DE809868C - Gummi-Metall-Drehfeder - Google Patents

Gummi-Metall-Drehfeder

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Publication number
DE809868C
DE809868C DEP19766A DEP0019766A DE809868C DE 809868 C DE809868 C DE 809868C DE P19766 A DEP19766 A DE P19766A DE P0019766 A DEP0019766 A DE P0019766A DE 809868 C DE809868 C DE 809868C
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DE
Germany
Prior art keywords
rubber
segments
metal
torsion spring
metal torsion
Prior art date
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Expired
Application number
DEP19766A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Duckstein
Robert Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE809868C publication Critical patent/DE809868C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine auf Verdrehung beanspruchte Gummi-Metall-Feder, wie sie zur Abfederung von Radachsen, Einzelradaufhängungen und elastischer Lagerung von Maschinen und Geräten benutzt wird. Diese Gummi-Metall-Feder besteht im wesentlichen aus einem inneren Metallzylinder und einem äußeren, zur Verringerung der Schwindspannungen im Gummi in mehrere Segmente aufgeteilten Metallzylinder; zwischen denen hülsenförmig Gummi einvulkanisiert, d. h. haftend befestigt ist. In dieser Form wird die Feder üblicherweise in ein Metallrohr oder eine Bohrung in einem sonstigen Konstruktionsteil eingeschoben und muß dort gegen Verdrehung gesichert werden. Dies erfolgte bisher mittels Paßfedern, was die Anordnung verteuert, da die Paßfedern sowie die Nuten in dein umgebenden Metallrohr wie auch zwischen den Metallsegmenten genau bearbeitet sein müssen.
  • Erfindungsgemäß wird eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Anordnung dadurch erreicht, daß die auf dem Gummi haftend befestigten Metallsegmente an den Trennfugen nach außen abgebogen sind, und zwar vorwiegend derart, daß der Gummi den Raum zwischen den Abbiegungen der Segmente ausfüllt. Die Abbiegungen werden derart bemessen, daß sie unter Vorspannung in die Nuten des Konstruktionsteiles eingreifen, in den die Feder eingepreßt wird. Sie sichern damit in einfachster Weise die Feder gegen Verdrehung, besondere Paßfedern entfallen, und bei der Herstellung der Nuten ist keine so große Paßgenauigkeit wie bisher erforderlich, da das in die Nuten eingreifende Gegenstück elastisch ist. Zeitraubendes und schwieriges Einpassen und Befestigen von Paßfedern entfällt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele .des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i die Stirnansicht einer Drehfeder, Abb. 2 die Anordnung dieser Drehfeder in dem sie aufnehmenden Konstruktionsteil; Abb. 3, 4 und 5 geben Ansicht von verschiedenartig ausgebildeten Abbiegungen der äußeren Metallsegmente wieder.
  • Der innere Metallzylinder ist jeweils mit i bezeichnet. Er wird durch die Erfindung nicht berührt und ist überlicherweise mittels Feder, Keil, Keilwelle oder Kerbverzahnung auf einer Welle oder einem Zapfen befestigt. Die äußeren Metallsegmente sind mit 2 bezeichnet, die spaltförmigen Stoßstellen zwischen denselben mit 3. Zwischen den Metallteilen i und 2 ist eine hülsenförmige Gummischicht 4 festhaftend einvulkanisiert, welche die Federungsarbeit leistet. Die Federungsbeau= spruchung erfolgt durch Verdrehung des Teiles-i gegen die Teile 2, radiale und axiale Beanspruchungen können hierbei überlagert sein.
  • Die in Abb. i dargestellte Gummifeder ist in Abb.2 unter Vorspannung in ein Konstruktionsteil 5 eingepreßt worden, welches z. B. ein Glied eines Fahrgestelles o. dgl. sein kann. Beim Einpressen. haben sich die spaltförmigen Zwischenräume 3 verkleinert und durch die Vorpressung des Gummis legen sich die abgebogenen Teile der Segmente 2 gegen die in dem Konstruktionsteil 5 eingefrästen Nuten 6 an.
  • In Abb. 3 sind die Abbiegungen der Metallsegmente mehr abgerundet als nach Abb. i.
  • In Abb.4 sind die Metallsegmente derart abgewinkelt, daß sich für die Gegennuten dreieckige Querschnitte ergeben.
  • In Abb. 5 sind die Abbiegungen für den üblichen rechteckigen Nutenquerschnitt in der Weise vereinfacht, daß sie nur einmal nach außen abgebogen sind.
  • In Abb. 6 ist eine Sonderausführung dargestellt, bei der die Abbiegungen der Metallsegmente in einem Winkel von über 9o° erfolgten, unter entsprechender Gestaltung der Aufnahmenut. Diese Ausführung vermag nicht nur die Sicherung der Gummifeder gegen Verdrehung in der Umfangsrichtung zu bilden, sondern verhindert auch ein Abheben der Metallsegmente aus dem umgebenden Konstruktionsteil bei sehr großen Verdrehwinkeln der Gummifeder. Bei diesen großen Verdrehwinkeln ist nämlich zu beobachten, daß sich der Gummi auf dem inneren Metallteil gewissermaßen aufwickelt, unter Entstehung von Zugspannungen @ in den äußeren Teilen der Gummifeder. Falls keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden, heben sich dann die Metallsegmente von dem umgehenden Konstruktionsteil ab.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 95 i. Gummi-Metall-Drehfeder mit einer in Segmente unterteilten, auf dem Gummi haftend befestigten äußeren Metallhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (2) an den Trennfugen (3) nach außen abgebogen sind.
  2. 2. Gummi-Metall-Drehfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi auch den Raum zwischen den Abbiegungen der Segmente ausfüllt.
  3. 3. Gummi-Metall-Drehfeder nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen der Segmente um größere Winkel als 9o° erfolgen unter entsprechender Gestaltung der Aufnahmenut.
DEP19766A 1948-10-27 1948-10-27 Gummi-Metall-Drehfeder Expired DE809868C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970608C (de) * 1951-07-07 1958-10-09 Clemens A Voigt Gummimetallager
DE977306C (de) * 1953-06-03 1965-11-11 Clemens A Voigt Kabinenaufhaengung fuer Schwebebahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970608C (de) * 1951-07-07 1958-10-09 Clemens A Voigt Gummimetallager
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