse, welches dem   Gehäuse 76 gleich wo tig ist.   mit 16'bezeichnet, und das geschlossene äussere Ende des Gehäuses wird durch eine getrennte Endplatte 18' gebildet. Diese Platte 18'ist bei 18"mit dem Gehäuse 16' durch   Aufschrumpfen, Festschrauben   
 EMI2.3 
 gleichwertig mit dem Gehäuse   14   der erstbesehriebenen Ausführungsform ist. 



   Eine weitere   Ausführungsform   ist in der Fig. 5 dargestellt. welche mit einer Platte oder einer Scheibe. 34 versehen ist, die zwischen der äusseren Endwand 16" des Lagergehäuses und dem Gehäuse 36 liegt. Die   Scheibe. zist   mit einer Aussparung versehen, die zur Aufnahme eines ringförmigen Ansatzes 35 an der äusseren Endwand 16" dient. Das Gehäuse 36 ist gleichwertig mit dem Gehäuse 14 und 14' und 
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 Gehäuse sitzende Rad verschoben wird, und dadurch in die richtige Lage eingestellt werden kann. 



   In der Fig. 6 ist   eine andere Ausfuhrungsform   der Kupplung zwischen den beiden Lagergehäusen 76 dargestellt. Diese aus zwei Hälften bestehende   Kupplung. ' wird   an der Stelle des   Knpplungsrhes.'2'2   
 EMI2.5 
 angeordnet werden können, u.   zw.   können diese Schrauben unmittelbar gegen die Lagergehäuse 16 drucken oder man kann auch einen Zwischenring anordnen, der den Druck der Schrauben auf die Lager-   gehäuse überträgt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. kannten zweiteiligen Kupplungsringes (21) unabhängig voneinander drehbar hineinragen, wodurch eine Längsverschiebung der Gehäuseteile (16) mit Bezug auf einander und gegenüber der Achse (11) ver- hütet wird. EMI2.7
AT123043D 1929-09-05 1930-08-25 Radsatz für Eisenbahnwagen u. dgl. AT123043B (de)

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