AT122402B - Walzenselektor für Schwachstromanlagen. - Google Patents

Walzenselektor für Schwachstromanlagen.

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AT122402B
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roller
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Jean Hegnauer
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Jean Hegnauer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene Selektoren, bei denen Kontaktfedern mit Kontakten einer durch einen Schaltmagneten gesteuerten Sehaltwalze zusammenarbeiten. Die Erfindung besteht darin, dass der Schaltmagnet auch die Lage der Kontaktfedern gegenüber der Walze beeinflusst, so dass sie nur während des Schaltvorganges mit   der Walzenoberfläche   in Berührung sind. 



   Die Zeichnung stellt beispielsweise zwei Ausführungsformen eines nach der vorliegenden Erfindung gebauten Selektors dar. Fig. 1 zeigt den Selektor zum Teil in Ansieht, zum Teil im Schnitt nach der Linie   1- I   der Fig. 2, welch letztere Figur in der Hauptsache eine   Draufsieht   auf den Erfindunggegenstand darstellt. Fig. 3 stellt teilweise im Schnitt eine zweite Ausführungsform des Selektors dar. 



   Der Selektor nach Fig. 1 und 2 besitzt eine Jochplatte   1,   welche zwei mit je einer Spule. 3 ausgerüstete Kerne trägt. Die zwei Spulen sind vorteilhafterweise in Serie geschaltet. Die Kerne wirken 
 EMI1.2 
 der Ankerabfall verzögert wird. Der durch den andern Kern beeinflusste Anker schwingt synchron mit den in seiner Spule auftretenden Stromstössen. Sein Arm 5'an diesem wirkt vermittels einer nicht dargestellten Schaltklinke auf ein Sperrad 18 ein, welches auf einer, die   Schaltwalze   11 tragenden Achse 10 festsitzt. Diese Achse steht unter der Wirkung einer Spiralfeder 9, welche zur   Rückführung   der Sehalt- walze 11 in die Ruhestellung dient. 



   Unterhalb der Achse 10 ist ein Federsatz 13 angeordnet, dessen Federn sieh bis zwischen die
Mantelfläche der Walze 11 und den Endteil 20 des Armes 5" erstrecken. Der Endteil 20 des Anker-   armes, 5" trägt   eine, der Federnzahl entsprechende Anzahl von aus Isoliermaterial hergestellten Stoss-   zäpfehen   19. In der Ruhestellung des Selektors berühren die den Kontakt vermittelnden Federteile die auf dem Walzenumfang verteilten   Sehleifkontaktsegmente.   16 nicht. Werden nun die Spulen   3   erregt, so ziehen die beiden Anker 5 an. Der Endteil.'20 des Armes 5" drückt mittels der Stosszäpfehen 19 auf die Federenden, die nun mit dem Umfang der Sehaltwalze 11 in Berührung kommen. Gleichzeitig wird diese Walze durch den andern Anker um einen Schritt weitergesehaltet.

   Wird nun eine Anzahl von
Stromimpulsen in die Spule. 3 gesandt, so spricht der mit dem Arm 5'verbundene Anker auf jeden Stromstoss an ; die Walze 11 wird um eine, der Impulszahl entsprechende   Sehrittzahl   gedreht, während der Arm   5"für   eine andauernde Berührung von Federn und Walze sorgt. Soll nach einer bestimmten Anzahl von Stromimpulsen eine über die Schleifkontakte der Walze hergestellte Verbindung bestehen bleiben, so wird ein kontinuierlicher Strom durch die Selektorspulen geschickt, beide Anker bleiben angezogen und hergestellte Kontaktverbindungen werden aufrechterhalten. Wird der die Kerne erregende Strom unterbrochen, so fallen beide Anker 5 ab, die Walze 11 wird freigegeben und auch die Federenden werden durch den Armteil 20 freigegeben.

   Letztere entfernen sich von der Walzenoberfläehe, und die Walze kann sich unter der Wirkung der Spiralfeder 9 frei zurückdrehen. Irgendein Abbremsen ihrer Bewegung findet nicht statt, so dass die   Rückführungsfeder   äusserst leicht gehalten werden kann. Dementsprechend kann auch der zum Schalten notwendige Strom sehr schwach gehalten werden. Es genügen in der Regel Stromstärken von   0'01   Ampere. 



   Nach der Ausführungsform der. Fig. 3 sind die   Kontaktfedern 1J so   vorgespannt, dass sie das Bestreben haben, mit der   Walzenoberfläche   in Berührung zu kommen. Die Enden der Feder sind in einem, in das gekrümmte Ende 22 des Armes 5"vorgesehenen Schlitz 21 eingeführt, so dass die Federn, wenn die Magnetspulen 3 stromlos sind, von der   Walzenoberfläehe   entfernt gehalten werden.   Dann kann   die Schaltwalze frei in seine Anfangstellung   zurückkehren.  

Claims (1)

  1. EMI2.1 1. Walzensele1. -tor für Schwachstromanlagen, bei dem Kontaktfedern mit Kontakten einer durch einen Schaltmagneten gesteuerten Schaltwalze zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltmagnet auch die Lage der Kontaktfedern gegenüber der Walze beeinflusst, so dass sie nur während des Schaltvorganges mit der Walzenoberfläche in Berührung sind.
    2. Walzenselektor nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern so vorgespannt sind, dass sie das Bestreben haben, sich von der Walzenoberfläche zu entfernen, wobei ein zweiter, mit Abfallverzögerung wirkender Anker des Schaltmagneten die Federn mit der Walzenoberfläche in Berührung bringt, sobald der Schaltmagnet Strom erhält.
    3. Walzenselektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern so vorgespannt sind, dass sie das Bestreben haben, sich auf die Walzenoberfläche aufzulegen, wobei ein zweiter, mit Abfallverzögerung wirkender Anker des Schaltmagneten die Federn von der Walzenoberfläehe abhebt, sobald der Schaltmagnet dauernd stromlos ist. EMI2.2
AT122402D 1929-02-05 1930-01-09 Walzenselektor für Schwachstromanlagen. AT122402B (de)

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