AT121944B - Zählwerk. - Google Patents

Zählwerk.

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AT121944B
AT121944B AT121944DA AT121944B AT 121944 B AT121944 B AT 121944B AT 121944D A AT121944D A AT 121944DA AT 121944 B AT121944 B AT 121944B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zählwerk. 



    Bei der Konstruktion von Zählwerken, z. B. zum Registrieren von ausgegebenen Flüssigkeitsmengen, bei denen während des Nullstellvorganges Ablesungen möglich sind, ist es erforderlich, Vorkehrungen zu treffen, durch die sowohl eine beabsichtigte als auch unbeabsichtigte Ablesung einer falschen Anzeige unter allen Umständen unmöglich ist. Dieser Forderung kommt das Zählwerk nach der Erfindung dadurch nach, dass eine Vorrichtung für die Dauer des Nullstellvorganges zwangsläufig die Anzeigeglieder verdeckt. 



  An Hand eines Rollenzählers ist das Erfindungsmerkmal auf der Zeichnung in zwei Ausführung-   
 EMI1.1 
 bzw. verdecktem Ablesefenster. Fig. 3 ist eine   grössere Darstellung dieses Zähhverks   bei abgenommenem   Gehäuse.   In Fig. 4 ist eine Vorderansicht und in den   Fig :.   5 und 6 sind Seitenansichten einer zweiten   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Gemäss den Fig. 1-3 ist in dem Tragbock a die Zählerwelle b horizontal gelagert, die in bekannter
Weise die mit den Ziffern 0-9 auf ihrem Umfang versehenen Rollen cl,   C2,   c3,   c4   (im Ausführungs- beispiel vier) trägt, wobei die Schaltung dieser auf der Zählerwelle lose drehbaren Rollen durch den
Antrieb der die niedrigste Grössenordnung anzeigenden Rolle von dem an das Zählwerk angeschlossenen
Flüssigkeitsmesser beliebiger Konstruktion erfolgt. Durch die Abdeckung des gesamten Zählwerkes durch das Gehäuse e ist es lediglieh von dem an einem Ende der Welle b angesehraubten Griff   d   aus möglich, die Zählerwelle zu drehen.

   Gegen einen Bund f am andern Ende der Welle b legt sich eine
Schraubenfeder g so. dass unter dem Druck dieser Feder die Welle b normalerweise in der aus Fig. 1 und Fig. 3 (mit vollen Linien gezeichneten) ersichtlichen Stellung liegt. Um die Rollen cl,   e,   c3, e4 in die Nullstellung bringen zu können, ist es in bekannter Weise zunächst notwendig, die Welle b gegen den Druck der Feder g axial nach rechts zu verschieben. Bei dieser Verschiebung (strichpunktiert in 
 EMI1.2 
 in einer Richtung drehen.

   Die Drehung in der andern Richtung wird mit Hilfe der Sperrfeder   l   oder dadurch verhindert, dass sich der im Sinne der Nulldrehung auf das Wellenende aufgeschraubte Griff d bei Drehung im entgegengesetzten Sinne von der Welle löst. 
 EMI1.3 
 bringen zu können, ist es wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 zunächst notwendig, die Welle b gegen den Druck der Feder g axial etwas nach rechts zu verschieben.

   Dreht man nun die Welle b in der Richtung der Nullstellung (Pfeilrichtung gemäss den Fig. 5 und 6), so wird mit Hilfe einer auf der Welle b festsitzenden Nockenscheibe m der Zapfen   n   eines auf einer Welle o gelagerten, zweiarmigen Hebels p so bewegt, dass dieser gegen den Zug einer Feder q eine Drehung ausführt und dadurch die an dem Hebel gleichfalls befestigte Deckscheibe   i   vor das   Ablesefenster   k bringt (vgl. Fig. 6). Nunmehr ist jede weitere Anzeige zwangsläufig verdeckt. Diese Verdeckung bleibt während der Drehung der Welle b   ununterbrochen   bestehen, u. zw, so lange, bis die Nullstellung erreicht ist und die Welle in ihre 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Normalstellung axial zurückkehren kann. Dadurch wird das Fenster k wieder freigegeben.

   Die Welle lässt sich auch hier nur in einer Richtung drehen. Bei einer Drehung in der ändern   Richtung tritt eÍ11e   die Nockenwelle beeinflussende Sperrvorrichtung in   Tätigkeit,   die bewirkt, dass die   Zählerwelle sich   in dem der Nullstellung entgegengesetzten Sinne nur so weit dreht, dass die Abdeckung der Anzeige erhalten bleibt. Diese Sperrvorriehtung besteht im Ausführungsbeispiel aus einer am   Zählerwerk drehbar gelagerten   
 EMI2.1 
 
1. Zählwerk, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche während der Dauer des Nullstellvorganges zwangläufig die Anzeigeglieder verdeckt.

Claims (1)

  1. 2. Rollenzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdecken der Anzeigeglieder durch die Abdeckvorrichtung mit Hilfe der zum Zweck der Nullstellung gegen den Druck einer Feder axial verschiebbaren Nullstellwelle bewirkt wird.
    3. Rollenzähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe der Abdeck- vorrichtung an dem einen Ende eines durch die axiale Verschiebung der Welle bewegten Kniehebels befestigt ist.
    4. Rollenzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Drehen der Zählerwelle in dem der Nullstellung entgegengesetzten Sinne der zum Drehen der Zählerwelle ausschliesslich zugängliche Griff sieh automatisch von der Welle löst. EMI2.2 Hebel durch die Drehung der axial verschobenen Zählerwelle mit Hilfe einer durch die Drehung der Zählerwelle betätigten Exzentersteuerung (Noekenseheibe M) derart bewegt wird, dass die Abdeekseheibe die Anzeige verdeckt. EMI2.3
AT121944D 1929-04-18 1929-09-03 Zählwerk. AT121944B (de)

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