AT123023B - Schaltkupplung für Geschwindigkeitswechselgetriebe mit ständig in Eingriff stehenden Zahnrädern. - Google Patents

Schaltkupplung für Geschwindigkeitswechselgetriebe mit ständig in Eingriff stehenden Zahnrädern.

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Publication number
AT123023B
AT123023B AT123023DA AT123023B AT 123023 B AT123023 B AT 123023B AT 123023D A AT123023D A AT 123023DA AT 123023 B AT123023 B AT 123023B
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AT
Austria
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ring
clutch
hollow cylinder
relative rotation
clutch according
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English (en)
Inventor
Egon Neurath
Original Assignee
Egon Neurath
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/064Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
    • F16D41/066Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
    • F16D41/067Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical and the members being distributed by a separate cage encircling the axis of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltkupplung, mittels welcher ein einzelnes, auf seiner Welle drehbares Zahnrad eines   Geschwindigkeitsweehselgetriebes   mit ständig in Eingriff stehenden Zahnrädern durch Reibung an seine Welle gekuppelt werden kann. 



   Gemäss der Erfindung wird ein einzelnes, auf seiner Welle drehbares Zahnrad durch nicht voll- ständiges Ineinanderschieben der nach Art einer Freilauf-Rollenkupplung ausgebildeten Kupplungsteile der Schaltkupplung bloss in einer Drehungsrichtung an seine Welle gekuppelt, während durch vollständiges
Ineinanderschieben der Kupplungsteile ein Kuppeln in beiden   Drehungsrichtungen   erfolgt. 



   Die Zeichnung zeigt einen Teil eines mit einer Schaltkupplung nach der Erfindung versehenen
Getriebes, u. zw. ist Fig. 1 ein   Längsschnitt   durch die Haupt-und Vorgelegewelle des Getriebes, Fig. 2 ein Schnitt nach der in Fig. 1 angegebenen Ebene AB, Fig. 3 und Fig. 4 stellen eine abgeänderte Aus- führungsform des in Fig. 2 abgebildeten Getriebeteiles dar. 



   An der treibenden Welle 1 ist ein Zahnrad befestigt, das die Vorgelegewelle 2 antreibt, und auf dieser sind die zur Herstellung der verschiedenen   Übersetzungsstufen   notwendigen Zahnräder, welche in die an der zum Differential führenden Welle sitzenden Zahnräder ständig eingreifen, lose drehbar. In der   Zeich-   nung, die bloss eine Übersetzungsstufe darstellt, ist das auf der Vorgelegewelle frei drehbare Zahnrad mit   4,   das auf der zum Differential führenden Welle 6 festsitzende Zahnrad mit 5 bezeichnet.

   Das Zahnrad 4 der Vorgelegewelle ist auf der Büchse 11 zentrisch befestigt, die frei drehbar, aber unversehiebbar ist, und ein auf der Vorgelegewelle undrehbares, aber axial verschiebbares Organ 7, das von einem Ring 8 umgeben wird, welcher in axial verlaufenden Ausnehmungen Rollen 9 lose in der Führung hält, kann in einen an der Buchse vorgesehenen Hohlzylinder   eingesehoben   werden.

   Wenn die   Vorgelegewelle. 8   und mit ihr das Organ 7 vermittels des Motors in Drehung versetzt wird, und die Rollen 9 durch eine auf den sie in der Führung haltenden Ring 8 wirkende Kraft sowohl die   Nockenfläche   des Organs 7 als auch die
Innenwand des Hohlzylinders 11 berühren, werden die Rollen durch die ansteigenden Flächen 12 des
Organs 7 gegen die Innenwand des Hohlzylinders gepresst und versetzen ihn infolge des Verklemmens der
Rollen an der inneren Wand des Hohlzylinders in Drehung. 



   Soll die vorliegende Erfindung beispielsweise für den zweiten Gang eines Dreiganggetriebes verwendet werden, so ist zu berücksichtigen, dass das"Fahren vom Stand" mit dem ersten Gang vor sich geht, der Motor, um das Fahrzeug zu beschleunigen, durch erhöhte Gaszufuhr auf hohe Drehzahl gebracht wird, worauf in den zweiten Gang umgeschaltet wird. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Schaltkupplung für den zweiten Gang derart einzurichten, dass sie nur dann eingerückt werden kann, wenn die Drehzahl des Motors durch Gaswegnehmen so weit verringert wurde, dass sie der der Kardanwelle entspricht, da sonst durch den Umstand, dass die Drehzahl des Motors ganz plötzlich sinken oder die Geschwindigkeit des Wagens plötzlich erhöht werden müsste, ein Stoss in der Kraftübertragung entstehen würde. 



   Fig. 1 und 2 stellen eine Ausführungsform dar, welche diese Bedingung erfüllt. Der   Pfeil'PI   in Fig. 2 gibt die Richtung an, in welche die Vorgelegewelle durch die Rotation des Motors in Drehung versetzt wird. Der Ring 8 wird durch eine (nicht dargestellte) Zugfeder in der Richtung des Pfeiles p, 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 klemmen der Rollen, die sich in der in Fig. 3 dargestellten Lage befinden,   unmöglich,   da der Abstand zwischen der inneren Wand des Hohlzylinders und der zwischen je zwei   Noekenflächen   liegenden Stelle des Organs   7 grosser   ist als der Durchmesser der Rollen.

