AT121135B - Pneumatisches Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Pneumatisches Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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AT121135B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pneumatisches   Geschwindigkeitswechselgetriebe,   insbesondere für   Kraftfahrzeuge.   



   Das Schalten des heutigen Autogetriebes erfordert grosse Geschicklichkeit des Fahrers. Bei unfaeh-   männisehem Schalten   ist ein Beschädigen der Zahnräder sehr leicht möglich. Das vorliegende Getriebe beseitigt diese Gefahren dadurch, dass alle Zahnräder untereinander ständig in Eingriff stehen. 



   Die Zeichnung stellt dar : in Fig. 1 einen Längsschnitt, in Fig. 2 einen Querschnitt durch das Kompressionssystem nach der Linie   -   der Fig. 1 und in Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schiebering nach Linie B B der Fig. 1. 



   Das Prinzip des vorliegenden Getriebes ist folgendes : Auf der Motorwelle 1 ist ein Zahnrad 2 drehbar gelagert, welches ständig mit dem   Zahnrad 3 der Kardanwelle 79   in Eingriff steht. Von einem Kompressionssystem ist der   Rotationskolben, 1 mit   der Motorwelle 1 starr verbunden, die dazugehörige Gegenscheibe. 5 exzentrisch im Zahnrad   : 2   gelagert. Kolben und Gegenseheibe werden durch das Zahnräderpaar 6 in zwangläufiger Bewegung mit derselben Umdrehungszahl erhalten. Das Kompressiongehäuse 7 ist mit dem Zahnrad 2 starr verbunden und besitzt eine Öffnung für die Luftzufuhr.

   Der 
 EMI1.1 
 ist eine Scheibe 10 zwangläufig verbunden, in deren   Ausnehmung die   eine Nase 11 des Schiebringes 9 bei Abschluss der Ausströmungsöffnung 8 eingreift, während die diametral gegenüberliegende Nase 12 des Schieberinges 9 in die Ausnehmung einer am Gehäuse angebrachten Arretiervorrichtung   73 mit Spermut   hineingedrückt wird. 



   Das Getriebe arbeitet wie folgt : Bei geöffneter   Ausströmungsöffnung   8 und rotierender Motorwelle 1 wälzt sich das Zahnräderpaar 6 in sich ab, ohne das Zahnrad 2 in   Umdrehung   zu versetzen (Freilauf). Wird die Ausströmungsöffnung 8 durch Verschieben des Schieberinges 9 allmählich geschlossen, so entsteht im Gehäuse ein Kompressionsdruck, dessen Höhe in einem bestimmten   Verhältnis   zur Ventil- öffnung 8 steht. Dabei strömt durch das   Ausströmungsventil   8 noch immer Luft aus. Überwindet der 
 EMI1.2 
 das Zahnrad 2 übertragen. Das Zahnrad 2 hat in diesem Augenblick eine kleinere Umdrehungszahl als die Motorwelle.

   Bei vollständigem Abschluss der Ausströmungsöffnung 8 greift die Nase 11 des Schieberinges 9 schliesslich in die Ausnehmung der bereits ganz langsam rotierenden Seheibe 10 und die Nase 12 in die Arretiervorrichtung   1.     "3 ein. Dadurch   ist das Zahnrad 2 vollkommen blockiert und überträgt somit die volle Motorkraft auf die Kardanwelle 19. In diesem Zustand hat das vorliegende Getriebe dieselbe Wirkung wie das heutige. 



   Die Vorteile gegenüber dem   üblichen   Getriebe sind :   l.   Die Zahnräder sind ständig in Eingriff, dadurch fällt das für die Zahnräder   schädliche Nach-Ein-   griff-Suchen und mithin auch die verschiebbare Welle weg. 



   2. Durch die Wirkung des Kompressionssystems wird das Anfahren und Wechseln der   Geschwindig-   keitsstufen sehr elastisch bewerkstelligt. 



   3. Dadurch, dass die Zahnräder ständig in Eingriff stehen, bei vollständigem Öffnen des Ausströmungsventils Leerlauf besteht und durch das   Kompressionssystem   die grösste Elastizität beim Anfahren erreicht wird. ist die übliche Hanptkapplung überflüssig. Daher entfällt bei vorliegendem Getriebe die Kupplung als selbständiger Bestandteil. 



   4. Das Schalten, welches hier nur in einem Öffnen bzw. Schliessen des Aussfrömungsventils besteht, wird ausserordentlich vereinfacht, da das   Kupplungspedal   entfällt und der Fahrer mit einfachem Hebeldruck 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 verhältnissen der Zahnräder 2 und 3. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pneumatisches Gesehwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch auf der Motorwelle   (1)   lose sitzende, mit auf der anzutreibenden Welle   (19)   verkeilten Zahnrädern   (3)   in ständigem Eingriff stehende Zahnräder (2), in welchen exzentrisch zur Motorwelle   (1)   die die Gegenscheibe   (5)   eines Kompressionssystems (4,   5)   tragende Antriebsachse gelagert ist, auf deren freiem Ende das eine Rad eines Zahnräderpaares (6, 6) verkeilt ist, dessen anderes Rad auf der Motorwelle   (1)   verkeilt ist, so dass bei einer während der Kraftübertragung von der Motorwelle   (1)

     auf die 
 EMI2.2 
 zwangläufig angetrieben wird und je nach der Grösse der verstellbaren Ausströmungsöffnung   (8)   den Grad des   Übersetzungsverhältnisses   in den Grenzen von Null bis zu der dem Verhältnis der Zahnräder   (2,'   entsprechenden   Stufe bestimmt.

Claims (1)

  1. 2. Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Ausströmöffnung (8) in veränder- lichem Masse abschliessenden Sehiebering (9), der bei völligem Abschluss-der Austrittsöffnung mit Nasen (11, 12) in entsprechende Ausnehmungen einer an der Antriebsachse der Gegenscheibe sitzenden Scheibe (10) bzw. einer am Gehäuse des Kompressionssystems vorgesehenen Arretier- vorrichtung (1. 3) eingreift und so das Zahnrad (2) mit der Motorwelle (1) starr kuppelt.
AT121135D 1928-03-30 1928-03-30 Pneumatisches Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT121135B (de)

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