AT121986B - Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Metallen. - Google Patents

Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Metallen.

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AT121986B
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Franz Dr Halla
Ernst Kelsen
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Ernst Kelsen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   W. T. R. Richards und A. L. Loomis (Journ. Am. Chem. Soc. 49, II [1927]. 3086) haben gezeigt, dass Hochfrequenzschallwellen im Stande sind. den Übergang metastabiler Zustände in den stabilen auszulösen und ausserdem in zweifacher Weise innerhalb eines Mediums Temperaturdifferenzen zu   erzeugen, einerseits durch die Verdichtungen bzw. Verdünnungen der   
 EMI1.2 
 und OIson (Journ. Am. Chem. Soc. 51, 1, 370, 1920). dass auch chemische Vorgänge In ihrer Geschwindigkeil durch Hochfrequenzschallwelle beeinflusst werden können. 



   Versuche haben ergeben, dass Hochfrequenzschallwellen auch für die Vorgänge an den   Elektroden   während der   Elektrolyse von ausserordentlicher Bedeutung sind. Insbesondere ergeben   sieh erhebliche Vorteile, wenn, wie dies bei der elektrolytischen herstellung vieler Metalle der Fall ist, neben Metallen auch Wasserstoff abgeschieden wird. Diese Wasserstofflegierung stellt einen instabilen Zustand dar und kann. wie Versuche gezeigt haben, durch Hochfrequenz-   schallwellen zum   Zerfall   gebracht werden bzw. gar nicht zur Ausbildung   gelangen.

   Dieser Effekt wird noch durch die Temperaturerhöhung an der   Kathode gegenüber der Flüssigkeit     unterstützt.   Ferner bewirkt die wellenförmige Bewegung der Flüssigkeit, der die Kathode infolge ihrer grösseren   Trägheit   nicht folgen kann, dass das Ansetzen von Unreinigkeiten aus der Bad-   Ili1ssigkei !   an der Kathode   verhindert   und dadurch die wichtigste Quelle für die so störende   Knospenbildung beseitigt wird. Als letzter Effekt   ist auch noch der Einfluss der Hochfrequenzschallwellen auf die Kristallisation des abgeschiedenen Metalls beobachtet worden. indem lokale   Übersättigungen   auf der kristallisierenden Oberfläche ausgelöst werden und ein Einfluss auf die Keimzahl ausgeübt wird.

   Das Metall erhält auf diese Weise eine verbesserte Struktur, so dass in manchen Fällen die   tliermische Nachbehandlung ganz   oder zum Teil erspart werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Metanen. dadurch gekennzeichnet, dass man die Elektrolyse unter dem Einfluss von Hochfrequenzschallwellen vor sich gehen lässt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT121986D 1929-07-15 1929-07-15 Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Metallen. AT121986B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748963C (de) * 1938-06-15 1944-11-14 Land Sachsen Vertreten Durch D Verfahren zum Aufschliessen und zur Trennung von feinkoernigen Stoffgemischen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE748963C (de) * 1938-06-15 1944-11-14 Land Sachsen Vertreten Durch D Verfahren zum Aufschliessen und zur Trennung von feinkoernigen Stoffgemischen

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