<Desc/Clms Page number 1>
Einrichtung zur Erzeugung von Röntgenstrahlen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Röntgenstrahlenerzeugung, bei welcher für die in dem Raum, in welchem sie sich befindet, sich aufhaltenden Personen die Möglichkeit, Hochspannung
EMI1.1
versehen sind.
Gemäss der Erfindung ist der bewegliehe Abdeckschieber im Abstande vom Röntgenröhrengehänse angeordnet, das in seiner Verlängerung-gegebenenfalls mit einer Isoliermasse ausgekleidet-als Schutzrohr die aufwärts führenden Hochspannungsleitungen nur bis über die normale Reichweite und
EMI1.2
zu erzielen.
Einige Ausführungsformen der neuen Einrichtung sind in den Figuren im Längsschnitt schematisch dargestellt.
In einem an der Decke (Fig. 1) oder, wie es in manchen Fällen, beispielsweise wenn die Decke nicht genügend tragfähig ist, erwünscht ist, an einer Wand des Raumes (Fig. 2) befestigten Kasten a, gegebenenfalls aus Porzellan, ist der die Röntgenröhre speisende Transformator untergebracht. An der Austrittsstelle der Hochspannungsleitungen aus dem Transformatorgehäuse a befindet sich-bei der Ausführungsform nach Fig. 2 unter Vermittlung eines Armes q-ein Kugelgelenk h, an welehem der übrige Teil der Einrichtung einschliesslich der Röntgenröhre c hängt. Man kann aber auch das Kugelgelenk an der Decke befestigen und zu ihm die Hochspannungsleitung von einem etwa an der Wand befestigten Transformator hinfihren.
Der eine der beiden Teile des Kugelgelenkes, an dessen Stelle auch ein kardanisches Gelenk oder irgendeine andere, allseitig bewegliche Gelenkvorrichtung Verwendung finden kann, trägt ein Metallrohr d,
EMI1.3
der Erde leitend zu verbindendes Metallgehäuse fest angebracht, welches die Röntgenröhre c umschliesst und, bis auf ein für den Austritt der nutzbar zu machenden Strahlen bestimmten Fenster, für Röntgenstrahlen undurchlässig gemacht sein kann.
Die geerdete Hülle f ist so weit aufwärts geführt, dass sie noch über die Reichhöhe auf dem Boden stehender Personen hinaufführt. Die Hülle 'kann dabei oben noch mit einer Schale oder einem Schutzkorb s versehen sein.
Die Röntgenröhre kann, wie es an sich bekannt ist, mit einer ihrer Elektroden an Erde gelegt sein.
Zur Kühlung der Antikathode kann man diese (vgl. Fig. 1) mit einem massiven Stiel g versehen, welcher die von dem Antikathodenspiegel abströmende Wärme aufnimmt, die durch den Innenraum des aufwärts
EMI1.4
und durch Kaminwirkung hinweggeführt wird. Man kann aber auch die Antikathode mit einem GrossOberflächenkühler h versehen (Fig. 2), der in dem entsprechend weiteren Rohr d mit Abstand angebracht ist.
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
das vorteilhaft, wie es ebenfalls an sich bekannt ist, an einem den Hochspannungstransformator enthaltenden Kasten i angebracht ist.
EMI2.1
in den Fällen der Fig. 1 und 2 etwa durch teleskopartige Ausbildung der Aufhängevorrichtung, auf und ab verschiebbar zu machen.
Auch kann man vorteilhaft die Röntgenröhre e mitsamt ihrem Gehäuse/' um die lotrechte Achse drehbar anbringen. Ausserdem lässt sich die Röntgenröhre in den Ausführung- formen nach Fig. 1 und 2 in alle von dem Kugelgelenk ermöglichten Einstellungen bringen, in der Aus-
EMI2.2
röhre ist es ermöglicht, die gewünschte Einstellung der Röntgenröhre in bequemer Weise, nämlich unmittelbar an der Stelle der Hantierung, d. i. nahe der Röntgenröhre selbst, vorzunehmen.
EMI2.3
umfangreichen und auch schweren Teilen bewegen zu müssen, kann man an dem Gehäuse (Fig.
4 und 5) auf der einen Seite vor der Antikathode der Röntgenröhre einen in einer entsprechenden Führung beweglichen, bis auf eine für den Hindurchtritt der Röntgenstrahlen dienende Öffnung n für die benutzten
EMI2.4
Blendenrohr p zwangläufig verbunden sein.
Zur Erleichterung der Luftbewegung durch den durch das Innere des Rohres cl gebildeten Schacht und damit zur Beseitigung der bei längerem Betriebe die Einrichtung gefährdenden starken Erwärmung
EMI2.5