AT121193B - Elektromagnetisches Relais. - Google Patents

Elektromagnetisches Relais.

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Description


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  Elektromagnetisches Relais. 



   Die Erfindung betrifft elektromagnetische Relais und insbesonders solche, die in   Fernsprech-   anlagen verwendet werden. 



   Die Erfindung bezweckt ein elektromagnetisches Relais verbesserter Bauart zu schaffen, bei der die wesentlichen Bestandteile als vollständige Einheiten hergestellt und sodann zusammengesetzt werden können. 



   Die einzelnen Teile des Relais sind in bekannter Weise abnehmbar an einem gemeinsamen Joch befestigt. Gemäss der Erfindung ist der Kern an dem Joch durch eine Klemmvorrichtung, die quer zur Achse des Kernes liegt, abnehmbar befestigt. Diese Klemmvorrichtung besteht zweckmässig aus einer Schraube, die durch ein mit einem Gewinde versehenes Loch im   Jochstück   hindurchgeht und in Reibungseingriff mit dem Kern steht. 



   Die Lötklemmen der Wicklungen sind am besten an einem Trägerrahmen in Form einer Einheit, die an dem Relaiskern starr fixiert ist, befestigt. 
 EMI1.1 
 nung hervor. 



   Fig. 1 der Zeichnung ist eine Seitenansicht des Relais mit montiertem Federsatz, Fig. 2 eine Draufsicht des Relais, Fig. 3 ein Schnitt durch das Relais mit abgenommenen Kontaktfedern, Fig. 4 und 5 eine perspektivische Ansicht eines auseinandergenommenen Relais, wobei der Kern, die Wicklungen und Polstücke von dem übrigen Teil des Relais abgenommen sind, während Fig. 6 ein Kontaktfedernpaket zeigt, das von diesem übrigen Teil des Relais abgenommen ist. Fig. 7 zeigt eine Abänderung verschiedener
Teile der Fig. 6. 



   Das Relais besitzt ein   Jochstück- ?,   das zwei vorstehende Schultern 12 und 13 hat, die sich im rechten Winkel zum Hauptteil des Jochteils 1 erstrecken. Die Spule 22 mit den Spulenflanschen 23 wird durch einen Kern 24 in ihrer Lage festgehalten, wobei der Kern aus der Spule 22 herausragt und durch die Löcher 25 und 26 der Schultern 13 und 12 des Jochteiles 1 geht. Wenn die Spule in dieser Lage montiert wird, wird sie mit Hilfe einer einzigen Schraube 11 festgehalten, die, sobald sie ganz hineingeschraubt ist, durch das verstärkte Verbindungsglied 66 hindurchgeht und einen Reibungskontakt mit dem Kern 24 herstellt, wobei sie letzteren starr festhält. 



   Das Polstück 27, das an dem Kern 24 starr befestigt ist, hat die Form eines Sektors, dessen flache Seite dem Anker 17 zugekehrt ist. Das Joehstüek 1 ist mit scharfen Kanten 18 versehen. mit denen Nuten 44 des Ankers 17 mit Hilfe von an dem Anker bzw.   Jochstück   befestigten Spiralfedern 19 in Eingriff gehalten werden.

   Das freie Ende des Ankers 17 ist mit einem Schlitz 43 versehen, der um eine Schraube 49 im   Polstück   27 herumgeht, wobei diese Schraube durch eine um sie herumgehende Spiralfeder 29 in ihrer Lage gehalten wird und mit einem Kopf 28 versehen ist, der als   Rückanschlag   für den 
 EMI1.2 
 Seite des   Polstückes   27 und erstreckt   jeh   durch das Polstück und den Kern, wobei sie einen Vorderanschlag bildet, um die Strecke, auf der sich der Anker bei seiner Betätigung bewegen kann, zu begrenzen. 



   Die Kontaktfedern 5 und 6 sind in Form einer Bank gebildet, wobei jede Feder von der nächsten durch Isolierstüeke 42 getrennt ist und die Federn und Isolierstücke   42   in Form einer vollständigen Einheit   (Fig.   6) mittels zweier durchgehender Schrauben J zusammengehalten werden. Mit Ausnahme der 

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 Federn   8   und 9, die einen Teil der Folgekontakte bilden, sind alle Kontakte in derselben Länge hergestellt. 



  Die Enden der Federn, an denen die Lötspitzen 30, 31 sitzen, sind abwechselnd in entgegengesetzter Richtung etwas abgebogen, so dass zwei Reihen von   Lötspitzen entstellen.   Die Federn werden durch mehrere Pimpel oder Abstandhalter 39, 40 betätigt, wobei der Pimpel 39 durch die Feder 5 hindurchgeht und an der Feder 6 befestigt ist, während der   Pimpel,   der auf der Oberfläche der Feder 6 ruht, durch die Federn 50 und 51 hindurchgeht und an der Feder 52 befestigt ist. Der Abstandshalter 39 wird daher die Feder 6 betätigen und dadurch verursachen, dass die Kontakte der Federn 5 und 6 getrennt werden und dass die Kontakte der Federn 6 und 50 Kontakt machen. Die Feder 6 drückt bei ihrer   Betätigung   gegen den Pimpel 40, der die Feder   52   betätigt, an weicher er befestigt ist.