   Steht das konisch ausgebildete Ende des Stiftes 16 
 EMI2.3 
 durch Verschieben des   Organs'1   in axialer Richtung der Kopf des Stiftes gegen den Boden des Hohlzylinders gedrückt wird, dann kann der Ring   8   sich gegenüber dem Organ   ? * nach   einer Seite verdrehen, mithin können auch die Rollen, u. zw. nur nach einer Seite, an den   Nockenfläche   weiter nach aussen gelangen und durch Drehung des Organs 7 in der entsprechenden Richtung gegen die Wand des Hohlzylinders gepresst werden.

   Befindet sieh das Ende des Stiftes in der Bohrung 15, dann können der Ring 8 und mit ihm die Rollen eine derartige Lage gegenüber dem Organ 7 annehmen, dass dieses Organ 7 bei Drehung in beiden möglichen Richtungen die Rollen an die innere Wand des Hohlzylinders pressen kann, was die Möglichkeit der Verwendung der Motorbremse gibt. 



   Das Getriebe nach der Erfindung bietet folgende Vorteile : wenn der Schalthebel nicht vollkommen 
 EMI2.4 
 und kann keine Abnutzung der Zahnräder durch Abrutschen der Zähne aneinander beim Versuche des Einschiebens hervorrufen, wogegen ihnen das Mitlaufen ohne Belastung nicht schadet. Beim Befahren 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 steiler Strecken, wo von der höheren Geschwindigkeit auf die niedere umgeschaltet wird, kann dieses
Umschalten ohne Betätigung der Hauptkupplung und des Gashebels sofort erfolgen, erfordert ein Minimum an Zeit und Übung und hat grösseres   Beschlrunigungsvermögen   zur Folge.

   Auch das Einschalten der Motorbremse vollzieht sieh gemäss der Erfindung spielend leicht, wobei jedoch vor dem Schalten ein Treten der Kupplung zu empfehlen ist, um bei zu grosser Differenz der Drehzahlen des vom Wagen getriebenen Hohlzylinders und des vom Motor getriebenen nockenförmigen Organs 7 durch allmähliches Loslassen derselben einen Ausgleich der verschiedenen Drehzahlen zu bewirken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltkupplung für Gesehwindigkeitsweehselgetriebe von Motorwagen mit ständig in Eingriff stehenden Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Erzielung der   verschiedenen Übersetzungs-   stufen dienenden, auf der Vorgelegewelle   (2)   frei drehbaren Zahnräder   (4)   durch teilweises Einschieben eines achsenparallel verlaufenden, nockenförmigen Organs   (7)   in axialer Richtung in einen der an den Zahnrädern angebrachten Hohlzylinder (11) einzeln in einer Drehungsrichtung an die Vorgelegewelle   (2)   gekuppelt werden, wogegen durch weiteres Einschieben des Organs   (7)   ein Kuppeln des betreffenden Zahnrades   (4)   nach jeder der beiden Drehungsrichtungen bewirkt wird, derart,

   dass bei nicht voll- 
 EMI3.1 
 jedoch bei vollständigem Einschieben eintreten muss.

Claims (1)

  1. 2. Schaltkupplung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass das nockenförmig ausgebildete Organ (7) drei in axialer Richtung aufeinander folgende, zueinander exzentrische Bohrungen (13, 14, 15) aufweist, die mit dem konischen Ende (16) eines in einer an dem Ring (8) angebrachten Büchse (17) verschiebbaren Stiftes (18) zusammenwirken, u. zw.
    derart, dass die Stellung des konischen Endes (16) des Stiftes in der ersten Bohrung (14) eine Relativverdrehung des Ringes (8) gegenüber dem nockenförmigen Organ nicht gestattet, die Stellung in der folgenden Bohrung (13) eine Relativverdrehung des Ringes (8) nach einer Richtung, die Stellung in der letzten Bohrung (15) eine Relativverdrehung nach beiden Richtungen ermöglicht.
    3. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (8) an dem von dem Hohlzylinder (11) abliegenden Ende zwei gegenüberliegende Flachfedern (10) trägt, die bei vollständigem Einschieben des Organs (7) in den Hohlzylinder denselben berühren und durch die so entstehende Reibung an demselben den Ring (8) gegenüber dem Organ (7) unter Überwindung der den Ring (8) mit dem Organ (7) verbindenden Zugfeder verdrehen.
    4. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf den in zwei Stufen axial verschiebbaren Kupplungsteil wirkende Schalthebel mit einer lösbaren Hemmung versehen ist, welche ein vollständiges Einschieben des Schalthebels erst nach Lösen der Hemmung durch Druck auf einen an dem Schalthebel angebrachten Knopf od. dgl. gestattet.
AT123023D 1929-11-02 1929-11-02 Schaltkupplung für Geschwindigkeitswechselgetriebe mit ständig in Eingriff stehenden Zahnrädern. AT123023B (de)

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