AT122109B - Solenoid samt Einrichtung zu seiner Speisung. - Google Patents

Description

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  Solenoid samt Einrichtung zu seiner Speisung. 



   Solenoide zum Antrieb von   elektromagnetischen   Hämmern und ähnlichen Werkzeugen sind seit langem bekannt. Vielfach arbeiten diese mit Kontakten, Stromwendern und Gleichrichtern. Die Empfindlichkeit solcher Nebenapparate hindert eine ausgedehnte Verwendung. 



   Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass sie ohne   solehe   empfindliche Teile die Wirkung des Solenoides zu benutzen gestattet. Nach beiliegender Zeichnung sind 1 und Il Spulen eines Solenoides, das an eine Gleichstromdynamo angeschlossen ist, u. zw. sind gemäss der Erfindung beide Spulen in Serie geschaltet und ihr Verbindungspunkt V ist mit einer Anzapfung A der Ankerwicklung leitend verbunden, u. zw. in der bekannten Weise, dass die Anzapfung über einen Schleifring und eine Sehleifbürste S herausgeführt ist. 



   In der Zeichnung ist der Deutlichkeit halber die Anzapfung der Wicklung durch die Verbindung A einer Kollektorlamelle mit dem Schleifring veranschaulicht. In der Zeichnung ist derjenige Moment festgehalten, in welchem in der Anzapfung A und dadurch an der Verbindungsstelle V dasselbe positive Potential wirksam ist wie an der positiven Bürste der Dynamo. Es ist demnach Spule 1 völlig oder nahezu stromlos, während Spule 11 ihren Maximalstrom führt und den Eisenkern des Solenoids einzieht. Kommt die Anzapfung bunter die negative Bürste, so bleibt die Spule   11   stromlos und die Spule 1 zieht den Kern ein. Mit der Bewegung der Anzapfung A von einer Bürste zur nächsten steigt die Strommenge in der einen Spule und fällt in der anderen. 



   Die   gewünschte   Hubzahl des Eisenkernes kann durch entsprechende Wahl der Touren-und Polzahl der   Gleichstromdynamo   erzielt werden. Sollen mehrere Solenoide von einer Gleichstromdynamo betrieben werden, so werden mehrere annähernd symmetrisch verteilte Anzapfungen der Ankerwicklung gesondert zu ebensovielen Schleifringen herausgeführt und mit den zugehörigen Solenoiden in der beschriebenen Weise verbunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Solenoid, vornehmlich zum Antrieb elektromagnetischer Sehlagwerkzeuge samt Einrichtung zu seiner Speisung, dadurch gekennzeichnet, dass beide Erregerspulen   (1   und II) des Solenoides in Serie geschaltet an einem Gleichstromdynamo angeschlossen sind und ihr Verbindungspunkt (V) mit einer über einen Schleifring herausgeführten Anzapfung (A) der   Ankerwicklung   leitend zusammenhängt. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum gleichzeitigen Antrieb mehrerer Solenoide durch einen Gleichstromdynamo mehrere Anzapfungen der Ankerwicklung gesondert zu mehreren Schleifringen herausgeführt und mit den Verbindungspunkten der Erregerwicklungen der zugehörigen Solenoide verbunden werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.