   Diese Feder 52 betätigt einen weiteren Abstandhalter 53 und dieser Vorgang kann für beliebig viele Federn wiederholt werden. Es sind keinerlei Puffer oder Stützfedern vorgesehen, da die feststehenden Federn infolge ihrer eigenen Steifheit in der gewünschten Lage bleiben. Gewöhnlich sind Abstandhalter an Federn befestigt, die durch den Anker betätigt werden sollen und gehen frei durch Löeher in Federn, die vermittels der Kontakte etätigt 
 EMI2.1 
 Mittellinie liegen, so dass bei Bedarf die Federn ohneweiters umgekehrt werden können. Sobald diese Kontaktfedern mittels der Schrauben 3 montiert sind, bilden sie eine vollkommen feste, starre Einheit (Fig. 6), die an dem   Joehstück j ! mittels   einer einzigen Schraube 10 befestigt werden kann, wobei das 
 EMI2.2 
 im   Jochteil   1 liegen. 



   Die   Wicklungslötspitzen   32, 33, 34 und 35 sind an   Isolierstücke   36 befestigt und bilden dabei eine Einheit, die mittels Nieten 58, 59 an den   Lasehen     5'1   eines Trägerrahmens 38 befestigt ist, welcher seinerseits an dem Kern 24 starr befestigt ist und als Mittel zur Fixierung einer Flansche der Windungsspule dient. 
 EMI2.3 
 heit, wie dargestellt, an den Trägerrahmen zu nieten, kann sie bei Bedarf eventuell mittels einer einzigen Schraube und einer Fixierungsklemme abnehmbar befestigt werden. 



   Fig. 7 zeigt eine Alternativform eines Spulenflansches, bei welchem   die Wicklungslötspitzen   und der Kern in einem   Pressgussstüek   65 aus Isoliermaterial eingebaut sind,   wo   ei   die   zylindriselle   Gestalt des innerhalb des Pressgusses liegenden Teiles des Kerns entsprechend deformiert werden kann, um eine Bewegung des   Pressgussstückes   zu verhindern.

   Die   Wicklungslötspitzen   sind so geformt, dass sie in das Pressgutstück fest eingeschlossen sind. 
 EMI2.4 
 (Fig. 5) sofort von dem   übrigen   Teil des Relais entfernt werden kann und dass nach Entfernung der beiden Schrauben 10 die beiden Federnsätze von dem   Jochstück   entfernt werden können, also durch einfache Entfernung von drei Schrauben das ganze Relais in vier feste Einheiten zerlegt werden kann, nämlich :   Jochstück   mit Anker, Kern mit Wieklungen und Polstück, sowie zwei vollständige Federpakete. 



   Alle diese vier Einheiten selbst sind vollkommen komplett und starr und es ist daher olmeweiters zu ersehen, dass eine sehr einfache Konstruktion vorgesehen wurde, durch welche verschiedene Teile eines vollständigen Relais als Bestandteile auf Lager gehalten und bei Bedarf zu einem vollständigen Relais zusammengesetzt werden können oder, wenn irgendein Teil eines vollständigen Relais schadhaft wird, kann dieser Teil sofort entfernt und nach Belieben ersetzt werden, ohne die übrigen Teile des Relais zu stören. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektromagnetisches Relais, dessen einzelne Teile abnehmbar an einem gemeinsamen Joch befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern des Relais an dem Joch durch eine quer zur Achse des Kernes stehende Klemmvorrichtung abnehmbar befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dessen Kern mit einem dem Anker benachbarten Polstück versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Polstück durch die Klemmvorrichtung in bezug auf den Anker eingestellt wird. EMI2.5 U-förmigen Teilen besteht, die senkrecht zueinander liegen, wobei der Kern durch die Schenkel eines der U-förmigen Teile hindurchgeht und durch die Klemmvorrichtung zwischen diesen Schenkeln geklemmt wird, während der Anker so eingerichtet ist, dass er mit den Schenkeln des andern U-förmigen Teiles zusammenarbeitet.
    4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 und 2, bei welchem die Klemmvorriehtung aus einer Schraube besteht, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schraube durch jenen Teil des Joches, der beiden U-förmigen Teilen gemeinsam ist, hindurchgeht.
    5. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Teil durch ein zwecks Aufnahme der Schraube mit, item Gewinde versehenes Verbindungsglied verstärkt ist.
    6. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel eines der U-förmigen Teile mit Gewinde versehene Löcher hat, mit deren Hilfe das Relais auf der Grundplatte befestigt wird. <Desc/Clms Page number 3>
    7. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 3, dessen Federpakete als abnehmbare Einheiten, die auf dem Joch befestigt sind, ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Federpakete an die beiden Arme eines der U-förmigen Teile des Jochstückes aufgesetzt sind.
    8. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wieklungslötspitzen an einem Tragglied befestigt sind, welches an dem Kern starr befestigt ist.
    9. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungslöt- EMI3.1 an dem Tragglied befestigt sind.
    10. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied aus einem Pressgussstück besteht.
    11. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungslötspitzen in einem Stück aus isoliertem Material eingebettet sind, welches das Tragglied bildet und sich über den Relaiskern erstreckt. EMI3.2
AT121193D 1928-10-17 1929-06-06 Elektromagnetisches Relais. AT121193B (de)

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GB121193X 1928-10-17

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