AT122341B - Rispespindel zum Einführen zwischen die Fäden des Fadenkreuzes einer Webkette. - Google Patents

Rispespindel zum Einführen zwischen die Fäden des Fadenkreuzes einer Webkette.

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AT122341B AT122341DA AT122341B AT 122341 B AT122341 B AT 122341B AT 122341D A AT122341D A AT 122341DA AT 122341 B AT122341 B AT 122341B
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  Rispespindel zum Einfiillren zwischen die Fäden des Fadenkreuzes einer Webkette. 
 EMI1.1 
 die Fig. 1 und 2 je einen Teil des Knüpfapparates mit den Rispespindeln in Ansicht und Grundriss, während 
 EMI1.2 
   stabe   eine Spindel für sich in Draufsicht und Ansicht, wobei zur Verdeutlichung der Wirkungsweise die Lage der Kettenfäden eingezeichnet ist. 



   In den Fig. 4 und 5 bezeichnet 1 den Schaft der   R ; bpebpindel und 2   die abstehende, im Verein mit den übrigen Spindeln zur Bildung des Fadenkreuzes aus den   Kettenfäden   dienende Rippe. Die Spindel ist an ihrem Ende   nadelohrartig   ausgebildet und flach konisch zugespitzt.

   Ihre Querbohrung 3 läuft einerseits in eine an der Spitze der Spindel endigende Führungsnut   4 fuir   die   Rispesrlmur   aus, während die anderseitige Fortsetzung der Bohrung in eine Längsnut 5 als weitere   Führung dieser Schnur übergeht,   welche Nut etwa in der Mitte zwischen Spitze und Rippenende auslaufend   endigt.   Jede durch die Kette gehende Rispeschnur 6 durchzieht beim Vorwärtsgang der Spindel die Querbohrung 3 derselben und legt sich gespannt in die Führungen 4   und-J, liegt   bei 7 eine Strecke an der Spindel an und durchzieht endlich die Bohrung 8,

   von wo sie nach   bekannter Weise vom Knüpfapparat aufgenommen wird.   Alle die Richtung der   Rspesehnur bestimmenden Wanten   der Rispespindel sind zwecks Vermeidung jeglicher Reibung und   Abscheuerung der Schnur   abgerundet. 



   Wie bekannt und aus der Zeichnung ersichtlich, legen sich die Kettenfäden 9 in versetzter Lage an die   Rispeschnur   an. Beim   Vorwältgang   der mit dem   Knüpfapparat   wandernden Spindeln sind die 

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 EMI2.1 
 nach ansteigend,   nicht plötzlich,   sondern erheblich hinter der Spitze der Spindel ihre Führung, die Schnur, verlieren, ist ein Ablenken von Kettenfäden von dem ihnen vorgeschriebenen Weg, d. h. ein Unterlaufen oberer Fäden unter die   Spindelspitze   und umgekehrt, ausgeschlossen. 



   Durch die Fig. 1-3 ist die Lage der Rispespindeln sowie der sie durchziehenden Rispesehnur am Knüpfapparat dargestellt. 



   Wie aus der Beschreibung und der Zeichnung hervorgeht, ist durch die spitz zulaufende und nadelartige Gestaltung des Spindelendes ein ungehemmtes Auflaufen der Kettenfäden auf die Spindel gesichelt 
 EMI2.2 
 schnur   (6)   zur Spitze führt.

Claims (1)

  1. 2. Rispespindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (3) der Rbpespindel an der Austrittsstelle für die Rispesehnur (6) in eine zur Drehachse der Rispespindel parallele Nut verläuft.
    3. Rispespindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Verlauf der Schnur (6) EMI2.3 EMI2.4
AT122341D 1929-06-28 1930-06-14 Rispespindel zum Einführen zwischen die Fäden des Fadenkreuzes einer Webkette. AT122341B (de)

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