AT121849B - Stapelvorrichtung für zickzackförmig ineinandergefaltete Papierblättchen, wie Zigarettenpapierbüchel u. dgl. - Google Patents

Stapelvorrichtung für zickzackförmig ineinandergefaltete Papierblättchen, wie Zigarettenpapierbüchel u. dgl.

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AT121849B
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Friedrich Ing Lerner
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Friedrich Ing Lerner
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Stapelvorrichtung für zickzackförmig ineinander- gefaltete Papierblättchen, wie Zigarettenpapierbüchel u. dgl., an Maschinen, welche die von endlosen Papierrollen abgetrennten   Blättchen   längs oder quer falten und ineinanderlegen. 



   Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind meistens als Behälter ausgebildet, in denen das zur Stapelung gelangende Material von der Faltvorrichtung ohne weitere Nachschlichtung auf die Flachseite gelegt gegen einen konstanten Widerstand vorgeschoben wird. 



   Diese Vorrichtungen sind mit dem Mangel behaftet, dass die Schichtung des Stapel- materials häufig beim Herausnehmen desselben aus dem Stapelbehälter mit der Hand ausgebessert werden muss. Ferner beeinträchtigt das Herausnehmen der fertigen Büchel aus dem Stapel den gleichmässigen Vorschub des Stapelmaterials im Behälter. 



   Bei der Stapelvorrichtung nach der Erfindung sind diese Mängel dadurch behoben, dass eine Einrichtung zum   Nachschlichten   des in den Einlauf auf der flachen Seite eintretenden
Stapelmaterials vorgesehen ist, welche den eintretenden Blättchen in der Quer-und Längsrichtung eine vibrierende Bewegung erteilt. Um das Herausnehmen der Büchel aus dem Stapel, ohne den gleichmässigen Vorschub derselben zu beeinflussen zu ermöglichen, wird das im Einlauf auf der flachen Seite eintretende Stapelmaterial im Auslaufe auf der Kante fortgeführt. 



  Es wird diese Lagenänderung dadurch erzielt, dass der Auslauf in einem geeigneten Winkel zum Einlauf angeordnet ist. Um den Widerstand, welcher zum regelmässigen Vorschub des Stapelmaterials im Auslaufe erforderlich ist, dem Materiale stets anpassen zu können, ist im Auslaufe ein wandernder Boden vorgesehen, dessen Vorschub während des Ganges der Maschine genau regulierbar ist. 



   In der Zeichnung ist die   Stapelvorrichtnng   nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung schematisch veranschaulicht, u. zw. ist Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung. 



   In den   Seitenwänden 1 (Fig. 1)   des Stapelbehälters sind   Plättchen 2. 2 vorgesehen.   welche auf Bolzen 3, 3 befestigt sind. die in Lagern 4. 4 hin und her beweglich sind. Diese Bolzen samt den   Plättchen     2,   2 werden derart angetrieben, dass sie paarweise sich gleichzeitig voneinander entfernen und sich wieder einander nähern, wobei dieser Vorgang während einer Umdrehung der Maschine sich mehrere Male wiederholt. Diese vibrierenden Bewegungen der   Plättchen     2,   2 bewirken, dass die aus den Falttrommeln 11, 12 in den Einlauf der Stapelvorrichtung gelangenden gefalteten und ineinandergelegten Blättchen sich einwandfrei schlichten, so dass ein   Nachschlichten   mit der Hand sich dann erübrigt. 



   Das so geschlichtete Stapelmaterial gelangt allmählich zum im Winkel zum Einlauf angeordneten Auslauf, von dem in der Zeichnung der Deutlichkeit halber die Seitenwände weggelassen sind und nur der wandernde Boden gezeigt ist. Dieser besteht aus einem Bande 7, das um die Rollen 5 und 6 gespannt ist. Die Rolle 5 ist mit einer konischen Rillenscheibe 10 starr verbunden. Auf einer Welle 9 der Maschine ist eine ebensolche   Rillen : Ïcheibe 13   befestigt. Eine Schnur 8 greift in die Rillen der Scheiben 13 und 10, wodurch letztere samt der konischen   Ri1lenrolle 5 und   dem   Bande 7 angetrieben weiden.

   Dmch Umlegung   der 

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 Schnur 8 auf den Rillenscheiben 10 und 13 kann der Vorschub des Bandes 7 während des Laufes der Maschine in weiten   Grenzen geändert und   dem Vorschube des Stapelmaterinls' jeweils genau angepasst werden. Auf dem Bande 7 ruht ein Widerstand etwa in Form eines Holzklotzes, gegen den sich der horizontale Stapel stützt. 



   Anstatt der konischen Rillenscheiben kann eine beliebige Einrichtung zur Änderung der Geschwindigkeit des Bandes 7 verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 papierbüchel u.. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Auslauf der   Vorrichtung   in einem Winkel zum Einlauf angeordnet ist, um das auf der Flachseite einlaufende Material auf der Kante zu stapeln.

Claims (1)

  1. 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Einlaufe der Vorrichtung vibrierende Organe das Stapelmaterial in der Quer-und Längsrichtung hin und her bewegen, um eine einwandfreie Schichtung des Materials zu erzielen.
    3. Stapelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubgeschwindigkeit des wandernden Bodens im Auslaufe während des Ganges der Maschine dem Vorschube des Stapelmaterials angepasst werden kann. EMI2.2
AT121849D 1930-02-05 1930-02-05 Stapelvorrichtung für zickzackförmig ineinandergefaltete Papierblättchen, wie Zigarettenpapierbüchel u. dgl. AT121849B (de)

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