AT122439B - Schneidvorrichtung für Wurstwaren u. dgl. - Google Patents

Schneidvorrichtung für Wurstwaren u. dgl.

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AT122439B
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Austria
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Inventor
Michael Kolarik
Franz Sparrer
Original Assignee
Michael Kolarik
Franz Sparrer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schneidvorrichtung für Wurstwaren u. dgl. 
 EMI1.1 
 die bekannten Maschinen hinter dem Messer eine einstellbare Anschlagplatte auf, die zur Bewegung des Messers in Abhängigkeit gebracht ist und beim Vorbeigehen des Messers selbsttätig zurücktritt. Da die Anschlagplatte erst am Ende des Schneidvorganges ausser Wirksamkeit tritt, wird das Schneidgut während des Schnittes zwischen Anschlagplatte und Messer zusammengepresst oder gezwängt, wodurch einerseits der Schnitt erschwert, anderseits die Essware ungünstig beeinflusst wird. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Schneidvorrichtung dieser Art, welche den vorgenannten Mangel dadurch beseitigt, dass der obere Teil der Anschlagplatte gegenüber ihrem unteren Teile um etwa die Stärke des Messers nach hinten abgekröpft ist. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt. 



   Die Schneidvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem Auflagetisch   1,   an welchem ein mit einem abnehmbaren Deckel 2a versehenes, trommelartiges Gehäuse 2 angeschlossen ist. In dem Gehäuse 2, 2a ist ein mittels einer Handkurbel 3 in Drehung versetzbares und zweckmässig eine spiralförmig gekrümmte Schneide aufweisendes Messer 4 untergebracht, welchem eine Zuführöffnung 5 in der Stirnfläche des Gehäuses 2, sowie ein nahe bis an das Messer 4 heranreichender Abführtrichter 6 für das geschnittene Gut im Gehäusedeckel 2a zugeordnet ist.

   Das Schneidgut wird dem Messer 4 längs einer am Tische 1 vorgesehenen Führungsplatte y zugeführt, die in unmittelbarer Nähe, u. zw. seitlich der Zuführöffnung 5 im Tische 1 verschwenkbar gelagert ist und durch einen Klemmbügel 8 unter beliebigem Winkel zum Messer 4 eingestellt werden kann, um Schnitte verschiedener Schräge zu erhalten. 



  An der   Innenfläche   des   Gehäusedeckels   2a sind im geeigneten Abstande übereinander Wellen 9 gelagert, welche Nocken 10 tragen und zwecks Erzielung einer gleichläufigen Drehung um einen bestimmten Winkel vermittels Lenker 11 an eine Zugstange 12 angeschlossen sind, die ihrerseits an einen Arm   M   eines mit seinem andern Arm 14 aus dem Gehäusedeekel 2 a reichenden Winkelhebels angreift. Der Hebelarm 14 besitzt einen auf die Marken einer Teilung 15 einstellbaren Weiser 16 (Fig. 2). Die Nocken 10 wirken 
 EMI1.2 
 welche durch ein über Leitorgane geführtes Zugseil 20 mit einer im   Gehäusedeckel   2a verankerten Feder 21 verbunden ist, die sie ständig gegen die Nocken 10 hält.

   Der dem Messer 4 zugewandten Seite der Platte 18 ist der Zuführöffnung 5 gegenüberliegend eine Platte 22 in einem bestimmten Abstande dadurch vorgelagert, dass letztere vermittels einer Feder gegen durch Öffnungen der Platte 18 hindurchragende Nocken 24 gepresst wird. Die Nocken 24 gehören in der Platte 18 gelagerten Wellen 25 an, deren abgebogenes Ende je in eine Ausnehmung eines mittels einer Feder   26   belasteten und mit seinem stirnseitigen Ende gegen die Messerwelle 27 bzw. deren Daumen 28 gedrängten Schubriegels 29 eingreift (Fig. 2). Der untere Teil der Platte 22 ist als eine gegenüber dem übrigen Teil um ungefähr die Stärke des Messers 4 vorspringende Anschlagleiste 30 ausgebildet (Fig. 1). 



   Die Wirkungsweise der Schneidvorrichtung ist folgende : Vor Inbetriebsetzung wird durch Einstellung des Hebelarmes 14 eine teilweise Drehung der Wellen 9 und somit der Nocken 10 herbeigeführt, was zur Folge hat, dass sich der Abstand der Platte 18 und   22   vom Messer 4 ändert, bis die Anschlagleiste   z   eine der gewünschten Seheibendieke für das Schneidgut entsprechende Entfernung vom Messer 4 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
   Anschlagleiste 30 zurückliegt,   wird beim Vorbeigehen des Messers 4 durch diesen Teil ein Zusammenpressen oder Zwängen der teilweise abgeschnittenen Scheibe des   Sehneidgutes   zwischen Messer 4 und Platte 22 vermieden.

   Sobald nun das Messer 4 in den Bereich der Anschlagleiste   30   gelangt, läuft der Schubriegel 29 auf den Daumen 28 auf, wodurch der Schubriegel 29 entgegen der Wirkung der Feder 26   zurückgedrängt   wird und eine die Umlegung der Nocken 24 bedingende Teildrehung der Wellen   25   nach sich zieht. Dies hat zur Folge, dass nunmehr die Platte 22 und somit die Anschlagleiste 30 unter der Wirkung der sie belastenden Feder zurücktritt   und die gänzlich durchtrennte Scheibe   des   Sehneidgutes   in den Abführtrichter 6 fallen lässt.

   In dem Augenblicke als der Daumen 27 den Schubriegel 29 verlässt, wird letzterer   zufolge, seiner Feder 26   in seine Ausgangslage vorgeschoben, in welcher die vom Schubriegel 29 gesteuerten Nocken 24 wieder aufgestellt sind und gegen die Platte   28 wirken.   



   An Stelle der Nocken 10, 24 könnten die Platten 18 und 22 auch durch Lenker an die Wellen 9. 2J angeschlossen sein, in welchem Falle die Federn entbehrlich werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schneidvorrichtung für Wurstwaren u. dgl. mit einer zur Änderung der Schnittstärke hinter dem Messer verstellbar angeordneten Anschlagplatte, welche zur Bewegung des Messers in Abhängigkeit gebracht ist und bei dessen Vorbeigang selbsttätig zurücktritt, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Anschlag-platte gegenüber ihrem unteren Teile um etwa die Stärke des Messers nach hinten abgekröpft ist. EMI2.2
AT122439D 1930-02-20 1930-02-20 Schneidvorrichtung für Wurstwaren u. dgl. AT122439B (de)

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